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Danke Bundesliga - 18 Gründe, den deutschen Fußball zu lieben


Danke Bundesliga - 18 Gründe, den deutschen Fußball zu lieben

Danke, FC Augsburg, für ein modernes Fußballmärchen. Die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl spielt eine großartige Saison und zieht völlig überraschend in die Europa League ein.
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Quelle: DeFodi/imago-images-bilder

Danke, FC Augsburg, für ein modernes Fußballmärchen. Die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl spielt eine großartige Saison und zieht völlig überraschend in die Europa League ein.

Danke, Holger Badstuber, für den grenzenlosen Optimismus. Erst im Winter kehrte der Verteidiger in den Bayern-Kader zurück. Zuvor hatte er in den letzten Jahren einen Kreuzbandriss, eine erneute Ruptur an der selben Stelle und einen Sehnenriss auskuriert. Nach starken Vorstellungen zog er sich im April einen Muskelriss zu. Doch Jammern ist für ihn keine Option. Er kündigte schon kurz nach der Diagnose an, noch stärker zurückzukehren.
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Quelle: Eibner/imago-images-bilder

Danke, Holger Badstuber, für den grenzenlosen Optimismus. Erst im Winter kehrte der Verteidiger in den Bayern-Kader zurück. Zuvor hatte er in den letzten Jahren einen Kreuzbandriss, eine erneute Ruptur an der selben Stelle und einen Sehnenriss auskuriert. Nach starken Vorstellungen zog er sich im April einen Muskelriss zu. Doch Jammern ist für ihn keine Option. Er kündigte schon kurz nach der Diagnose an, noch stärker zurückzukehren.

Danke, Bayer Leverkusen, für eine Saison Vollgas-Fußball. Die Mannschaft von Roger Schmidt spielt vom Start weg mit hoher Intensität. Das ist nicht nur erfolgreich - Bayer zieht in die Champions-League-Qualifikation ein - sondern für den neutralen Zuschauer auch höchst unterhaltsam.
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Quelle: Team 2/imago-images-bilder

Danke, Bayer Leverkusen, für eine Saison Vollgas-Fußball. Die Mannschaft von Roger Schmidt spielt vom Start weg mit hoher Intensität. Das ist nicht nur erfolgreich - Bayer zieht in die Champions-League-Qualifikation ein - sondern für den neutralen Zuschauer auch höchst unterhaltsam.

Danke, Pal Dardai, für die offenen Worte. Als der Rekordspieler von Hertha BSC nach Jos Luhukays Entlassung zum Cheftrainer befördert wird, überrascht er mit ungewöhnlichen lockeren Ernährungsregeln. "Ich werde nicht bestimmen, ob einer ein Rührei isst oder ungarische Salami. Ich habe immer Gulasch gefressen und konnte ohne Ende laufen."
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Quelle: DeFodi/imago-images-bilder

Danke, Pal Dardai, für die offenen Worte. Als der Rekordspieler von Hertha BSC nach Jos Luhukays Entlassung zum Cheftrainer befördert wird, überrascht er mit ungewöhnlichen lockeren Ernährungsregeln. "Ich werde nicht bestimmen, ob einer ein Rührei isst oder ungarische Salami. Ich habe immer Gulasch gefressen und konnte ohne Ende laufen."

Danke, VfB Stuttgart, für zwei Wahnsinnsspiele im Herbst. Im Oktober holten die Schwaben zunächst nach einem 0:3-Pausenrückstand gegen Leverkusen noch ein 3:3. Nur eine Woche später siegte der VfB bei Eintracht Frankfurt mit 5:4. Das Spiel war ein Wechselbad der Gefühle: 0:1 hinten, dann 3:1 in Führung, 3:4 in Rückstand und am Ende dank Christian Gentners Treffer doch noch in Jubellaune.
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Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder

Danke, VfB Stuttgart, für zwei Wahnsinnsspiele im Herbst. Im Oktober holten die Schwaben zunächst nach einem 0:3-Pausenrückstand gegen Leverkusen noch ein 3:3. Nur eine Woche später siegte der VfB bei Eintracht Frankfurt mit 5:4. Das Spiel war ein Wechselbad der Gefühle: 0:1 hinten, dann 3:1 in Führung, 3:4 in Rückstand und am Ende dank Christian Gentners Treffer doch noch in Jubellaune.

Danke, 1. FC Köln, für eine Abwehr aus Granit. Gleich 13 Mal blieben die Geißböcke ohne Gegentreffer. Neunmal hieß es dabei 0:0 - Bundesligarekord. Insgesamt kassierte der FC nur 40 Treffer, sehr respektabel für einen Aufsteiger, und die Basis für den Klassenerhalt.
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Quelle: DeFodi/imago-images-bilder

Danke, 1. FC Köln, für eine Abwehr aus Granit. Gleich 13 Mal blieben die Geißböcke ohne Gegentreffer. Neunmal hieß es dabei 0:0 - Bundesligarekord. Insgesamt kassierte der FC nur 40 Treffer, sehr respektabel für einen Aufsteiger, und die Basis für den Klassenerhalt.

