Guangzhou (dpa) - Badminton-Olympiasieger Lin Dan aus China hat zum fünften Mal den WM-Titel gewonnen.
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Sein Final-Gegner Lee Chong Wei (Malaysia), den er schon in den letzten beiden olympischen Finals und auch im WM-Endspiel 2011 äußerst knapp besiegte, musste im chinesischen Guangzhou beim Stand von 21:16, 13:21, 17:20 und Matchball gegen sich verletzungsbedingt aufgeben. Lin Dan hatte seit seinem Olympiasieg in London nur ein einziges Turnier gespielt und wird derzeit lediglich auf Rang 286 der Weltrangliste geführt.
Im Dameneinzel setzte sich die erst 18-jährige Thailänderin Ratchanok Intanon als jüngste Spielerin in der 36-jährigen WM-Geschichte durch. Sie besiegte im Endspiel die Olympiasiegerin Li Xuerui (China) mit 22:20, 18:21, 21:14.
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Gastgeber China konnte sich neben dem Herreneinzel auch im Damendoppel mit Wang Xiaoli und Yu Yang durchsetzen. Europa war mit den beiden Dänen Mathias Boe und Carsten Mogensen im Herrendoppel-Endspiel vertreten, wo sie in zwei Sätzen gegen die Indonesier Mohammad Ashan und Hendra Setiawan unterlagen.
Die deutschen Spieler waren frühzeitig ausgeschieden. Europameister Marc Zwiebler (Beuel) hatte das Achtelfinale erreicht.