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Fußball-Transfermarkt: Buhlt FC Bayern um BVB-Star Gündogan?


Transfermarkt - News und Gerüchte
Buhlt der FC Bayern um BVB-Star Ilkay Gündogan?

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 28.04.2015Lesedauer: 22 Min.
Folgt Ilkay Gündogan seinen Ex-Mitspielern Mario Götze und Robert Lewandowski nach München?Vergrößern des BildesFolgt Ilkay Gündogan seinen Ex-Mitspielern Mario Götze und Robert Lewandowski nach München? (Quelle: dpa-bilder)
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Das Transferfenster in Deutschland ist zwar noch geschlossen. Die Suche nach neuen Spielern und die ersten Verhandlungen sind allerdings bereits in vollem Gange. t-online.de gibt einen Überblick über die Vorgänge in den Klubs im Transfermarkt-Ticker.

+++ Auch Bayern München an BVB-Star Gündogan dran +++

Zieht der FC Bayern nach Mario Götze und Robert Lewandowski den nächsten BVB-Star an Land? Nach "Bild"-Informationen beschäftigt sich der deutsche Meister mit der Personalie Ilkay Gündogan. Der Vertrag des 24-Jährigen bei den Westfalen läuft im Sommer 2016 aus. Einen ersten Austausch der FCB-Verantwortlichen mit der Gündogan-Seite soll es bereits gegeben haben. Für Gündogan müsste der Rekordmeister allerdings tief in die Tasche greifen. Die geforderte Ablösesumme für den 24-Jährigen soll bei rund 30 Millionen Euro liegen.

+++ Köln denkt über Ausleihe von Finne nach +++

Am Wochenende erzielte Bard Finne vom 1. FC Köln im Derby gegen Bayer Leverkusen seinen ersten Treffer in der Bundesliga. Doch für einen Stammplatz reicht es für den norwegischen Angreifer bei den Rheinländern noch nicht. Trainer Peter Stöger denkt daher über eine Ausleihe des 20-Jährigen nach. Wichtig sei, dass "er zu Einsätzen kommt", sagte der Österreicher dem "kicker". Eine Kaufoption kommt für ihn aber nicht infrage. "Dass Bard auf Sicht Bundesliga spielen kann, ist klar", so Stöger, der offenbar mittelfristig fest mit dem Talent plant.

+++ Hannover-Torwart Almer kehrt zu Austria Wien zurück +++

Torwart Robert Almer (31) von Hannover 96 verlässt den stark abstiegsgefährdeten Bundesligisten am Ende der Saison und wechselt zu Austria Wien. Der Österreicher erhält bei seinem Ex-Klub einen Zweijahres-Vertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit und soll die Nummer eins bei der Austria werden. Almer war im vergangenen Sommer von Energie Cottbus nach Hannover gewechselt, blieb als Vertreter von Nationaltorhüter Ron-Robert Zieler (26) bislang aber ohne Pflichtspieleinsatz. Almer spielte bereits von 2008 bis 2011 in Wien.

+++ Kruse-Poker in Gladbach +++

Borussia Mönchengladbach droht seinen Topscorer Max Kruse zu verlieren. Der 27-Jährige Matchwinner des Spiels gegen den VfL Wolfsburg (1:0) ließ sich der Nationalspieler auch nach dem sicheren Einzug in die Champions-League-Qualifikation nicht entlocken. "Ich kann mich jetzt damit nicht beschäftigen. Meine eigene Personalie stelle ich erst einmal hinten an", sagte der Schütze des goldenen Tores. Fest steht: Mit Toren wie gegen Wolfsburg weckt der Poker-Freund das Interesse anderer Klubs und verbessert seine Verhandlungsposition in Mönchengladbach. Kruses Vertrag beim fünfmaligen deutschen Meister läuft noch bis Juni 2017, doch er enthält eine Ausstiegsklausel. "Es gibt keinen neuen Stand", sagte Sportdirektor Max Eberl und wollte sich zu dem brisanten Thema nicht weiter äußern. Aus sportlicher Sicht haben die Gladbacher allerdings beste Argumente, um den 27-Jährigen zu halten. "Ich will in der Champions League spielen", sagte Kruse. Borussia Dortmund und Schalke 04 gelten als mögliche neue Arbeitgeber des laufstarken Offensivspielers. In der europäischen Königsklasse werden die beiden Revierrivalen in der kommenden Saison allerdings nicht vertreten sein. Gladbach kämpft hingegen noch um die direkte CL-Qualifikation. In der laufenden Saison ist der Linksfuß mit neun Toren und acht Vorlagen der Topscorer bei den Fohlen. "Kruse ist als Fußballer und als Typ wichtig für die Mannschaft. Sein Weggang wäre ein großer Verlust", sagte Torwart Yann Sommer über den Stürmer.

+++ Mourinho: Chelsea-Star Hazard kostet 280 Millionen Euro +++

Das wäre ein echter Transfer-Hammer! Angesprochen auf einen möglichen Transfer von Eden Hazard hat Chelsea-Coach José Mourinho die Ablösesumme für den Belgier beziffert. "100 Millionen Pfund (umgerechnet 140 Millionen Euro) für jedes Bein, weil er sehr jung ist", antwortete Mourinho, als er auf den Marktwert des 24-Jährigen angesprochen wurde. Hintergrund der Journalisten-Nachfrage ist das offizielle Interesse von Real Madrid. Zinedine Zidane, Trainer der zweiten Mannschaft bei den Königlichen, hatte zugegeben, dass sein Klub den Mittelfeldspieler beobachte. Daraufhin wurde in den Medien über ein mögliches Angebot spekuliert. Sofern die Madrilenen Ernst machen wollen, baut Mourinho auf seine gute Beziehung zu seinem Ex-Klub. "Ich traue ihnen voll und ganz. Wenn sie ihn wollen, müssen sie zum Telefon greifen und mich anrufen, um mir das zu erzählen", sagte der Portugiese. Mourinho glaubt allerdings nicht, dass Hazard zu Real passen würde: "Er weiß, dass er für uns ein besonderer Spieler ist und wir ihn brauchen, aber er ist so ein normaler Junge, dass er nicht zu diesem Glamour passt. Er will ein besonderer Spieler, aber eine normale Person sein." Hazard spielt seit 2012 für die Blues und erzielte in dieser Saison 13 Tore in 33 Premier-League-Spielen. Sein Bruder Thorgan Hazard spielt in der Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach.

