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GP von Japan: Sieg, aber kein Titel - Vettel muss noch warten


Sieg, aber kein Titel - Vettel muss noch warten

t-online, pr

Aktualisiert am 13.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel siegt zum fünften Mal in Folge.Vergrößern des BildesSebastian Vettel siegt zum fünften Mal in Folge. (Quelle: xpb-bilder)
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Sebastian Vettel

"Das Rennen heute hat mich wirklich weggeblasen. Ein ganz schlechter Start, aber danach ist es wirklich unglaublich gelaufen, bis zum Ende", sagte Vettel. "Dass ich Mark dann noch dank einer anderen Strategie geschlagen habe, ist wirklich fantastisch.“

Romain Grosjean wurde Dritter. Der Lotus-Pilot ließ die Red Bulls beim Start förmlich stehen und führte das Rennen lange an. Mark Webber komplettierte das Podium als Zweiter. Nico Hülkenberg wurde Sechster, Nico Rosberg Achter.

Hamilton scheidet früh aus

Das Rennen begann spektakulär. Beide Red Bulls kamen nicht gut weg. Ganz im Gegenteil zu Grosjean, der das Topteam außen überholte und die Führung übernahm. Auch Lewis Hamilton wollte den lahmen Start von Webber und Vettel nutzen und fuhr zwischen die beiden.

Allerdings schlitzte sich der Mercedes-Pilot dabei den rechten Hinterreifen an Vettels Frontflügel auf. Nach dem nötigen Boxenstopp war Hamilton auf den 20. Platz zurückgefallen. Neun Runden später musste er das Rennen beenden.

Sutil macht sechs Positionen gut

Vettel hatte mehr Glück. Per Funk bat er seine Crew nachzusehen, wie groß der Schaden an seinem Frontflügel sei. Der Kommandostand gab Entwarnung und Vettel blieb an Position drei auf der Strecke.

Auch weiter hinten im Feld ging es rund. Jules Bianchi und Giedo van der Garde crashten und flogen von der Strecke. Adrian Sutil konnte dagegen vom letzten Platz aus sechs Positionen gut machen. Im weiteren Verlauf des Rennens ging es für den Force-India-Piloten aber nur noch zwei weitere Plätze nach vorne. Sutil wurde 14.

Rosberg wird bestraft

Nach dem Start passierte nicht mehr viel auf der Strecke. Hülkenberg zeigte wie bereits in Südkorea eine tolle Leistung und lag auf Rang vier. Gegen Ende des Rennens musste er sich zunächst Alonso und dann auch Kimi Räikkönen geschlagen geben. Der Finne quetschte sich in der vorletzten Runde mit aller Macht am Sauber vorbei.

Für Mercedes lief das Rennen weiterhin alles andere als gut. Beim Boxenstopp von Rosberg achtete das Team nicht auf den Verkehr und ließ den Deutschen in dem Moment rausfahren, als Sergio Perez gerade reinkam. Gerade so vermieden die beiden Fahrer einen Crash. Die Rennleitung bestrafte Rosberg mit einer Durchfahrtsstrafe.

Grosjean hält lange mit

An der Spitze agierte Grosjean auf Augenhöhe mit Vettel und Webber. Der Rest des Feldes war ohne Chance. Position eins konnte Grosjean lange behaupten.

Auch die Taktik brachte Red Bull nicht die Führung zurück. Allerdings kamen seine seine Verfolger immer näher heran und setzen den Franzosen unter Druck. In der 41. von 53 Runden war es dann so weit. Vettel zog mit Hilfe von KERS vorbei. Gegen Webber wehrte sich Grosjean mit aller Macht. Aber in der vorletzten Runde entriss der Australier ihm Platz zwei und machte einen Red-Bull-Doppelsieg perfekt.

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