Danke, Gojko Kacar, für das Comeback der Saison. Unter Bruno Labbadias Vorgängern beim HSV spielte Gojko Kacar nur eine Nebenrolle. Labbadia brachte den Serben, der dankte es mit drei Treffern in drei Spielen.
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Quelle: MIS/imago-images-bilder

Danke, Gojko Kacar, für das Comeback der Saison. Unter Bruno Labbadias Vorgängern beim HSV spielte Gojko Kacar nur eine Nebenrolle. Labbadia brachte den Serben, der dankte es mit drei Treffern in drei Spielen.

Danke, Borussia Dortmund, für die emotionalste PK seit Jahren. Als Jürgen Klopp am 15. April seinen Rückzug zum Saisonende bekannt gibt, geht es um mehr als die Aufhebung eines Arbeitsverhältnisses. Klopp und BVB-Boss Watzke kämpfen mit den Tränen, unbewusst füllen sie den Slogan "Echte Liebe" an diesem Tag mit Leben.
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Quelle: DeFodi/imago-images-bilder

Danke, Borussia Dortmund, für die emotionalste PK seit Jahren. Als Jürgen Klopp am 15. April seinen Rückzug zum Saisonende bekannt gibt, geht es um mehr als die Aufhebung eines Arbeitsverhältnisses. Klopp und BVB-Boss Watzke kämpfen mit den Tränen, unbewusst füllen sie den Slogan "Echte Liebe" an diesem Tag mit Leben.

Danke, Christoph Kramer, für das Eigentor des Jahres. "Als der Ball den Fuß verlassen hat, habe ich schon gedacht: Scheiße." Der Gladbacher beendet im November beim 0:1 die BVB-Krise, als er seinen eigenen Keeper mit einem "Rückpass" aus dem Mittelfeld überwindet.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Danke, Christoph Kramer, für das Eigentor des Jahres. "Als der Ball den Fuß verlassen hat, habe ich schon gedacht: Scheiße." Der Gladbacher beendet im November beim 0:1 die BVB-Krise, als er seinen eigenen Keeper mit einem "Rückpass" aus dem Mittelfeld überwindet.

Danke, FC Schalke 04, für einen tollen Europapokalabend. Scheinbar chancenlos fahren die Knappen nach der 0:2 zum Rückspiel ins Bernabeu. Dort dreht S04 auf, beherrscht den Top-Favoriten und bringt Real Madrid mit dem 4:3 an den Rand des Ausscheidens. Mit Leroy Sane spielt ein Talent aus der Knappenschmiede eine Hauptrolle, markiert sogar ein Tor.
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Quelle: osnapix/imago-images-bilder

Danke, FC Schalke 04, für einen tollen Europapokalabend. Scheinbar chancenlos fahren die Knappen nach der 0:2 zum Rückspiel ins Bernabeu. Dort dreht S04 auf, beherrscht den Top-Favoriten und bringt Real Madrid mit dem 4:3 an den Rand des Ausscheidens. Mit Leroy Sane spielt ein Talent aus der Knappenschmiede eine Hauptrolle, markiert sogar ein Tor.

Danke, VfL Wolfsburg, dass mit André Schürrle seit dem Winter ein Weltmeister mehr in der Bundesliga spielt. Der vom FC Chelsea verpflichtete Angreifer tut sich zwar bislang noch etwas schwer, dennoch unterstreicht der Transfer die Wertigkeit der Bundesliga im internationalen Vergleich.
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Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder

Danke, VfL Wolfsburg, dass mit André Schürrle seit dem Winter ein Weltmeister mehr in der Bundesliga spielt. Der vom FC Chelsea verpflichtete Angreifer tut sich zwar bislang noch etwas schwer, dennoch unterstreicht der Transfer die Wertigkeit der Bundesliga im internationalen Vergleich.

Danke, Haris Seferovic, für deinen rührenden Torjubel. Als der Schweizer gegen Borussia Dortmund trifft, erinnert er an die türkische Studentin Tugce, die bei einer Auseinandersetzung tödlich verletzt wurde. "Tugce = #Zivilcourage #Engel #Mut #Respekt" steht auf dem T-Shirt, das der Angreifer unter dem Trikot trägt.
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Quelle: Jan hübner/imago-images-bilder

Danke, Haris Seferovic, für deinen rührenden Torjubel. Als der Schweizer gegen Borussia Dortmund trifft, erinnert er an die türkische Studentin Tugce, die bei einer Auseinandersetzung tödlich verletzt wurde. "Tugce = #Zivilcourage #Engel #Mut #Respekt" steht auf dem T-Shirt, das der Angreifer unter dem Trikot trägt.