+++ Spekulation um BVB-Profi Gündogan - Zorc: "Diese Nummer ist grotesk" +++

Er war nicht dabei und doch ein Hauptgesprächsthema. Obwohl Ilkay Gündogan beim 2:0 über Frankfurt fehlte, wurde am Samstag über die Zukunft des Dortmunder Nationalspielers geredet. Die jüngsten Spekulationen über einen Wechsel des umworbenen Regisseurs zu Manchester United für rund 30 Millionen Euro kommentierte BVB-Sportdirektor Michael Zorc sichtlich genervt. "Diese Nummer ist schon grotesk. Es gibt keine Unterschrift, keinen Vertrag, kein Angebot, keine Anfrage und nicht einmal eine Kontaktaufnahme." Gleichwohl stehen die Zeichen auf Abschied. Seit Wochen liegt Gündogan ein unterschriftsreifer Vertrag der Borussia vor, mit dem er die bisher bis 2016 fixierte Zusammenarbeit verlängern könnte. "Er muss nun Ja oder Nein sagen. Das wird er in absehbarer Zeit tun", kommentierte Hans-Joachim Watzke bei "Sky" die zögerliche Haltung des Edeltechnikers. Im Falle einer Absage schließt der Dortmunder Geschäftsführer einen Transfer nicht aus: "Wenn ein ordentliches Angebot kommt - aber nur dann."

+++ Perdedaj verlässt Energie Cottbus +++

Mittelfeldspieler Fanol Perdedaj wird seinen auslaufenden Vertrag beim Drittligisten Energie Cottbus nicht verlängern und den Verein nach Saisonende verlassen. Das teilten die Lausitzer am Sonntag mit. Der 23-Jährige war im Januar 2014 von Hertha BSC zum FC Energie gewechselt. Für die Berliner spielte Perdedaj insgesamt achtmal in der Bundesliga. "Natürlich ist es schade, dass Fanoli geht. Aber er hat immer mit offenen Karten gespielt, hat Angebote aus der 2. Liga", sagte Energie-Trainer Stefan Krämer: "Es ist legitim, dass er sich unter diesen Umständen neu orientiert."

+++ Manchester City an Firmino dran - 30-Millionen-Angebot? +++

Für welchen Verein wirbelt Hoffenheims Offensiv-Star Roberto Firmino in der kommenden Saion? Dass der Brasilianer auch in der neuen Spielzeit weiter für die Kraichgauer aufläuft, scheint aktuell unsicherer denn je. Laut dem englischen "Sunday Mirror" steht Firmino bei Manchester City ganz oben auf dem Wunschzettel. Wie das Blatt berichtet, sollen die Citizens bereit sein, bis zu 30 Millionen Euro für den TSG-Star zu bezahlen. Erste Verhandlungen haben demnach auch schon stattgefunden. Hoffenheims Manager Alexander Rosen hatte zuletzt betont, dem 23-Jährigen bei einem hochdotierten Angebot keine Steine in den Weg legen zu wollen. Eine 30-Millionen-Offerte dürfte den TSG-Manager da sicherlich zum Nachdenken anregen. Und Firmino selbst? "Fakt ist, ich habe in Hoffenheim noch einen Vertrag bis 2017, aber was im Sommer passiert, weiß ich nicht", sagte der Angreifer zuletzt auf einer Pressekonferenz. Ein deutliches Bekenntnis zum Verein sieht jedenfalls anders aus.

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+++ Mitchell Weiser als Option für FC Bayern München? +++

Die Ausbildungszeit beim FC Bayern München muss für Mitchell Weiser nach dieser Saison nicht mehr zwangsläufig enden. Mit weiteren verheißungsvollen Leistungen wie in der jüngeren Vergangenheit und speziell beim 1:0-Heimsieg am Samstag gegen Hertha BSC könnte sich der 21-Jährige womöglich doch noch nachhaltig für eine vor kurzem noch ausgeschlossene Vertragsverlängerung beim deutschen Rekordmeister empfehlen. "Die Antwort ist einfach. Wir sind in der Kaderplanung noch nicht in der Entscheidungsphase", sagte Matthias Sammer. Man habe vereinsintern "gewisse Überlegungen", aber bei Weiser sei noch keine endgültige Entscheidung gefallen. "Sein Vertrag läuft aus. Auch er hat die Möglichkeit, sich umzusehen. Er weiß von mir, dass wir unsere Entscheidungen sehr spät treffen", erläuterte der Sportvorstand, betonte aber: "Die Tür steht auf." Nach der Verpflichtung im Sommer 2012 hatte Azubi Weiser lange die nötige Ernsthaftigkeit gefehlt, um sich in München zu behaupten. "Ich freue mich über seine Entwicklung", sagte Sammer: "Seit einem längeren Zeitraum begreift er, dass nur er den Schlüssel in der Hand hat." Weiser selbst freut sich über die gestiegene Wertschätzung. "Ich wurde ein bisschen gefeiert", sagte der Youngster, der beim 1:0 gegen Hertha das Siegtor von Bastian Schweinsteiger vorbereitete. "Das ist ein schönes Gefühl."

