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Sebastian Vettel über Turbo-Motor: "Als würde ein Staubsauger laufen"


Vettel: "Als würde ein Staubsauger laufen"

Von t-online
Aktualisiert am 17.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Dumpfes Schnurren statt schrilles Kreischen: Die Formel 1 beim Saisonstart in MelbourneVergrößern des BildesDumpfes Schnurren statt schrilles Kreischen: Die Formel 1 beim Saisonstart in Melbourne (Quelle: LAT Photographic/imago-images-bilder)
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Nach dem Saisonauftakt in Melbourne diskutiert die Formel 1 heftig über ihren neuen Sound. Während die Motoren in der vergangenen Saison noch kreischten wie ein wildgewordenes Baby, geben die neuen Turbo-Aggregate mit dem ausgeklügelten Hybridsystem jetzt nur noch ein dumpfes, fast schon flüsterndes Geräusch ab.

In der PS-Szene kommt der neue Ton in der Königsklasse gar nicht gut an. Im Gegenteil: Die meisten Fahrer, Teamchefs und Experten haben nur Hohn und Spott übrig.

"Es hört sich an, als würde der Staubsauger nebenher laufen und nicht, als würde ein Rennwagen fahren“, sagte Weltmeister Sebastian Vettel und konnte sich einen sarkastischen Kommentar nicht verkneifen. "Schön, dass man sich wegen der leisen Motoren nun unterhalten kann."

Fahrtwind lauter als der Motor

Andere Piloten bemerkten verwundert, dass der Fahrtwind im Cockpit plötzlich lauter braust als der Motor. Und die Zuschauer auf der Tribüne konnten erstmals deutlich das Quietschen der Reifen bei den Bremsmanövern hören - eine völlig neue Erfahrung.

Unterstützung bekam Vettel von Niki Lauda. "Ich war enttäuscht", sagte die Formel-1-Legende bei RTL. "Früher war es schriller, der Sound ist einem mehr in Mark und Bein gefahren. Jetzt hat er an Reiz verloren", erklärte er. Dass die Motoren im Verlauf der Saison noch einmal lauter werden, glaubt Lauda nicht.

Surer: Bei Vollgas stimmt der Sound

In die Schmähgesänge stimmt auch Force-India-Teamchef Vijay Mallya ein. "Es war ein gutes Rennen, aber das einzige mit dem ich nicht warm werde, ist der Sound", zitiert "motorsport-total.com" den Inder. "Der Klang eines Formel-1-Autos hat sich bei mir in den vergangenen 20 Jahren so eingebrannt, dass ich mich schwer auf die relativ stille Formel 1 einlassen kann."

Einzig Formel-1-Experte Marc Surer findet, dass die Formel 1 nun den richtigen Ton trifft. Beim Beschleunigen aus den Kurven fehle zwar der typische Sound, sagte er bei Sky. Aber wenn die Autos auf der Graden richtig Gas geben, sei alles gut.

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