New York (dpa) - New York will sich nicht als Gastgeber für die Olympischen Spiele 2024 bewerben, meldete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Vertraute von Bürgermeister Bill de Blasio.
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Der Grund: Die Metropole brauche die Anerkennung der Touristen nicht so dringend - bei jährlich mehr als 50 Millionen Touristen hat sie die auch ohne Spiele genug. Der Effekt könne sogar nach hinten losgehen.
Laut "Wall Street Journal" hat das Rathaus befunden, eine Bewerbung würde "keinen Sinn" haben. "Wir haben das Gefühl, dass die Ausrichtung von Olympischen Spielen tatsächlich unseren Tourismus eher beeinträchtigen würde", zitiert das Blatt Alicia Glen von der Stadtverwaltung. Allerdings schloss sie nicht aus, dass sich New York in vier Jahren für eine Bewerbung für 2028 entscheidet.
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Schon viermal waren die Sommerspiele in den USA, noch nie aber in der größten Stadt des Landes. Der Geschäftsmann Daniel Doctoroff, ein Vertrauter von Ex-Bürgermeister Michael Bloomberg, wollte das ändern und fand dem Vernehmen nach auch bei New Yorks Gouverneur Andrew Cuoma Gehör. New York war schon nationaler Kandidat der USA für die Spiele 2012 - verlor da aber gegen London. Einer US-Kandidatur für die Ausrichtung der Spieler 2024 werden große Erfolgschancen eingeräumt.