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Sebastian Vettel vergleicht Red Bull mit Fiat Panda


"Es hatte keinen Sinn zu kämpfen"
Vettel vergleicht Red Bull mit einem Fiat Panda

Von t-online
Aktualisiert am 22.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Schlagfertiger Weltmeister: Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel holte in Singapur Platz zwei mit einem "Fiat Panda".Vergrößern des BildesSchlagfertiger Weltmeister: Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel holte in Singapur Platz zwei mit einem "Fiat Panda".
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Sebastian Vettel und sein toller zweiter Platz beim Nachtrennen in Singapur: Endlich hat der viermalige Weltmeister seine alte Stärke aufblitzen lassen. War sogar der Sieg drin? Immerhin lag Vettel in den spannenden letzten Runden kurzzeitig vor dem späteren Sieger Lewis Hamilton. Vettel wiegelte aber ab und konnte sich - in Anspielung an die Probleme mit seinem Auto während der gesamten Saison - einen Seitenhieb gegen sein Red Bull-Team nicht verkneifen.

Dass Hamilton letztlich mit frischen Reifen mühelos an ihm vorbeizog, erklärte der 27-Jährige so: "Es hätte keinen Sinn gemacht, gegen ihn zu kämpfen", betonte er. "Stellen sie sich vor, sie fahren einen Fiat Panda und hinter ihnen ist ein Porsche 911er. Das können Sie ja mal versuchen."

Aus Suzie wird die Gurke

Vettel hadert einmal mehr damit, dass er dieses Jahr kein konkurrenzfähiges Auto hat und die Titelverteidigung frühzeitig abschreiben musste. Neben der unterlegenen Performance des Motors von Zulieferer Renault gegenüber Mercedes hatte der Champion bislang immer wieder mit technischen Schwierigkeiten aller Art zu kämpfen. Vettels Frust bekommen die Teamverantwortlichen regelmäßig zu spüren. Suzie - so hatte Vettel seinen Dienstwagen vor der Saison liebevoll getauft - nennt Vettel immer wieder abfällig Gurke, Bock oder Holzknüppel.

Während sein Teamkollege Daniel Ricciardo bis dato von Problemen weitestgehend verschont blieb, schon drei Saisonsiege feiern konnte und sogar noch eine kleine Chance auf den WM-Titel hat, rangiert Vettel in der Gesamtwertung abgeschlagen auf dem fünften Platz. Zwei dritte Ränge waren vor Singapur seine besten Resultate.

Startet Vettel jetzt noch einmal durch?

Und nun also Platz zwei, der Vettel auch besonders freuen dürfte, weil er endlich einmal Ricciardo hinter sich lassen konnte. Der aufmüpfige Australier war ihm bis dahin fast immer davon gefahren.

Auf dem Podium ließ sich Vettel dann auch den Schampus wie ein Sieger schmecken. Gut möglich, dass er jetzt mit neuem Selbstvertrauen in den verbleibenden fünf Rennen noch einmal durchstartet und so für einen versöhnlichen Saisonabschluss sorgt. Und vielleicht wird aus dem Fiat Panda oder der Gurke dann auch wieder Suzie.

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