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Nürnberg quält sich gegen Aue zum Sieg


Darmstadt feiert Prestigeerfolg
Nürnberg quält sich gegen Aue zum Sieg

Von t-online
03.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Jakub Sylvestr (Mitte) jubelt mit seinen Kollegen Niclas Füllkrug (li.) und Cristian RamirezVergrößern des BildesJakub Sylvestr (Mitte) jubelt mit seinen Kollegen Niclas Füllkrug (li.) und Cristian Ramirez. (Quelle: dpa-bilder)
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Der 1. FC Nürnberg hat im ersten Spiel nach dem Abstieg aus der Bundesliga einen Erfolg gefeiert. Die Clubberer waren gegen Erzgebirge Aue deutlich überlegen, gewannen jedoch nur mit 1:0 (0:0). Ausgerechnet der Ex-Auer Jakub Sylvestr erzielte den entscheidenden Treffer (69.) gegen seinen Ex-Klub, für den er von 2012 bis 2014 gespielt hatte.

Der SV Darmstadt 98 feierte ebenfalls eine gelungene Rückkehr in die 2. Liga. Die Lilien besiegten den SV Sandhausen mit 1:0 (1:0). Dominik Stroh-Engel erzielte den Treffer durch einen Handelfmeter in der 36. Spielminute. Wegen des Handspiels, für das Timo Achenbach die Rote Karte sah, spielte der SVS danach in Unterzahl. Im dritten Spiel am Sonntagnachmittag trennten sich der Karlsruher SC und Union Berlin 0:0.

Der Club dominiert, hat aber wenig zwingende Torchancen

37.116 Zuschauer zog das Pflichtspiel-Debüt des neuen Nürnberg-Trainers Valerien Ismael. Der Aufstiegsfavorit, in dessen Startelf in Sylvestr, Cristian Ramírez, Robert Koch, Niklas Füllkrug, Jan Polak und Alessandro Schöpf gleich sechs Neuverpflichtungen standen, tat sich gegen gut gestaffelte Sachsen lange schwer.

Nürnberg dominierte zwar in der ersten Halbzeit das Spiel, war aber lediglich durch den agilen Sylvestr gefährlich. Von dessen Sturmpartner Tomas Pekhart war indes wenig zu sehen, zwingende Torchancen waren Mangelware.

So war es schließlich auch eine herrliche Einzelleistung von Sylvestr, die zum 1:0 führte. Der 25 Jahre alte Slowake marschierte nach einem Zuspiel des eingewechselten Neuzugangs Peniel Mlapa durch Aues Hintermannschaft und ließ Keeper Martin Männel keine Chance. In der Folge hätte Nürnberg durchaus erhöhen können, vor allem der vom FC Bayern II geholte Schöpf machte viel Dampf.

In Karlsruhe regiert das Prinzip Sicherheit

In Karlsruhe setzten beide Mannschaften über fast die gesamte Spielzeit auf das Prinzip Sicherheit und boten den 18.489 Zuschauern harmlosen Sommerfußball. Erst nach einer guten halben Stunde vergab Karlsruhes Dominic Peitz die erste Chance des Spiels (34.). Kurz zuvor hatte der KSC vehement Elfmeter gefordert, als Berlins Neuzugang Toni Leistner der Ball nach einer Flanke von Manuel Torres an die Hand sprang.

Auch nach der Pause vermieden beide Teams das Risiko. Der KSC spielte zwar überlegen, vergab aber selbst beste Möglichkeiten. So traf Jan Mauersberger in der 73. Minute nur die Latte des Union-Tores. Überraschend fehlte Ex-Kapitän Mattuschka in der Startaufstellung der Berliner und wurde erst nach 67 Minuten von Düwel eingewechselt.

Darmstadt übernimmt die Kontrolle in Überzahl

Den Darmstädter Sieg seit mehr als 21 Jahren sahen 13.400 Zuschauer. Sandhausen hatte bereits in der zweiten Minute durch Alexander Bieler die erste gute Gelegenheit, er schoss jedoch am Tor vorbei. Bis zum Führungstreffer blieb die Partie ohne nennenswerte Torchancen.

Darmstadt hatte zunächst Probleme. In Überzahl übernahm das Team von Trainer Dirk Schuster aber die Kontrolle und hatte unter anderem durch Hanno Behrens (45.+2) und Neuzugang Maurice Exslager (54.) noch einige gute Chancen. Sandhausen blieb dagegen in Unterzahl blass.

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