+++ Mainz will 12 Millionen für Geis +++

Johannes Geis vom FSV Mainz 05 wird bei immer mehr Klubs zum Objekt der Begierde. Sein Ex-Trainer Thomas Tuchel will ihn zu Borussia Dortmund locken - aber auch der VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach, Schalke 04, Bayer Leverkusen, der AC Mailand und der AC Florenz sollen an dem U21-Nationalspieler dran sein. Um allen Interessenten gleich von vornherein klar zu machen, dass Geis nicht für Kleingeld zu haben ist, hat 05-Manager Christian Heidel ein Mindestgebot aufgerufen: Wer nicht bereit ist, zwölf Millionen Euro auf den Tisch legen will, braucht erst gar nicht anzurufen. "Sinnvoll ist es dann, wenn es sportlich passt", kommentierte Heidel im kicker etwas verklausuliert das Thema. Im Klartext heißt das: Die Ablösesumme für den seit Monaten auftrumpfenden Mittelfeldspieler, der noch bis 2017 bei den Rheinhessen unter Vertrag steht, ist nicht alles. Der FSV muss auch einen adäquaten und finanzierbaren Ersatz für den 21-Jährigen finden.

+++ Erfurt holt Schikowski aus Oberhausen +++

Drittligist Rot-Weiß Erfurt hat für die kommende Saison Offensivspieler Patrick Schikowski verpflichtet. Der 22-Jährige wechselt von Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen zu den Thüringern. Schikowski, der einen Zweijahresvertrag unterschrieb und in dieser Saison bisher auf sechs Tore und zehn Assists kommt, ist Erfurts erster Neuzugang für die neue Saison.

+++ Weiser lehnt Angebot von Benfica ab +++

Der 21-jährige Rechtsverteidiger Mitchell Weiser vom FC Bayern soll eine Offerte des portugiesischen Serienmeisters Benfica Lissabon abgelehnt haben. Dies berichtet der "Focus". Der portugiesische CL-Teilnehmer und EL-Finalist des Vorjahres habe demnach bereits seit einiger Zeit um den Junioren-Nationalspieler gebuhlt. Für Weiser soll allerdings ein Wechsel innerhalb der Bundesliga oberste Priorität haben. Das Ausland sei zwar eine Option für die Zukunft, aktuell aber nicht interessant. Weiser wird mit dem VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen, Schalke und Augsburg in Verbindung gebracht. Weiser kam 2012 für eine Ablösesumme von 800.000 Euro vom 1.FC Köln zu den Bayern und absolvierte seitdem lediglich 16 Pflichtspiele (Liga, Pokal, CL). Sein Vertrag läuft im Sommer aus und wird dem Vernehmen nach nicht verlängert. Weisers aktueller Marktwert liegt bei 750.000 Euro. Der gelernte Verteidiger ist auch in der Offensive als Flügel variabel einsetzbar.

+++ "Bild": Tuchel denkt über Edin Dzeko nach +++

Borussia Dortmund ist auch fast ein Jahr nach dem Abgang von Robert Lewandowski immer noch auf der Suche nach einem Nachfolger für den mittlerweile in München spielenden Weltklasse-Stürmer. Ciro Immobile und Adrian Ramos, die der BVB im letzten Sommer verpflichtet hat, konnten sich bislang nicht durchsetzen. Lediglich 38 Tore erzielten die Schwarz-Gelben in dieser Saison - ein schwacher Wert. Für die kommende Saison soll deshalb ein Hochkaräter für den Angriff her. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung ist Edin Dzeko der Wunschspieler des neuen Trainers Thomas Tuchel. Eine Verpflichtung des Bosniers sei bereits Gegenstand interner Diskussionen in Dortmund. Der frühere Wolfsburger steht aktuell bei Manchester City unter Vertrag, ist dort aber kein Stammspieler mehr. Eine Verpflichtung von Dzeko würde die Borussia teuer zu stehen kommen. Sein Vertrag bei den Citizens läuft noch bis 2018, sein Marktwert liegt bei 24 Millionen Euro. Aktuell soll er rund elf Millionen Euro Gehalt jährlich einstreichen, viel billiger wäre er für den BVB wohl nicht zu haben. Sehr viel Geld für den mittlerweile 29-Jährigen.Fraglich, ob die Borussia-Bosse eine solche Investition wagen, angesichts der Tatsache, dass Dortmund den Einzug in die lukrative Champions League verpassen wird. Dzeko kommt in dieser Saison bisher auf 22 Einsätze in der englischen Premier League für City, dabei erzielte er vier Treffer und bereitete drei weitere Tore vor. In der Champions League blieb er in sechs Spielen ohne Erfolgserlebnis. Bei der Meisterschaft des VfL Wolfsburg 2009 war Dzeko Leistungsträger. Anfang 2011 war er für 37 Millionen Euro nach Manchester gewechselt.

+++ Kuranyi lehnt Verlängerung ab und will "zurück nach Deutschland" +++

Der frühere Nationalspieler Kevin Kuranyi wird seinen Ende Juni auslaufenden Vertrag bei Dynamo Moskau nicht verlängern und Russland nach fünf Jahren verlassen. "Wie es konkret weitergeht, kann ich noch nicht sagen. Aber meine Familie möchte nach Deutschland zurück", sagte der 33-Jährige. Dynamo hatte ihm eine Vertragsverlängerung angeboten. Über eine Rückkehr nach Deutschland war schon des Öfteren spekuliert worden. Kuranyis Ex-Klub VfB Stuttgart war als Kandidat gehandelt worden, allerdings steht nicht fest, ob der Tabellen-17. überhaupt die Klasse hält. Kuranyi hatte angekündigt, seine Karriere fortsetzen zu wollen, er sei auch bereit, in Sachen Gehalt Abstriche hinzunehmen. Für den russischen Erstligisten erzielte Kuranyi bisher 55 Tore in 143 Pflichtspielen. Er war 2010 vom FC Schalke 04 nach Moskau gewechselt.

