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VfB Stuttgart: Stevens nach Remis gegen Hertha sauer auf Journalisten


War es das für den VfB-Coach?
Angefressener Stevens brüskiert Journalisten

Von t-online
Aktualisiert am 07.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Huub Stevens war nach dem Spiel gegen Berlin wütend.Vergrößern des BildesHuub Stevens war nach dem Spiel gegen Berlin wütend. (Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder)
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Für Huub Stevens wird die Luft immer dünner. Das 0:0 gegen Hertha BSC könnte für den Trainer des Tabellenletzten VfB Stuttgart zu wenig sein, um seinen Job zu behalten. Laut verschiedenen Medienberichten könnte sein Rauswurf noch am Wochenende erfolgen.

Bei den Schwaben will man keine vorschnelle Entscheidung fällen. "Wir sind der Überzeugung, dass er absolut der richtige Mann ist für unsere Situation", sagte Robin Dutt am Tag nach der Partie gegen Berlin.

Dutt vermeidet Bekenntnis

Stevens Zeit könnte dennoch ablaufen. Der VfB liegt auf Rang 18, hat in der Rückrunde noch kein Spiel gewonnen und ist schlechtestes Bundesliga-Team im neuen Jahr. Zumindest leitete er am Samstagmorgen noch das Training des VfB, zuvor hatte er gemeinsam mit Dutt die obligatorische Spieltagsanalyse abgehalten.

"Zu Spekulationen kann ich nur die gleiche Antwort geben wie vor drei Wochen, zwei Wochen und einer Woche", hatte Dutt nach dem Spiel gesagt. "Ich werde mit Huub über das Spiel sprechen. Weitere Inhalte sind mir nicht bekannt." Man darf gespannt sein, welche Schlüsse der frühere DFB-Sportdirektor aus der Analyse mit Stevens zieht.

Handschlag verweigert

Stevens hatte sich unmittelbar nach der enttäuschenden Nullnummer angefressen präsentiert. Als ihn Sky-Reporter Stefan Hempel in einem Interview fragte, ob Stevens noch eine Zukunft beim VfB für sich sehe, reagierte der Trainer wütend. "Sie versuchen immer, etwas rein zu interpretieren, da muss ich lachen. Sie kommen da bei mir auch nicht weiter. Sie fragen jedes Mal das Gleiche. Sie stellen immer die gleichen Fragen", hatte er den Journalisten abgebügelt und anschließend auflaufen lassen, als Hempel ihm die Hand reichen und Glück wünschen wollte. "Von mir nicht", sagte Stevens mit hinter dem Rücken verschränkten Armen und ließ den Reporter stehen.

Stevens wirft Medienvertretern Respektlosigkeit vor

Ähnlich reagierte der 61-Jährige kurz darauf in der Pressekonferenz. "Vor wenigen Wochen hat man hier noch über eine Vertragsverlängerung mit mir geredet und jetzt wird über einen neuen Trainer diskutiert", echauffierte sich Stevens und unterstellte den anwesenden Journalisten Respektlosigkeit. "Ich habe mich immer auf meine Aufgabe konzentriert."

Mit dem früheren Leipziger Alexander Zorniger soll schon ein Nachfolger für den Niederländer gefunden sein. Die Frage ist nur, wann er übernimmt: Sofort oder zur neuen Saison?

Stevens: "Es wird immer schwieriger"

Die Stuttgarter bleiben trotz einer engagierten Leistung mit 20 Punkten Tabellenschlusslicht. Mit mindestens vier Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz wird ein Abstieg für den Deutschen Meister von 2007 immer wahrscheinlicher. Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und VfL Wolfsburg lauten die nächsten drei Aufgaben. "Es geht weiter, es wird aber immer schwieriger", hatte auch Stevens nach dem neunten sieglosen Heimspiel in Serie eingeräumt.

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