t-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeSport

Stefan Reinartz: "Habe gesehen, wie der Ball am Tor vorbeifliegt"


Bayer-Profi gibt zu
"Habe gesehen, wie der Ball am Tor vorbeifliegt"

Von t-online
23.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Stefan Reinartz kommt bislang auf 121 Bundesliga-Spiele für Bayer Leverkusen.Vergrößern des BildesStefan Reinartz kommt bislang auf 121 Bundesliga-Spiele für Bayer Leverkusen. (Quelle: Avanti/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Das Phantom-Tor von Bayer Leverkusens Stürmer Stefan Kießling hat die Gemüter erhitzt und für viele Diskussionen gesorgt. Nachdem bislang weder Schiedsrichter Felix Brych noch ein Spieler der Werkself die Szene richtig gesehen haben wollten, gab Bayers Mittelfeldspieler Stefan Reinartz gegenüber der "Sport Bild" nun zu: "Ich habe gesehen, wie der Ball am Tor vorbeifliegt, und ich habe gesehen, wie der Ball im Tor liegt."

Der 24-Jährige stand in besagter Situation links am Fünfmeterraum und hatte freie Sicht - sowohl auf den Ball als auch das Tor. Trotzdem war Reinartz der erste Gratulant des verdutzten Kießling und sagte dem Schiedsrichter nichts von dem irregulären Treffer.

"Das wäre ja der Super-GAU!"

"Und jetzt stell' dir mal vor, man hat sich verguckt, rennt zum Schiri und nimmt der eigenen Mannschaft ein reguläres Tor. Das wäre ja der Super-GAU", sagte der dreimalige Nationalspieler weiter. Bei Auswertung ihrer Videoaufnahmen stellten der DFB und die DFL unterdessen fest, dass das Tornetz schon vor dem Anpfiff der Partie zwischen Hoffenheim und Leverkusen gerissen war.

Da dies jedoch weder den Schiedsrichtern noch den Spielern aufgefallen war, landete ein Kopfball von Kießling in der 70. Minute im Tor, obwohl er das Gehäuse eigentlich verfehlt hatte. Hoffenheim hat fristgerecht Einspruch gegen die Wertung des mit 1:2 verlorenen Spiels eingelegt.

Verhandlung am Montag

Das Sportgericht des DFB will die Beteiligten ab 10.30 Uhr in einer mündlichen Verhandlung anhören und danach das mit Spannung erwartete Urteil fällen. Voraussetzung dafür ist allerdings die erwartete Wiederwahl von Hans E. Lorenz zum Vorsitzenden des Sportgerichts auf dem DFB-Bundestag am Donnerstag und Freitag in Nürnberg.

Die TSG-Verantwortlichen sehen trotz der starren Haltung des Weltverbandes FIFA, die nicht ohne Wirkung auf den DFB bleiben wird, eine Chance vor dem Sportgericht. "Unser Ansatz ist, dass ein Tor nur dann gegeben werden darf, wenn keine Zweifel bestehen. Der Schiedsrichter hat diesen Zweifel nach dem Spiel artikuliert", sagte Hoffenheims Sportlicher Leiter Alexander Rosen.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website