+++ "Kicker": Borussia Dortmund hat Gonzalo Castro im Visier +++

Thomas Tuchel tritt im Sommer die Nachfolge von BVB-Coach Jürgen Klopp an. Schon jetzt scheint er sich intensiv um die Kaderplanung für die kommende Spielzeit zu kümmern. Denn nach Informationen des "Kicker" ist Borussia Dortmund an einer Verpflichtung von Bayer Leverkusens Gonzalo Castro interessiert. Der 27-Jähirge hat bei der Werkself noch ein Vertrag bis 2016. Dank einer Ausstiegsklausel kann er jedoch nach Saisonende für kolportierte 10 Millionen Euro gehen. Bayer Leverkusen würde indes gerne mit Castro verlängern. Ein Angebot zur Verlängerung seines Vertrages liegt dem vielseitigen Mittelfeldspieler, der auch als Außenverteidiger eingesetzt werden kann, vor. Castro hat es in Sachen Vertragsverlängerung allerdings nicht eilig. "Ich mache mir damit keinen Stress“, sagte er dem "Kicker". Einen Wechsel schließt er keineswegs aus: "Ich mache mir Gedanken, ob ich nicht irgendetwas Neues ausprobiere."

+++ "kicker": Stefan Reinartz auch in Gladbach ein Thema +++

Der "kicker" hat Stefan Reinartz mit Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht. Der defensive Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen soll demnach als Ersatz für Christoph Kramer fungieren, der nach seiner Leihe im Sommer zur Werkself zurückkehren wird. In Gladbach könnte Reinartz - zusammen mit Lars Stindl, dessen Wechsel bereits feststeht - vor allem eine Alternative für das internationale Geschäft sein. Der 26-jährige Reinartz kann zudem als Innenverteidiger eingesetzt werden. In Leverkusen kam Reinartz in der aktuellen Saison nur 13 Mal zum Einsatz - und er ist ablösefrei. Zuletzt galten auch Eintracht Frankfurt, Hannover 96, der 1. FC Köln und der FC Schalke als mögliche Ziele.

+++ Lambertz verlässt Fortuna Düsseldorf - und kehrt bald zurück +++

Nach zwölf Jahren im Trikot von Fortuna Düsseldorf wird Vereins-Ikone Andreas Lambertz den Zweitligisten zum Ende der Saison verlassen. Nach seiner aktiven Laufbahn will der 30-Jährige aber wieder zurückkehren. Lambertz hatte zuvor ein Angebot zur Vertragsverlängerung abgelehnt. "Ich habe die Entscheidung, den Verein zu verlassen, mit sehr viel Wehmut getroffen, weil ich mit der Fortuna fantastische Jahre erlebt und große Erfolge gefeiert habe", sagte Lambertz. "Ich sehe meine Zukunft auf dem Platz und nicht auf der Ersatzbank - dafür bin ich noch zu jung und fühle mich noch zu fit und leistungsstark." Kultspieler "Lumpi" war in Düsseldorf zuletzt kaum zum Einsatz gekommen. Er wird vor allem mit Drittliga-Spitzenreiter und Pokalschreck Arminia Bielefeld in Verbindung gebracht. Dort würde er auf den ehemaligen Düsseldorfer Erfolgstrainer Norbert Meier treffen. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere soll Mittelfeldspieler Lambertz als Trainer im Nachwuchsleistungszentrum tätig sein. "Schließlich ist und bleibt die Fortuna mein Verein", sagte Lambertz, der 2002 von der Jugend des VfR Neuss zum Fortuna-Nachwuchs gewechselt war. 2003 gelang ihm der Sprung in die erste Mannschaft. Seitdem absolvierte er 307 Partien und erzielte dabei 40 Treffer, mit Düsseldorf stieg er innerhalb von weniger als zehn Jahren von der damals viertklassigen Oberliga bis in die Bundesliga auf.

+++ Sunderland soll rund elf Millionen Euro für Di Santo bieten +++

Der FC Sunderland soll Interesse an einer Verpflichtung Franco Di Santo. Nach einem Bericht der "Daily Mail" ist der Klub aus der Premier League bereit, rund elf Millionen Euro für den Angreifer von Werder Bremen zu bezahlen. Der Argentinier steht noch bis 2016 an der Weser unter Vertrag, hat mit starken Leistungen aber mehrere Vereine auf sich aufmerksam gemacht. Auch Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach sollen den 26-Jährigen auf dem Zettel haben.

+++ Medien: Augsburg nimmt 1860-Talent ins Visier +++

Der FC Augsburg hat scheinbar den 19-jährigen Marius Wolf vom Zweitligisten TSV 1860 München ins Auge gefasst. Dies berichtet die "Augsburger Allgemeine". Demnach soll der FCA Chefscout Stefan Schwarz mit der Beobachtung des talentierten Rechtsaußen, der auch mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht wird, beauftragt haben. Wolf kam in der laufenden Spielzeit bislang 18 Mal zum Einsatz, dabei gelangen ihm zwei Tore und ein Assist. Der Vertrag des Angreifers läuft im Sommer 2016 aus, sein Marktwert beträgt 400.000 Euro. Allerdings scheint Wolf eine Verlängerung in München anzustreben: "Die Zukunft ist für mich 1860. Aber klar freut es mich, wenn andere Vereine auf einen aufmerksam werden. Denn das bestätigt die eigene Leistung und das ist geil", sagte er der "Bild".

+++ Zeitung: Bayern an Memphis Depay interessiert +++

Er ist frischgebackener niederländischer Meister. Und gilt als kommender Superstar, um den bereits jetzt viele europäische Topklubs buhlen: Memphis Depay von der PSV Eindhoven. Der 21-jährige Linksaußen trug zum Titelgewinn seines Teams mit starken Leistungen bei, in 27 Spielen erzielte der Offensivspieler 20 Tore und bereitete vier weitere Treffer vor. Laut einem Bericht der niederländischen Zeitung "Eindhovens Dagbladt" soll auch der FC Bayern München an Depay interessiert sein. Demnach war der FCB schon vergangenes Jahr am Jungstar dran, damals zog es der Außenstürmer aber noch vor, ein weiteres Jahr in Eindhoven zu bleiben. Im Sommer könnte er nun den Sprung in eine Top-Liga wagen - trotz eines bis 2018 laufenden Vertrags in Eindhoven. Laut dem Bericht könnte er beim FC Bayern auf Sicht Franck Ribéry beerben. Depays Marktwert liegt bei rund 15 Millionen Euro. Doch die Konkurrenz für den deutschen Rekordmeister ist groß. Paris St. Germain und Manchester United hätten ihr Interesse beim PSV bereits hinterlegt, so Sportdirektor Marcel Brands. Louis van Gaal, der niederländische Trainer der Red Devils, wolle den 15-fachen Nationalspieler unbedingt verpflichten. Die United-Verantwortlichen seien deshalb bereit, tief in die Tasche zu greifen, um sich das Offensiv-Juwel zu sichern.

