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Formel 1: Mercedes-Teamchef Ross Brawn steht vor Ablösung


Sport
BBC: Brawn vor Ablösung bei Mercedes

Von t-online
23.01.2013Lesedauer: 2 Min.
Nach Michael Schumacher und Norbert Haug könnte nun auch Ross Brawn (li.) Mercedes verlassen.Vergrößern des BildesNach Michael Schumacher und Norbert Haug könnte nun auch Ross Brawn (li.) Mercedes verlassen. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Die Umstrukturierung beim Formel-1-Rennstall Mercedes geht offenbar weiter. Nun soll sogar Teamchef Ross Brawn auf der Kippe stehen. Das berichtet die BBC. Demnach will der neue Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff den derzeitigen Technischer Direktor bei McLaren, Peddy Lowe, zu den Silberpfeilen holen.

Beide Seiten sollen sich bereits einig sein, heißt es. Falls Lowe tatsächlich bei Mercedes anheuert, wäre Brawn in seiner Funktion überflüssig.

Wolff weiß von nichts

Wolff hält sich ob der Gerüchte über eine mögliche Ablösung von Brawn bedeckt. Er habe keine Kenntnisse von derartigen Überlegungen, sagte der 41-Jährige. "Das sind Spekulationen, die in einigen Medien auftauchen." Es sei derzeit "dumm, hierher zu kommen und sofort davon zu sprechen, jemanden zu ersetzen", sagte Wolff und betonte vielmehr: "Ich hoffe, dass Ross bleibt."

Brawn, der einst Michael Schumacher bei Benetton und Ferrari zu sieben Formel-1-Titeln führte, hatte 2009 mit seinem Brawn-GP-Team mit Fahrer Jenson Button die Weltmeisterschaft gewonnen. Danach übernahm Mercedes den Rennstall, Brawn wurde zum Teamchef befördert und überredete Michael Schumacher zum Comeback. Gemeinsam mit seinem ehemaligen Schützling wollte das "Superhirn" an alte Erfolge anknüpfen, doch diese blieben weitgehend aus. Nur ein Grand-Prix Sieg durch Nico Rosberg gelang Mercedes in den vergangenen drei Jahren.

Brawn fühlt sich zunehmend gegängelt

Wie "motorsport-total.com“ berichtet, hat Brawn seinen Rücktritt bereits angeboten. Nach drei Flop-Autos in Serie steht der Brite unter dem neuen Vorstandsvorsitzenden Niki Lauda zunehmend unter Kontrolle. Davon ist Brawn, der bislang in Eigenregie und ohne großen Einfluss von Wolffs Vorgänger Norbert Haug an den Silberpfeilen werkeln konnte, zunehmend genervt.

Hinzu kommt, dass Wolff nach Informationen von "Bild.de" sein neues Büro in England bezieht. Er will Brawn ebenfalls auf die Finger schauen - was für zusätzlichen Konfliktstoff sorgen dürfte. Man darf gespannt sein, wie lange der Machtkampf gut geht.

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