Niki Lauda
Demnach hält Lauda zukünftig 10, Wolf 30 und Daimler weiterhin 60 Prozent. Die arabische Investmentgesellschaft Aabar war Ende des vergangenen Jahres als Teilhaber zurückgetreten.
Mit "Ösi-Power" zum Erfolg?
Lauda ist bereits jetzt der mächtigste Mann im Grand-Prix-Team von Mercedes, seine exponierte Stellung wird nun noch ausgebaut. Gleichzeitig lobte Daimler-Chef Dieter Zetsche Wolff, der von Williams zu den Schwaben gewechselt ist. "Toto Wolff hat als Unternehmer, Investor und Motorsport-Manager bewiesen, dass er diesen Sport im Blut hat und gleichzeitig die wirtschaftlichen Notwendigkeiten des Geschäfts kennt", sagte er.
Zetsche hofft, dass Mercedes mit den beiden Österreichern Lauda und Wolff in verantwortlicher Position in der kommenden Saison endlich durchstartet. "Wir werden gemeinsam unsere Motorsportaktivitäten weiterentwickeln, um unsre Silberpfeile in die nächste Ära zu führen", betonte er.