+++ Dresden trennt sich am Saisonende von Torwart Kirsten +++

Drittligist Dynamo Dresden wird den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit Torhüter Benjamin Kirsten nicht verlängern. Das teilte der Verein am Mittwoch mit.
Der Sohn des früheren Bundesliga-Profis Ulf Kirsten hatte sich im Dezember im Spiel gegen Energie Cottbus einen Mittelhandbruch zugezogen und seinen Stammplatz an Patrick Wiegers verloren. Kirsten spielt seit 2008 in Dresden und absolvierte 124 Pflichtspiele für den Klub.

+++ Hummels-Angebot von ManUnited? Zorc dementiert +++

BVB-Sportchef Michael Zorc hat die angebliche 30-Millionen-Offerte von Manchester United für Dortmunds Abwehrstar Mats Hummels dementiert: "Ich kann das nicht bestätigen", sagte Zorc der "Bild". Der Marktwert des 26-jährigen Hummels liegt aktuell bei 35 Millionen Euro, sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis Juni 2017. Er selbst hat seine Zukunft zuletzt offen gelassen. Die Schwarz-Gelben sollen ab 40 Millionen Euro Ablöse allerdings verhandlungsbereit sein.

+++ Augsburg nimmt 1860-Talent Marius Wolf ins Visier +++

Der FC Augsburg hat scheinbar den 19-jährigen Marius Wolf vom Zweitligisten TSV 1860 München ins Auge gefasst. Dies berichtet die "Augsburger Allgemeine". Demnach soll der FCA Chefscout Stefan Schwarz mit der Beobachtung des talentierten Rechtsaußen, der auch mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht wird, beauftragt haben.
Wolf kam in der laufenden Spielzeit bislang 18 Mal zum Einsatz, dabei gelangen ihm zwei Tore und ein Assist. Der Vertrag des Angreifers läuft im Sommer 2016 aus, sein Marktwert beträgt 400.000 Euro. Allerdings scheint Wolf eine Verlängerung in München anzustreben: "Die Zukunft ist für mich 1860. Aber klar freut es mich, wenn andere Vereine auf einen aufmerksam werden. Denn das bestätigt die eigene Leistung und das ist geil", sagte er der "Bild".

+++ Torino-Kapitän Glik im Fokus von Schalke und BVB +++

Laut "Reviersport" steht der polnische Nationalspieler Kamil Glik beim FC Schalke sowie bei dessen Erzfeind Borussia Dortmund auf dem Wunschzettel. Der 27-jährige Innenverteidiger vom Serie-A-Klub FC Turin gilt dem Bericht zufolge als idealer Nachfolger für Schalkes Benedikt Höwedes beziehungsweise Dortmunds Mats Hummels. Beide werden seit Längerem mit einem Abgang in Verbindung gebracht. "Ich will keine Vereine nennen. Fakt ist aber, dass sich einige englische, italienische und deutsche Klubs um Kamil bemühen. Der nächste Schritt in Kamils Karriere sollte ein logischer sein", sagte Berater Jaroslaw Kolakowski zu "Reviersport". Laut "Tuttosport" sollen zudem auch der VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen um Glik buhlen."Ich denke, dass meine Zukunft in der Bundesliga liegt", hatte Glik, der auch einen deutschen Pass besitzt, bereits 2010 verlauten lassen. Sein Vertrag in Turin läuft noch bis Juni 2017, die Ablösesumme soll zwischen 10 und 15 Millionen Euro liegen. Der 30-malige Nationalspieler stand im Oktober letzten Jahres beim 2:0-Sieg der Polen über Weltmeister Deutschland auf dem Platz und hielt die Abwehr fest zusammen. In Turin ist der 1,90 Meter große Hüne Kapitän und Leistungsträger: 37 Pflichtspiele, acht Treffer, zwei Torvorlagen - eindrucksvoll für einen Verteidiger.

+++ "Bild": United gibt Angebot für Hummels ab +++

Jetzt also doch! Laut "Bild" soll Manchester United ein erstes Angebot für Mats Hummels abgegeben haben. Angeblich wollen die Engländer den Abwehrchef von Borussia Dortmund für rund 30 Millionen Euro vom Bundesligisten loseisen. Ob das langt? Laut "transfermarkt.de" liegt der Marktwert des Weltmeisters derzeit bei 35 Millionen Euro. Und die Borussia könnte für Hummels, der noch einen Vertrag bis 30. Juni 2017 beim BVB hat, sicherlich noch ein bisschen mehr verlangen. Hummels hatte zuletzt erklärt, sich ernsthafte Gedanken über seine Zukunft zu machen. In Dortmund weht ab Sommer unter Neu-Trainer Thomas Tuchel ein frischer Wind. Ob der dem Nationalspieler gefällt? Zudem ist höchst fraglich, ob die Dortmunder kommende Saison international am Ball sind. Das scheint bei United gewährleistet - Manchester ist auf Kurs Champions League. Zusätzlicher Anreiz für einen Wechsel auf die Insel wäre das Salär: Laut "Bild" könnte der 26-Jährige sein Gehalt bei United im Vergleich zum BVB (aktuell rund fünf Millionen Euro) verdoppeln.

