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Das waren die Aufreger des Sportjahres 2012


Das waren die Aufreger des Sportjahres 2012

Lilly Schwarzkopf
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Quelle: imago/Annegret Schwarzkopf

Es ist aus deutscher Sicht einer der Aufreger von Olympia 2012: Die Siebenkämpferin Lilli Schwarzkopf (2.v.l.) wird beim abschließenden 800-Meter-Lauf disqualifiziert. Es stellt sich aber heraus, dass nicht Schwarzkopf, sondern Kristina Sawizkaja die Markierung übertreten hat. Schwarzkopf wird doch noch die Silbermedaille zuerkannt.

Der englische Fußball wird 2012 immer wieder von Rassismus-Skandalen erschüttert. Negativer Höhepunkt: Liverpool-Stürmer Luis Suarez wird nach einer rassistischen Beleidung zu acht Spielen Sperre verurteilt. Die Verantwortlichen suchen nach Lösungen - bislang ohne durchschlagenden Erfolg.
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Quelle: imago/BPI

Der englische Fußball wird 2012 immer wieder von Rassismus-Skandalen erschüttert. Negativer Höhepunkt: Liverpool-Stürmer Luis Suarez wird nach einer rassistischen Beleidung zu acht Spielen Sperre verurteilt. Die Verantwortlichen suchen nach Lösungen - bislang ohne durchschlagenden Erfolg.

Die knappste Entscheidung bei Olympia 2012: Nicola Spirig (re.) aus der Schweiz und Lisa Norden (Schweden) kommen im Triathlon zeitgleich an - doch nach Ansicht des Zielfotos erhält nur Spirig Gold, Norden muss mit Silber vorlieb nehmen. Die Entscheidung sorgt für große Irritationen bei Sportfans aus aller Welt.
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Quelle: imago/GEPA Pictures

Die knappste Entscheidung bei Olympia 2012: Nicola Spirig (re.) aus der Schweiz und Lisa Norden (Schweden) kommen im Triathlon zeitgleich an - doch nach Ansicht des Zielfotos erhält nur Spirig Gold, Norden muss mit Silber vorlieb nehmen. Die Entscheidung sorgt für große Irritationen bei Sportfans aus aller Welt.

Kopfgeldjäger mit Helm: Im American Football setzen die Verantwortlichen des NFL-Teams New Orleans Saints Geldprämien für das Verletzen gegnerischer Spieler aus. Als die "Kopfgelder" publik werden, hagelt es Sperren. Die betroffenen Spieler um Jonathan Vilma (re.) sind mittlerweile begnadigt worden, doch Trainer Sean Payton ist weiterhin gesperrt.
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Quelle: imago/icon/SMI

Kopfgeldjäger mit Helm: Im American Football setzen die Verantwortlichen des NFL-Teams New Orleans Saints Geldprämien für das Verletzen gegnerischer Spieler aus. Als die "Kopfgelder" publik werden, hagelt es Sperren. Die betroffenen Spieler um Jonathan Vilma (re.) sind mittlerweile begnadigt worden, doch Trainer Sean Payton ist weiterhin gesperrt.

Im Relegationsrückspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC stürmen Fans der gastgebenden Fortuna den Platz - noch bevor das Spiel abgepfiffen ist. Es folgen tumultartige Szenen auf dem Feld und den Katakomben. Letztendlich werden alle Proteste der Berliner abgelehnt, Düsseldorf steigt in die Bundesliga auf.
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Quelle: imago/Matthias Koch

Im Relegationsrückspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC stürmen Fans der gastgebenden Fortuna den Platz - noch bevor das Spiel abgepfiffen ist. Es folgen tumultartige Szenen auf dem Feld und den Katakomben. Letztendlich werden alle Proteste der Berliner abgelehnt, Düsseldorf steigt in die Bundesliga auf.

