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Bundesliga: Werder schießt sich gegen Paderborn den Frust von der Seele


Spielbericht
Werder schießt sich gegen Paderborn den Frust von der Seele

Von sid, dpa
29.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Süleyman Koc behauptet den Ball gegen zwei Bremer.Vergrößern des BildesSüleyman Koc behauptet den Ball gegen zwei Bremer. (Quelle: dpa-bilder)
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Werder Bremen

Kunstschütze Zlatko Junuzovic (10.) eröffnete den Torreigen und traf mit einem direkt verwandelten Freistoß der Marke "Tor des Monats" für die Hanseaten gegen den Aufsteiger. Nachwuchshoffnung Davie Selke krönte seine überzeugende Vorstellung mit einem Abstauber-Tor (48.), ehe Fin Bartels (50.) mit einem Schuss von der Strafraumgrenze sowie Levent Aycicek (80.) alles klar machten.

Paderborn viel zu harmlos

Werder verbesserte sich durch den dritten Saisonsieg auf Platz 14 und verschaffte sich wieder etwas Luft. Paderborn präsentierte sich in Bremen viel zu harmlos, bleibt trotz der Niederlage als 10. aber im gesicherten Mittelfeld.

"Wir dürfen nicht nur lieb, sondern müssen auch unangenehm und hart sein", hatte Skripnik, der auf die gesperrten Clemens Fritz und Santiago Garcia sowie den weiter verletzten Angreifer Franco Di Santo verzichten musste, vor der Partie gefordert. Entsprechend engagierter als zuletzt gegen den HSV begannen die Hausherren vor 48.100 Zuschauern gegen die Breitenreiter-Elf, die auf ihren grippekranken Kapitän Uwe Hünemeier verzichten musste.

Junuzovic mit einem Traumtor

Werder versuchte sofort nach vorne zu spielen und erwischte den besseren Start. Nachdem der engagierte Selke (7.) schon eine gute Möglichkeit hatte, brachte Junuzovic die Bremer mit einem herrlichen Freistoß in Führung. Der Österreicher zirkelte den Ball aus knapp 30 Metern unhaltbar für Lukas Kruse ins Tor - sein erstes Bundesliga-Tor seit fast neun Monaten.

Nach dem Treffer verlor Werder etwas die Kontrolle über das Geschehen und brachte Paderborn mit einigen Nachlässigkeiten zurück in die Partie. Die Ostwestfalen standen wieder organisierter und versuchten über schnelle Gegenstöße einige Nadelstiche zu setzen. Die besseren Chancen hatten aber weiter die Hausherren. Allerdings verpasste es Selke (22./24.), früh für eine Vorentscheidung zu sorgen.

Aycicek setzt den Schlusspunkt

Nach Wiederanpfiff war Werder dann hellwach und überrumpelte die verdutzten Paderborner. Mit ihrem Doppelschlag sorgten Selke, der Top-Torjäger Di Santo phasenweise gleichwertig ersetzte, und Bartels dann für Jubelstürme im Weserstadion.

Paderborn war zunächst geschockt, gab aber nicht auf und spielte nach den Gegentreffern entschlossener nach vorne als zuvor. Werder ließ sich nicht mehr beeindrucken, sondern baute die Führung durch Ayciceks trockenen Schuss in den Winkel sogar noch aus.

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