+++ FSV Frankfurt holt Ersatz für Klandt +++

Ersatztorhüter André Weis vom Zweitliga-Spitzenreiter FC Ingolstadt wird in der kommenden Saison die Nachfolge von Stammkeeper Patric Klandt beim Ligarivalen FSV Frankfurt antreten. Die Klubs bestätigten den Wechsel des 25-Jährigen, der eigentlich noch bis 2016 bei den Schanzern unter Vertrag stand. Weis hat bis zum 30. Juni 2018 in Frankfurt unterschrieben. Weis folgt auf Klandt, der die Hessen verlassen wird. Klandt soll ab Sommer die Rolle des Ersatzkeepers beim Lokalrivalen und Bundesligisten Eintracht Frankfurt übernehmen.

+++ BVB verlängert Verträge von vier Jung-Nationalspielern +++

Borussia Dortmund hat die Verträge mit den DFB-Junioren-Spielern Dzenis Burnic, Felix Passlack, David Sauerland und Dominik Reimann bis 2018 verlängert. Alle vier kommen derzeit in der U19 des Vizemeisters in der A-Junioren Bundesliga West zum Einsatz.

+++ Träsch verlängert in Wolfsburg +++

Ex-Nationalspieler Christian Träsch bleibt dem VfL Wolfsburg erhalten. Der Defensivallrounder unterschrieb beim Tabellenzweiten einen neuen Vertrag bis 2018. Der zehnmalige Nationalspieler war im Sommer 2011 vom VfB Stuttgart nach Wolfsburg gewechselt und bestritt seitdem 97 Pflichtspiele (ein Tor) für die Grün-Weißen. "Christian ist ein wichtiger Spieler für uns, der flexibel einsetzbar ist und unsere Qualität in der Defensive erhöht. Er ist auch menschlich eine Bereicherung für das Team", sagte Trainer Dieter Hecking über Träsch, der in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend in 16 Spielen zum Einsatz kam. "Der VfL befindet sich in einer positiven Entwicklung und ich will meinen Teil dazu beitragen, den eingeschlagenen erfolgreichen Weg weiterzugehen", meinte Träsch, der meist als Rechtsverteidiger oder im defensiven Mittelfeld aufgeboten wird.

+++ Bayern an Memphis Depay interessiert +++

Er ist frischgebackener niederländischer Meister. Und gilt als kommender Superstar, um den bereits jetzt viele europäische Topklubs buhlen: Memphis Depay von der PSV Eindhoven. Der 21-jährige Linksaußen trug zum Titelgewinn seines Teams mit starken Leistungen bei, in 27 Spielen erzielte der Offensivspieler 20 Tore und bereitete vier weitere Treffer vor. Laut einem Bericht der niederländischen Zeitung "Eindhovens Dagbladt" soll auch der FC Bayern München an Depay interessiert sein. Demnach war der FCB schon vergangenes Jahr am Jungstar dran, damals zog es der Außenstürmer aber noch vor, ein weiteres Jahr in Eindhoven zu bleiben. Im Sommer könnte er nun den Sprung in eine Top-Liga wagen - trotz eines bis 2018 laufenden Vetrags in Eindhoven. Laut dem Bericht könnte er beim FC Bayern auf Sicht Franck Ribéry beerben. Depays Marktwert liegt bei rund 15 Millionen Euro. Doch die Konkurrenz für den deutschen Rekordmeister ist groß. Paris St. Germain und Manchester United hätten ihr Interesse beim PSV bereits hinterlegt, so Sportdirektor Marcel Brands. Louis van Gaal, der niederländische Trainer der Red Devils, wolle den 15-fachen Nationalspieler unbedingt verpflichten. Die United-Verantwortlichen seien deshalb bereit, tief in die Tasche zu greifen, um sich das Offensiv-Juwel zu sichern.

+++ Thiel erhält Vertrag bei Union Berlin bis 2017 +++

Zweitligist 1. FC Union Berlin hat den bisher ausgeliehenen Mittelfeldspieler Maximilian Thiel bis 2017 verpflichtet. Der 22-jährige Offensivallrounder vom 1. FC Köln hatte sich im Laufe der Hinrunde zu einer Stütze des Teams entwickelt, so dass Union nun die Option auf eine Weiterverpflichtung zog. Der Vertrag gilt für die 1. und 2. Bundesliga. Über die Ablösemodalitäten teilte der Verein keine Details mit. "Wir haben mit dem 1. FC Köln eine Lösung gefunden, die allen Seiten gerecht wird", sagte Nico Schäfer, kaufmännisch-organisatorischer Leiter der Lizenzspielerabteilung.

+++ Wolfsburg und Leverkusen wollen Österreicher Dragovic +++

Laut übereinstimmenden Medienberichten aus Österreich sind nun auch der VfL Wolfsburg sowie Bayer Leverkusen an einer Verpflichtung von Aleksandar Dragovic vom ukrainischen Erstligisten Dynamo Kiew interessiert. Der 24-jährige Innenverteidiger wird in Europa mittlerweile von zahlreichen Top-Vereinen (u.a. Manchester United, FC Arsenal) umworben, mit Borussia Dortmund kommt zudem ein weiterer Bundesligist hinzu. Dragovics Marktwert liegt aktuell bei 11 Millionen Euro, sein Vertrag in Kiew läuft noch bis Juni 2018. Ein Schnäppchen wird der österreichische Nationalspieler sicherlich nicht: Die Ablöse für Dragovic soll zwischen 15 bis 20 Millionen Euro liegen. Für Wolfsburg spricht, dass Naldo mit seinen 32 Jahren auch nicht jünger wird. Ein weiterer Top-Verteidiger neben Robin Knoche wäre demnach gut denkbar. Für Leverkusen spricht, dass die Werkself nach der Suspendierung von Emir Spahic dringend einen Ersatzmann sucht. Allerdings dürften die millionenschweren Klubs aus England die Nase vorn haben, wenn es um ein sattes Handgeld geht.

