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Sebastian Vettel: "Daniel Ricciardo macht weniger Fehler"


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Vettel: "Ricciardo macht weniger Fehler"

Von sid, t-online
Aktualisiert am 17.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel strauchelt in dieser Saison des Öfteren.Vergrößern des BildesSebastian Vettel strauchelt in dieser Saison des Öfteren. (Quelle: dpa-bilder)
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Sebastian Vettel ist zurück in Deutschland. Grund ist das Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring. Große Hoffnung auf einen Sieg bei seinem Heimspiel darf er sich allerdings nicht machen. Denn WM-Spitzenreiter Nico Rosberg und Mercedes werden wohl wieder zu stark sein. Vettel muss sich aber nicht nur der Konkurrenz von außerhalb erwehren. Denn mit Daniel Ricciardo hat er einen Teamkollegen, der den viermaligen Weltmeister in dieser Saison immer wieder geschlagen hat.

Der Australier liegt in der WM-Wertung als Dritter mit 98 Punkten deutlich vor Vettel (70). "Natürlich ist bei mir extrem viel passiert - für die paar Rennen, die wir bis jetzt hatten", sprach Vettel die andauernden technischen Probleme an seinem Red Bull bei "Auto Bild Motorsport" an. Aber Ricciardo mache momentan "einen besseren Job", gab der 27-Jährige in der Zeitschrift "Bunte" zu. "Ricciardo macht weniger Fehler und deswegen muss ich ihm auch den nötigen Respekt zollen."

Marko: "Wir benachteiligen Sebastian ganz sicher nicht absichtlich"

Beim England-Grand-Prix landete Vettel im Qualifying endlich wieder vor Ricciardo, doch während er von Platz zwei letztlich auf Rang fünf zurückfiel, spülte die perfekte Ein-Stopp-Strategie Ricciardo von acht auf drei und damit aufs Podest. In den fünf Rennen, in denen beide Bullen die Ziellinie sahen, lag Vettel stets hinter dem Teamneuling.

"Wir benachteiligen Sebastian ganz sicher nicht absichtlich. Das weiß und versteht er auch", stellte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bei "Auto Bild Motorsport" klar: "Wir sind in diesem Jahr in einer ganz neuen Situation. Mit dem schwächeren Antrieb sinkt auch der Spielraum für Strategien. Wenn man nicht immer freie Fahrt hat, geht der Plan manchmal eben nicht auf."

Vettel spielt bei Benefizkick

Vettels Plan für Hockenheim lautet: attackieren und alles geben. Und damit den deutschen Fans etwas von dem zurückgeben, was sie einbringen. "Die Tribünen sind schon voll, wenn man morgens zur Strecke kommt. Aus dem Auto sieht man dann die vielen deutschen Fahnen. Die Fans stehen immer hinter dir, egal was passiert", so Vettel. "Natürlich möchte man so viel wie möglich an die Fans zurückgeben."

Auf eine andere Art gab Sebastian Vettel bereits etwas zurück. Beim Benefizfußballspiel "Kick für Kinder 2014" in Hanau trat der bekennende Fan von Eintracht Frankfurt zusammen mit weiteren Formel-1-Stars und Promis aus Sport und Show gegen das runde Leder. Team Vettel gewann unter anderem durch ein Tor von DTM-Pilot Pascal Wehrlein mit 3:2. Gastgeber Vettel stand die komplette Spielzeit auf dem Platz.

Vor rund 4000 Zuschauern wurde Vettel beispielsweise von Bundesliga-Rekordspieler Karl-Heinz Körbel und Formel-1-Pilot Jules Bianchi (Marussia) flankiert. Auf der Gegenseite mischten Entertainer und Torschütze Guido Cantz, der frühere Skisprungstar Sven Hannawald, Weltmeisterin Birgit Prinz oder Fußballtrainer Rudi Bommer mit.

"Wir waren vier Wochen lang von der WM etwas verwöhnt. Das Niveau hier ist nicht ganz so toll, aber es ist schön, dass so viele Menschen gekommen sind", merkte Vettel in der Halbzeitpause scherzhaft an.

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