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TSV 1860 München: Gabor Kiraly zieht Mitspieler an den Haaren


Kiraly zieht eigenen Mitspieler an den Haaren

Von t-online
Aktualisiert am 11.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Gabor Kiraly (re.) will Gary Kagelmacher (li.) an den Kragen.Vergrößern des BildesGabor Kiraly (re.) will Gary Kagelmacher (li.) an den Kragen. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Nach zwei Spieltagen und zwei Niederlagen liegen beim TSV 1860 München bereits die Nerven blank. Deutlich wurde dies bei der 0:3 (0:1)-Heimpleite der Löwen gegen RB Leipzig. Nach dem zweiten Gegentreffer attackierte 1860-Keeper Gabor Kiraly seinen eigenen Mitspieler.

Kiraly ging Innenverteidiger Gary Kagelmacher an den Kragen, raunzte den Uruguayer an und zog ihn an den Haaren. Dafür sah der frühere Bundesliga-Torhüter die Gelbe Karte von Schiedsrichter Guido Winkmann.

"Bin etwas lauter geworden"

Nach dem Spiel wollte Kiraly die Aktion herunterspielen. "Es gab einige Dinge, die ich mit Kagelmacher besprochen habe. Ich bin auch etwas lauter geworden", sagte der Ungar dem "kicker". "Wir haben uns aber auch schon wieder die Hand gegeben."

Dennoch kann die Haar-Attacke als Ausdruck der Gefühlslage bei den Löwen gelten. Erst zum zweiten Mal überhaupt startete der Traditionsklub mit zwei Pleiten in eine Zweitliga-Saison. Mit einem runderneuerten Kader, einem neuen Trainer und einem neuen Sportdirektor wollen die Münchner zumindest als Außenseiter im Aufstiegsrennen mitmischen - doch derzeit sieht es nicht so aus, als ob 1860 mit den oberen Tabellen-Regionen zu tun hat.

Der neue Coach Ricardo Moniz stellte nach der Heimpleite gegen Leipzig bereits seinen aktuellen Kader in Frage. "Wir müssen kritisch bewerten, ob wir personell gut ausgestattet sind", sagte der Niederländer. Der 50-Jährige wünscht sich vor allem im Sturmzentrum noch einen Neuzugang: "Ganz vorne müssen wir konkreter sein."

"Sehr peinlich"

Den Auftritt gegen Aufsteiger Leipzig bewertete Moniz indes als riesigen Rückschlag: "Letzte Woche waren wir tot. Jetzt ist es noch schlimmer. Da schämst du dich kaputt. Für uns ist es sehr peinlich, dass wir die katastrophale Leistung von Kaiserslautern (2:3, Anm. der Redaktion) nicht reparieren konnten." Dort hatte seine Elf am ersten Spieltag eine 2:0-Führung in Überzahl noch aus der Hand gegeben und stand am Ende mit leeren Händen da.

Nun stehen die Löwen bereits nach zwei Spieltagen mit dem Rücken zur Wand. Das weiß auch Moniz, der Durchhalteparolen ausgab. "Jetzt müssen wir alle Wunden wieder reparieren und wiederaufstehen, nach diesen zwei sehr enttäuschenden Spieltagen", sagte er. "Das wird nicht leicht werden, aber es geht weiter."

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