+++ Schalke an Daniel Baier interessiert? +++

Das der FC Schalke 04 Verstärkung für das defensive Mittelfeld sucht, ist bekannt. Als erklärter Wunschkandidat sowohl von Trainer Roberto Di Matteo als auch vom Vorstandsvorsitzenden Clemens Tönnies gilt Sami Khedira von Real Madrid. Der Weltmeister ist nach der Saison ablösefrei, doch es ist fraglich, ob er zu den Königsblauen, die wohl die Champions League verpassen, wechseln wird. Als weiterer Kandidat für die Sechser-Position wurde nun in verschiedenen Medien Daniel Baier genannt. Der 30-Jährige ist seit Jahren Leistungsträger beim FC Augsburg, wo sein Vertrag 2016 ausläuft. Der FCA könnte mit Baier also nur in diesem Sommer noch einmal Kasse machen, sollte dieser nicht verlängern. Der Marktwert des Mittelfeldspielers liegt bei knapp drei Millionen Euro. In dieser Saison hat Baier alle 29 Spiele für die Schwaben absolviert, dabei glückte ihm ein Treffer, ein weiteres Tor hat er vorbereitet. Beim FC Augsburg bleibt man angesichts des Gerüchts gelassen. Manager Stefan Reuter wollte das angebliche Werben des FC Schalke 04 nicht bestätigen, dementierte aber auch nicht. "Selbst wenn es so wäre, würde ich es nicht sagen", sagte Reuter nur lapidar der "Augsburger Allgemeinen".

+++ Frontzeck vor Amtsantritt zuversichtlich +++

Michael Frontzeck geht seine neue Aufgabe als Trainer des abstiegsbedrohten Bundesligisten Hannover 96 mit großer Zuversicht an. "Es ist eine sehr reizvolle Aufgabe. Wir werden es auch dieses Mal schaffen", sagte der 51-Jährige der Bild-Zeitung. Frontzeck war am Montag nach langen Verhandlungen als Nachfolger des am Morgen entlassenen Tayfun Korkut vorgestellt worden. Er unterschrieb einen Vertrag für die verbleibenden fünf Saisonspiele. Nach zuletzt 13 sieglosen Partien nacheinander befinden sich die Niedersachsen in akuter Abstiegsgefahr, in der Tabelle ist Hannover auf Rang 15 abgerutscht. Der SC Paderborn auf dem Relegationsplatz hat nur zwei Punkte weniger auf dem Konto.

+++ Noch keine Einigung zwischen Hannover 96 und Neururer +++

Hannover 96 hat in den Verhandlungen mit Trainer Peter Neururer noch keine Einigung erzielt. Der Fußball-Lehrer verbreitete nach dem Treffen mit der Führung des abstiegsbedrohten Bundesligaclubs aber Zuversicht. "Warten wir mal ab. Es waren gute Gespräche, und es wird eine zeitnahe Entscheidung geben", erklärte Neururer am Montagnachmittag. Der 59-Jährige war bereits zweimal Coach in Hannover und soll nun Nachfolger des beurlaubten Tayfun Korkut werden. Zuletzt hatte Neururer bis Dezember 2014 den VfL Bochum in der 2. Liga betreut.

+++ Guardiola: "Bin auch nächstes Jahr hier" +++

Bayern Münchens Trainer Pep Guardiola sieht seine Zukunft auch bei einem Aus im Viertelfinale der Champions League weiter beim Rekordmeister. "Meine Zukunft ist Mittwoch Training, Donnerstag frei, Freitag Training, am Samstag gegen Hertha BSC die deutsche Meisterschaft sichern und nächstes Jahr hier: Das ist meine Zukunft", sagte der 44 Jahre alte Spanier vor der Partie am Dienstag gegen den FC Porto. Schon am Freitag hatte Guardiola betont, dass er seinen Vertrag beim FC Bayern bis 2016 auf jeden Fall erfüllen wolle. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erklärte in den vergangenen Monaten wiederholt, dass der Verein den Vertrag mit Guardiola sogar gerne verlängern würde.

+++ Holt Tuchel ein Ziehkind nach Dortmund? +++

Mit seiner Übernahme als Trainer von Borussia Dortmund könnte Thomas Tuchel in der kommenden Saison auch ein wenig am Kader des BVB schrauben. Laut "Bild-Zeitung" könnte Johannes Geis vom 1. FSV Mainz 05 ein Kandidat für das Defensive Mittelfeld der Borussen sein. Geis wechselte 2013 von der SpVgg Greuther Fürth nach Mainz und blühte gleich in seiner ersten Saison unter Tuchel, damals noch Trainer der 05er, auf. Inzwischen ist das 21-Jährige Ausnahme-Talent zu einer festen Größe geworden und lenkt das Spielgeschehen entscheidend mit. Neben dem BVB sollen aber auch Leverkusen, Gladbach, Schalke und Wolfsburg an dem U21-Nationalspieler interessiert sein, der in Mainz noch einen Vertrag bis 2017 hat. Vorerst wird es aber wohl keine Entscheidung geben. Mainz-Manager Christian Heidel braucht die volle Konzentration des Youngsters im Abstiegskampf. "Unser Fokus liegt zur Zeit auf ganz anderen Dingen. Mich braucht erst gar keiner anzurufen, Geis ist momentan kein Thema für uns", sagte Heidel der "Bild". Derweil soll auch Sami Khedira für Tuchel eine interessante Option sein. Angeblich hat der 41-Jährige schon eine erste Anfrage beim Nationalspieler gestellt. Parallel buhlt schon seit Wochen auch Schalke 04 um Khedira, dessen Vertrag bei Real Madrid im Sommer ausläuft.

