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Red Bull: Newey von neuem Vettel-Auto noch nicht überzeugt


"Manchmal frustriert"
Newey von neuem Vettel-Auto noch nicht überzeugt

Von t-online
Aktualisiert am 02.12.2013Lesedauer: 2 Min.
Skeptische Blicke wegen des neuen Autos: Adrian Newey (li.) und Sebastian Vettel.Vergrößern des BildesSkeptische Blicke wegen des neuen Autos: Adrian Newey (li.) und Sebastian Vettel. (Quelle: Crash Media Group/imago-images-bilder)
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Darf sich die Konkurrenz bereits Hoffnung machen? Red-Bull-Stardesigner Adrian Newey ist mit dem neuen Auto für den viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel noch nicht zufrieden.

Mit Blick auf die nächste Saison sagte der Brite der "Bild": "Ganz ehrlich, ich weiß noch nicht, ob wir glücklich sein können, was wir für 2014 gemacht haben, oder ob es noch bessere Lösungen gibt."

"Nase könnte hässlich aussehen"

Manchmal sähe alles gut aus, dann sei er wiederum frustriert, gab Newey zu. Optisch ist das Auto mit dem Namen RB10 für den 54-Jährigen bereits jetzt durschgefallen. "Das Auto für 2014 wird nicht so schön sein wie Heidi, sein jetziges", räumte er ein. "Vor allen Dingen die Nase könnte wegen der neuen Regeln ein bisschen hässlich aussehen. Ich mag sie nicht besonders." Derzeit entwickelt Newey mit etwa 100 Ingenieuren den neuen Wagen für Vettel.

Dass Newey besonders kritisch ist mit seiner Arbeit, kommt nicht von ungefähr. 30 Jahre ist er schon im Formel-1-Geschäft, hat mit seinen Boliden Nigel Mansell, Mika Häkkinen und eben Sebastian Vettel zu Weltmeistern gemacht. Für seine herausragende Arbeit kassiert der studierte Raumfahrt- und Flugzeug-Ingenieur geschätzte neun Millionen Euro im Jahr.

"Es gibt noch keinen Rentenplan"

Newey kommt bei seinen Entwürfen noch klassisch mit Bleistift und Papier aus. "Über 50 Prozent meiner Zeit stehe ich mit meinem Stift an meinem Zeichenbrett. Ich habe zwei, drei Leute, die meine Zeichnungen dann in den Computer übersetzen. Sie kennen mich und meine Zeichnungen und übersetzen sie quasi wie eine Sprache", wird er von "sport.de" zitiert.

Newey braucht sich schon lange nichts mehr zu beweisen. Trotzdem denkt er - zum Leidwesen der Vettel-Konkurrenz - noch lange nicht ans Aufhören. "Es gibt noch keinen Rentenplan. Es ist harte Arbeit, aber es macht Spaß. Solange das so ist, mache ich weiter."

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