Die Ruderin Nadja Drygalla gehört zum deutschen Team bei Olympia 2012. Während der Spiele wird bekannt, dass sie eine Beziehung zu einem NPD-Funktionär und Rechtsaktivisten hat. Nach Gesprächen mit der deutschen Delegation in London verlässt Drygalla das Team, "um keine Belastung für die Olympiamannschaft entstehen zu lassen".
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Quelle: imago/photoplus

Die Ruderin Nadja Drygalla gehört zum deutschen Team bei Olympia 2012. Während der Spiele wird bekannt, dass sie eine Beziehung zu einem NPD-Funktionär und Rechtsaktivisten hat. Nach Gesprächen mit der deutschen Delegation in London verlässt Drygalla das Team, "um keine Belastung für die Olympiamannschaft entstehen zu lassen".

Um sich einen Vorteil zu verschaffen und einen vermeintlich schwereren Gegner zu vermeiden, entscheiden sich vier Badminton-Teams bei Olympia, absichtlich zu verlieren. Alle vier Teams werden daraufhin disqualifiziert.
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Quelle: imago/xinhua

Um sich einen Vorteil zu verschaffen und einen vermeintlich schwereren Gegner zu vermeiden, entscheiden sich vier Badminton-Teams bei Olympia, absichtlich zu verlieren. Alle vier Teams werden daraufhin disqualifiziert.

Ein herzzerreißendes Bild: Die südkoreanische Fechterin Shin A-lam weint nach ihrem Aus im Halbfinale des Olympischen Degenturniers gegen Britta Heidemann. Nachdem die Uhr bei Doppeltreffern immer wieder auf eine Sekunde zurückgestellt wird, verliert sie schließlich nach dem dritten Treffer der Deutschen. Ihre Delegation protestiert, und Shin A-lam muss aus Reglementgründen auf der Bahn bleiben. Geschlagene 72 Minuten bleibt sie weinend dort sitzen, bis sie die Niederlage akzeptiert.
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Quelle: imago/xinhua

Ein herzzerreißendes Bild: Die südkoreanische Fechterin Shin A-lam weint nach ihrem Aus im Halbfinale des Olympischen Degenturniers gegen Britta Heidemann. Nachdem die Uhr bei Doppeltreffern immer wieder auf eine Sekunde zurückgestellt wird, verliert sie schließlich nach dem dritten Treffer der Deutschen. Ihre Delegation protestiert, und Shin A-lam muss aus Reglementgründen auf der Bahn bleiben. Geschlagene 72 Minuten bleibt sie weinend dort sitzen, bis sie die Niederlage akzeptiert.

Wenn Millionäre mit Milliardären streiten: Nach dem Lockout im Basketball im vergangenen Jahr können sich 2012 die nordamerikanischen Eishockey-Klubs und Spieler nicht auf einen Arbeitsvertrag einigen. Die Fans sind sauer und die Folgen für die Liga noch nicht abzusehen - ebenso wenig wie die Rückkehr der Kufencracks aufs Eis.
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Quelle: imago/ZUMA Press

Wenn Millionäre mit Milliardären streiten: Nach dem Lockout im Basketball im vergangenen Jahr können sich 2012 die nordamerikanischen Eishockey-Klubs und Spieler nicht auf einen Arbeitsvertrag einigen. Die Fans sind sauer und die Folgen für die Liga noch nicht abzusehen - ebenso wenig wie die Rückkehr der Kufencracks aufs Eis.

Für den größten Aufreger sorgte ein Sportler, der nicht mehr aktiv ist: Nach jahrelangem Rechtsstreit wegen dringenden Dopingverdachts gibt Radfahrer Lance Armstrong auf. Der Weltradsportverband UCI entzieht Armstrong daraufhin alle nach 1998 gewonnenen Titel, darunter auch alle sieben Tour-de-France-Siege.
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Quelle: imago/sirotti

Für den größten Aufreger sorgte ein Sportler, der nicht mehr aktiv ist: Nach jahrelangem Rechtsstreit wegen dringenden Dopingverdachts gibt Radfahrer Lance Armstrong auf. Der Weltradsportverband UCI entzieht Armstrong daraufhin alle nach 1998 gewonnenen Titel, darunter auch alle sieben Tour-de-France-Siege.


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