Moskau (dpa) - Beim größten Fackellauf der Geschichte hat das olympische Feuer zweieinhalb Monate vor Eröffnung der Winterspiele in Sotschi nun den Baikalsee in Sibirien erreicht.
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Anders als im Weltall Anfang des Monats brannte die Fackel diesmal dank eines Spezialgemischs unter Wasser, wie die Olympia-Organisatoren mitteilten. Der Baikalsee ist das tiefste Süßwasserreservoir der Erde - nach Stationen auf der Internationalen Raumstation (ISS) und mit einem Eisbrecher am Nordpol galt das Ereignis in Sibirien als neuer Höhepunkt auf den 65 000 Kilometer langen Fackellauf.
Im Baikalsee wählte der Berufstaucher Nikolai Rybatschenko vom staatlichen Rettungsdienst eine vergleichsweise flache Stelle mit 23 Metern Tiefe, hieß es. "Der Baikal ist ein heiliger See mit besonderer Energie, Sauberkeit und Schönheit", sagte Rybatschenko. Die Wassertemperatur lag bei um fünf Grad.
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Der Fackellauf im größten Land der Erde führt durch fast 3000 Ortschaften in Russland. Bei dem Außeneinsatz auf der ISS hatten die Kosmonauten Anfang November aus Sicherheitsgründen auf offenes Feuer im Weltall verzichtet. Mit diesem Exemplar der Fackel soll am 7. Februar im Olympia-Stadion Fischt direkt an der Küste des Schwarzen Meeres das olympische Feuer entzündet werden.