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Hamilton kann die Formel 1 dominieren wie Schumacher


Gründe für neue Ära
Hamilton kann die Formel 1 dominieren wie Schumacher

Von t-online
28.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Startschuss für eine neue Ära? Weltmeister Lewis Hamilton jubelt nach seinem WM-Sieg in Abu Dhabi.Vergrößern des BildesStartschuss für eine neue Ära? Weltmeister Lewis Hamilton jubelt nach seinem WM-Sieg in Abu Dhabi. (Quelle: LAT Photographic/imago-images-bilder)
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Seine Ankündigung musste der Konkurrenz wie eine Drohung vorgekommen sein. "Ich bin ganz sicher noch nicht fertig", sagte Lewis Hamilton nach seinem WM-Triumph in Abu Dhabi. 11 Siege aus 19 Rennen holte der Brite in diesem Jahr und fuhr so stark wie noch nie. Muss sich die Formel 1 auf eine lange Herrschaft des Briten einstellen?

Hamilton selbst sieht sein Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft. "Ich will mit Mercedes eine ähnliche Ära begründen wie Michael Schumacher bei Ferrari", verriet er vor wenigen Tagen dem "Express". t-online.de nennt Gründe, warum er tatsächlich das Zeug dazu hat.

Rosbergs Stärken machen Hamilton schnell

Da wäre der Racer Hamilton. Seit Jahren gilt der 29-Jährige als einer der besten Piloten in der Königsklasse. Nicht umsonst wurde er bereits 2008 erstmals Weltmeister. Der Hamilton von damals ist aber nicht mit dem Hamilton des Jahres 2014 zu vergleichen.

Früher ließ sich der britische Heißsporn zu oft von seinen Emotionen leiten. In Rambo-Manier pflügte er zuweilen durchs Fahrerfeld und scheute - Unfälle inklusive - kein Risiko für den Erfolg. Doch in dieser Saison fuhr er auffallend überlegt und intelligent. Es scheint, als habe sich der Champion die Stärken von Teamrivale Nico Rosberg zu eigen gemacht. So ist er zum kompletten Fahrer gereift.

Scherzinger lenkt Hamilton nicht mehr ab

Zudem lässt sich Hamilton nicht mehr von äußeren Einflüssen ablenken. Sorgte die On/Off- Beziehung zu Glamour-Popsternchen Nicole Scherzinger früher noch regelmäßig für Schlagzeilen, läuft die Partnerschaft nun offenbar in geordneten Bahnen. Zumindest ist nicht mehr viel darüber zu lesen.

Wie fokussiert Hamilton mittlerweile auf seinen Beruf ist, verdeutlicht auch folgendes Beispiel: Auf der Siegesfeier nach seinem WM-Triumph gönnte er sich nur einen Drink ("Was auch mehr als genug für mich war") und verschwand relativ früh im Bett. Der Grund: Am nächsten Morgen stand ein PR-Termin für sein Team auf dem Programm.

Mercedes zu übermächtig

Zudem wird Hamilton, so sind sich die Experten einig, noch mindestens in den nächsten zwei Jahren im schnellsten Auto sitzen. Zu übermächtig war Mercedes in diesem Jahr mit dem neuen Sechszylinder-Turbomotor. Die Konkurrenz wird es sehr schwer haben, den Entwicklungs-Rückstand schnell aufzuholen.

Hier hat Hamilton übrigens einen Vorteil gegenüber Schumacher: Der Rekordweltmeister musste bei seinem Wechsel zu Ferrari 1996 erst Aufbauarbeit leisten, bevor er dann mit der Scuderia von 2000 bis 2004 fünf Titel in Serie feierte.

Mansell: "Lewis wird immer besser und besser"

Hamilton ist also bestens gerüstet für weitere Siege und WM-Triumphe in den nächsten Jahren. So sieht es auch der ehemalige Weltmeister Nigel Mansell. "Fakt ist, dass Lewis besser und besser wird“, zitiert "motorsport-magazin.com" den Champion von 1992.

Ob Hamilton wie einst Schumacher sieben Titel holen kann, will der Brite nicht sagen. Schumis 91 Rennsiege sieht er aber in Gefahr. "Ich denke, er wird Schumachers Rekord attackieren“, betonte Mansell. Die Konkurrenz kann sich schon mal warm anziehen.

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