Kleinheubach (dpa) - Thomas Konietzko ist einstimmig als Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) wiedergewählt worden. Die Delegierten sprachen dem 49-Jährigen beim deutschen Kanutag im unterfränkischen Kleinheubach uneingeschränkt für vier weitere Jahre das Vertrauen aus.
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"Natürlich freue ich mich über so viel Zuspruch aus der Kanufamilie", sagte der Mann aus Wolfen in Sachsen-Anhalt, der in seine zweiten Amtszeit startet.
"Ich will auch weiterhin mit hohem Tempo die kanusportlichen Interessen in der Politik und die deutschen Interessen international vertreten. Für die nächsten vier Jahre habe ich viele Pläne", sagte Konietzko, der dem DKV seit April 2010 vorsteht. Neben ihm wurden auch seine Vizepräsidenten Jens Perlwitz (für Leistungssport) und Friedhelm Wollner (für Verbandsentwicklung) wiedergewählt.
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Darüber hinaus veröffentlichte der DKV bereits seine Ziele für Olympia 2016. In Rio wollen die Kanuten insgesamt mindestens acht Plaketten einfahren, davon zwei Goldmedaillen. "Unsere Zielvorgaben basieren auf der Grundlage der Abwägung unserer Chancen in den nächsten vier Jahren, Medaillen zu gewinnen. Insofern sind sie sehr realistisch", sagte Sportdirektor Jens Kahl zum gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund ausgearbeiteten Papier.