Frankfurt/Main (dpa) - Die Untersuchung von FIFA-Chefermittler Michael Garcia zur Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 an Katar ist nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" noch nicht abgeschlossen.
Sport aktuell
- Tennis: Becker zu Gerüchten um Zverev und Lendl: "Würde profitieren"
- Tennis: Kerber und Görges kämpfen ums Finale - Gutes "Bauchgefühl"
- Volleyball: Stuttgart will kein Vize mehr sein - Schwerin mit Zuversicht
- Triathlon: Für Ironman-Weltmeister Lange beginnt die Triathlon-Saison
- Basketball: Meister Golden State gewinnt erneut gegen San Antonio
Das Blatt zitierte in seiner Mittwoch-Ausgabe den Vorsitzenden der FIFA-Spruchkammer, Hans-Joachim Eckert, mit den Worten: "Ich habe noch nichts von ihm bekommen."
Erst nach Vorlage eines Berichts von Garcia könnte der Jurist aus München Verstöße gegen den Ethik-Kodex in einem Verfahren ahnden. Wenn er die Ermittlungsergebnisse erhielte, könnte seine Prüfung nochmals sechs Wochen oder länger dauern, sagte Eckert der "FAZ". Damit könnte sich die Angelegenheit bis in den Herbst hinziehen.
Aktuelle Fotoshows
- Handball-Bundesliga: Meister-Löwen auf Weg zum Titel - Kiel besiegt Füchse
- 1:0 gegen Schalke: Kovac trifft auf Bayern: Frankfurt im Pokalfinale
- DFB-Pokal: Einzug ins Finale: FC Bayern demontiert auch Leverkusen
- ATP-Turnier: Zverev-Brüder erreichen Achtelfinale in Monte Carlo
- DFB-Pokal Halbfinale: Herrlich zu Heynckes' Traum: Zwei Titel sind "auch schön"
Unterdessen machen sich die Katarer weiter für einen WM-Termin im Sommer stark. Risiken für die Spieler aufgrund der Hitze sehe er "absolut nicht", sagte der Kommunikationschef des katarischen WM-Organisationskomitees, Nasser al Khater, der Zeitung. Versuche mit einem klimatisierten Trainingsplatz seien bereits positiv verlaufen. "Wir werden die Grenzen dieser Technologie weiter ausloten, um die effizienteste und umweltfreundlichste Kühltechnik nicht nur für unsere WM in Katar, sondern auch für Länder mit ähnlichen Temperaturen zu finden", so al Khater.