+++ Spekulationen um Bayern-Stürmer Pizarro +++

Bei Bayern München läuft der Vertrag des erfolgreichsten ausländischen Bundesligaspielers bald aus, nun spekulieren peruanische Medien, dass eine Rückkehr zu Claudio Pizarros altem Verein Werder Bremen bevorsteht. Doch was ist dran an dem Gerücht? Wohl nicht besonders viel. Laut "kicker"-Informationen gab es zwar die kurzzeitige Überlegung den Ausnahme-Stürmer wieder an die Weser zu holen, doch die Konkurrenz für eine Verpflichtung scheint zu groß. Speziell mit den Angeboten aus Katar könnten die Bremer auch trotz des Verkaufs von Davie Selke wohl nicht mithalten. Zudem konnte der 36-Jährige zuletzt nur wenig Spielpraxis in München sammeln und hat eine längere Verletzungspause. Trotzdem sind die Bremer nach wie vor von Pizarro angetan. Zwischen 1999 und 2001 sowie 2009 und 2012 begeisterte der Südamerika bei Werder mit vielen schönen Toren. Insgesamt hat er 176 Tore in 379 Bundesliga-Einsätzen auf seinem Konto stehen.

+++ FSV Frankfurt: Möhlmann denkt an Rücktritt +++

Zweitligist FSV Frankfurt droht der Rücktritt von Trainer Benno Möhlmann. "Den Spielern habe ich jetzt schon öfter gesagt, dass sie ein paar Sachen ändern müssen. Wenn wir das nicht schaffen, müssen wir überlegen, ob ich da der Richtige bin", zitiert die Frankfurter Rundschau den 60 Jahre alte Rekordtrainer der 2. Liga: "Ich bin in erster Linie über mich enttäuscht." Auf die Frage, ob er seine Mission bei den Bornheimern am Ende sehe, antwortete Möhlmann: "Ich denke darüber nach." Der FSV belegt nach dem 0:1 (0:0) bei Abstiegskandidat FC Erzgebirge Aue nur noch den zwölften Platz, es war das siebte Spiel in Folge ohne Sieg. Möhlmann hatte seinen Vertrag im Januar bis zum Sommer 2016 verlängert.

+++ Hannover 96 entlässt Korkut +++

Hannover 96 hat im Bundesliga-Abstiegskampf die Konsequenzen aus einer beispiellosen Sieglos-Serie gezogen und sich von Trainer Tayfun Korkut getrennt. Der glücklose Coach wurde am Montag beurlaubt. Unter der Regie des Deutsch-Türken, der das 96-Team zu Jahresbeginn 2014 übernommen hatte, blieb die Mannschaft zuletzt 13 Mal in Folge ohne Sieg und rutschte auf Platz 15 ab. Bis zum nächsten Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim wird ein neuer Trainer verpflichtet. "Es ist unser Bestreben, schnell einen Nachfolger zu präsentieren", bekräftige 96-Pressechef Alex Jacob. Als möglicher Feuerwehrmann bis zum Saisonende ist Peter Neururer im Gespräch. Der 59-Jährige war bereits zweimal als Trainer bei Hannover 96 in der 2. Liga (1994/95) und in der Bundesliga (2005/06) tätig. Er kann sich ein drittes Engagement durchaus vorstellen. Als andere Kandidaten werden in Hannover Namen wie Volker Finke oder Jos Luhukay genannt. Die naheliegendste Lösung Mirko Slomka ist anscheinend keine Option mehr. Der in Hannover lebende Korkut-Vorgänger, der mit der Straßenbahn zum Stadion fahren kann, soll sich nicht mehr unter den Nachfolge-Kandidaten befinden.

+++ Union Berlin verpflichtet Daube +++

Zweitligist Union Berlin bastelt weiter an seinem Kader für die kommende Saison. Die Köpenicker verpflichteten Mittelfeldspieler Dennis Daube ablösefrei vom Ligakonkurrenten FC St. Pauli. Der 25-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Der gebürtige Hamburger absolvierte in dieser Saison bisher 28 Ligaspiele für den abstiegsbedrohten Kiezklub, dabei erzielte er zwei Tore und gab sieben Vorlagen.

+++ Reuter erwartet Wechselangebote für FCA-Leistungsträger +++

Angesichts des sportlichen Höhenflugs seines FC Augsburg erwartet Manager Stefan Reuter in naher Zukunft besser dotierte Angebote von Topclubs für seine Profis. "Es kann immer passieren. Wenn unmoralische Angebote kommen, mit extrem hohen Gehältern für die Spieler, werden wir als FC Augsburg gezwungen sein, uns an einen Tisch zu setzen", sagte der Fußball-Weltmeister von 1990 dem "Kicker" (Montag). Dann komme es darauf an, ob man eine Lösung finde. "So ist Profifußball, die Jungs wollen Geld verdienen." Reuter betonte allerdings, dass momentan kein einziger Spieler des aufstrebenden Bundesliga-Tabellensechsten eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag stehen habe. "Ich bin gerne bereit zu sprechen, wenn ein Spieler nach der Saison ein unglaubliches Angebot hat", kommentierte Reuter. "Aber es ist tödlich, wenn du gegen Saisonende kein anderes Thema mehr hast als: Der hat eine Klausel, der kann gehen, für den wäre ein Abstieg vielleicht von Vorteil." Allein im vergangenen Sommer waren den Augsburgern in Kevin Vogt (1. FC Köln), André Hahn (Borussia Mönchengladbach) und Matthias Ostrzolek (Hamburger SV) drei Leistungsträger abgeworben worden.

+++ Aubameyang: Mega-Angebot vom FC Arsenal? +++

Zieht es Pierre-Emerick Aubameyang auf die Insel? Nach Informationen von "Sky Sports" hat der Stürmer des BVB das Interesse des Premier-League-Klubs FC Arsenal geweckt. Die Gunners sollen bereit sein 41 Millionen Euro für den Gabuner an die Dortmunder zu überweisen. Arsenals Trainer Arsene Wenger möchte Aubameyang dem Vernehmen nach unbedingt verpflichten. Dortmunds Nummer 17, der mit bislang 19 Pflichtspieltoren in der Saison durchaus zu überzeugen wusste, besitzt aktuell jedoch noch einen Vertrag bis 2018 bei den Schwarz-Gelben.

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