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Formel 1: Sebastian Vettel holt Start-Ziel-Sieg beim Großen Preis von Indien


Sport
Vettel baut seinen Vorsprung auf Alonso aus, Schumi im Pech

Von t-online
28.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel (li.) lässt es auf dem Podium in Indien krachen.Vergrößern des BildesSebastian Vettel (li.) lässt es auf dem Podium in Indien krachen. (Quelle: dpa-bilder)
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Sebastian Vettel

Nico Hülkenberg fuhr im Force India als zweiter deutscher Pilot in die Top Ten. Für Michael Schumacher war das Rennen eigentlich schon kurz nach dem Start gelaufen. (Bewerten Sie die Leistungen der deutschen Piloten in unserer Einzelkritik!)

Beste Voraussetzungen für den Weltmeister

Für Sebastian Vettel lief das Wochenende auf dem Buddh International Circuit vom Freitag an nahezu perfekt. Bestzeiten in den freien Trainingseinheiten, dazu die Pole Position im Qualifying: Der Deutsche hatte das Geschehen auf dem indischen Rundkurs unter Kontrolle. Die drei Siege aus den vergangenen drei Rennen und die Führung in der Gesamtwertung ließen Vettel mit breiter Brust auftreten.

Etwas anders die Lage bei Ferrari. Der Bolide kam nicht richtig in Fahrt, auf die beiden Red-Bull-Piloten fehlten Fernando Alonso und Felipe Massa jeweils mindestens eine halbe Sekunde. Trotzdem war sich Alonso weiterhin sicher, noch Weltmeister werden zu können. "Ich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass wir die WM gewinnen werden", sagte der Spanier gegenüber "autosport.com".

Michael Schumacher beim Start im Pech

Die Startaufstellung zum Indien-GP versprach derweil jede Menge Action. Vettel vor Mark Webber, dahinter die beiden McLaren vor beiden Ferrari. Während Vettel sich gegen seinen Teamkollegen recht mühelos durchsetzen konnte, machte Alonso mächtig Druck auf die vor ihm startenden McLaren von Jenson Button und Lewis Hamilton - und kassierte beide in einem Atemzug. Der Spanier machte sich sogleich auf, die führenden Red-Bull-Piloten ins Visier zu nehmen.

Unmittelbar nach dem Start rollte Michael Schumacher sehr langsam um den Rundkurs. Der rechte Hinterreifen war platt, aufgeschlitzt vom Frontflügel von Jean Eric Vergne. Beide Piloten mussten zum Service an die Box und fielen bis ans Ende des Feldes zurück.

Probleme am Boliden von Mark Webber

Vettel drehte an der Spitze einsam seine Runden - und die waren alles andere als langsam. Der Weltmeister verwaltete seine Position nicht etwa, sondern erzielte immer wieder eine neue schnellste Rennrunde. Unterdessen arbeitete sich Alonso an Webber heran, der Rückstand schrumpfte auf unter eine Sekunde zusammen. Gerade, als sich Alonso mit seinem dritten Platz zufrieden zu geben schien, meldete Webber per Boxenfunk Probleme. Das kinetische Energie-Rückgewinnungs-System (KERS) war ausgefallen.

Alonso kam förmlich angeflogen und überholte Webber, ohne mit der Wimper zu zucken. Mit dem so gewonnenen zweiten Platz machte der Spanier auch gleichzeitig drei Punkte auf Vettel gut, der so nur sieben anstatt zehn Punkte mehr als Alonso einfahren konnte. Vettels Sieg war zu keiner Zeit gefährdet, am Ende betrug sein Vorsprung auf Alonso rund zehn Sekunden.

Beide Mercedes-Piloten verpassen die Punkteränge

Für Schumacher ging es unterdessen nicht wirklich weit nach vorne. nach 43 gefahrenen Runden lag der Rekordweltmeister auf Rang 21 hinter Timo Glock. Schumacher beendete das Rnnen schließlich vorzeitig, wurde auf Rang 22 gewertet.Sein Teamkollege Nico Rosberg versuchte lange Zeit, sich in den Punkterängen zu halten. Auf Rang zehn liegend kämpfte er gegen die Angriffe von Bruno Senna, denen er aber acht Runden vor Schluss erlag.

Erfreulich aus deutscher Sicht: Force-India-Pilot Nico Hülkenberg, der im kommenden Jahr sehr wahrscheinlich für das Sauber-Team an den Start gehen wird (die offizielle Bestätigung steht noch aus), beendete das Rennen auf einem starken achten Rang. Damit machte er die heimischen Fans des indischen Rennstalls glücklich.

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