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Ariane Friedrich: Facebook-Outing war ein "Befreiungsschlag"


Sport
Ariane Friedrich: Facebook-Outing war ein "Befreiungsschlag"

Von afp
24.01.2013Lesedauer: 1 Min.
Hochspringerin Ariane FriedrichVergrößern des BildesHochspringerin Ariane Friedrich (Quelle: imago-images-bilder)
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Hochspringerin Ariane Friedrich hat ihr Vorgehen gegen einen Stalker im vergangenen Jahr als "Befreiungsschlag" verteidigt.

"Ich habe solche Sachen jahrelang erdulden müssen, ohne dass ich mich gewehrt habe. Das war für mich ein persönlicher Befreiungsschlag, einfach mal auf den Tisch zu hauen, zu sagen: Bis hierher und nicht weiter", sagte die 29-Jährige dem Magazin der Wochenzeitung "Die Zeit".

Der Mann hatte ihr ein Foto seines Geschlechtsteils gemailt, sie veröffentlichte daraufhin auf Facebook den vollen Namen und Wohnort des Mannes. Die danach folgenden, gegen sie gerichteten Beschimpfungen anderer Facebook-Nutzer hätten sie sprachlos gemacht, sagte die Sportlerin.

Kritiker warfen Friedrich vor, dass sie als hauptberufliche Polizeikommissarin hätte wissen müssen, dass auch ein mutmaßlicher Täter Anspruch auf den Schutz seiner Privatsphäre hat. Sie habe jedoch nicht als Polizistin, sondern als Frau reagiert, entgegnete ihnen Friedrich: "Ich habe mich in meiner Würde als Frau verletzt gefühlt."

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