Danke, FSV Mainz 05, für ein wenig Menschlichkeit im knallharten Fußballgeschäft. Als sich Elkin Soto gegen den HSV schwer am Knie verletzt, zögert Manager Christian Heidel keine Sekunde und bietet dem Kolumbianer eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages an. Der 35-Jährige, der eigentlich zurück in die Heimat wollte, nimmt nach einer Woche Bedenkzeit an. Ob er je wieder Fußballspielen kann, ist fraglich.
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Quelle: Rene Schulz/imago-images-bilder

Danke, FSV Mainz 05, für ein wenig Menschlichkeit im knallharten Fußballgeschäft. Als sich Elkin Soto gegen den HSV schwer am Knie verletzt, zögert Manager Christian Heidel keine Sekunde und bietet dem Kolumbianer eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages an. Der 35-Jährige, der eigentlich zurück in die Heimat wollte, nimmt nach einer Woche Bedenkzeit an. Ob er je wieder Fußballspielen kann, ist fraglich.

Danke, Lars Stindl, für vorbildlichen Einsatz. Der Kapitän von Hannover 96 wechselt zur neuen Saison zu Borussia Mönchengladbach. Dennoch ist der Mittelfeldmann im Abstiegskampf einer der wenigen Lichtblicke bei den Niedersachsen, erzielt elf Tore.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Danke, Lars Stindl, für vorbildlichen Einsatz. Der Kapitän von Hannover 96 wechselt zur neuen Saison zu Borussia Mönchengladbach. Dennoch ist der Mittelfeldmann im Abstiegskampf einer der wenigen Lichtblicke bei den Niedersachsen, erzielt elf Tore.

Danke, Moritz Stoppelkamp, für das Tor der Saison. Am 20. September 2014 drischt der Paderborner den Ball vom eigenen Strafraum ins Tor von Hannover 96, die mitsamt Torhüter Ron-Robert Zieler auf den 1:1-Ausgleich gedrängt hatten. Mit einem Treffer aus 83 Metern löst Stoppelkamp den Ex-Frankfurter Giorgos Tzavellas (73 Meter) als Rekordhalter für das Tor aus der größten Distanz ab.
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Quelle: pmk/imago-images-bilder

Danke, Moritz Stoppelkamp, für das Tor der Saison. Am 20. September 2014 drischt der Paderborner den Ball vom eigenen Strafraum ins Tor von Hannover 96, die mitsamt Torhüter Ron-Robert Zieler auf den 1:1-Ausgleich gedrängt hatten. Mit einem Treffer aus 83 Metern löst Stoppelkamp den Ex-Frankfurter Giorgos Tzavellas (73 Meter) als Rekordhalter für das Tor aus der größten Distanz ab.

Danke, Christian Streich, für die unangepasste Art. In Zeiten, in denen in der Bundesliga vieles allzu glatt gebügelt daher kommt, ist der Freiburger Coach eine Ausnahmeerscheinung. Er sagt, was er denkt, kritisiert Gegner, Schiedsrichter, aber auch das eigene Team zuweilen hart. Und wenn er über das Ziel hinausschießt, ist er sich nicht zu schade, dies einzugestehen. Als er die Hoffenheimer Bank als "Schweine" titulierte und eine Geldstrafe kassierte, entschuldigte er sich umgehend bei der TSG.
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Quelle: Sportnah/imago-images-bilder

Danke, Christian Streich, für die unangepasste Art. In Zeiten, in denen in der Bundesliga vieles allzu glatt gebügelt daher kommt, ist der Freiburger Coach eine Ausnahmeerscheinung. Er sagt, was er denkt, kritisiert Gegner, Schiedsrichter, aber auch das eigene Team zuweilen hart. Und wenn er über das Ziel hinausschießt, ist er sich nicht zu schade, dies einzugestehen. Als er die Hoffenheimer Bank als "Schweine" titulierte und eine Geldstrafe kassierte, entschuldigte er sich umgehend bei der TSG.

Danke, TSG Hoffenheim, für eine grundsolide Saison. Im Jahr eins nach dem Hickhack um Tim Wiese und die Trainingsgruppe 2 samt aussortierter Kicker legten Kevin Volland und Co. eine unauffällige Serie hin. Mit Rang acht verpassen die Kraichgauer die Europa League, können aber wesentlich stabiler in die Sommerpause gehen als 2014.
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Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder

Danke, TSG Hoffenheim, für die neue Bescheidenheit im Kraichgau. Im Jahr eins nach dem Hickhack um Tim Wiese und die Trainingsgruppe 2 samt aussortierter Kicker legten Kevin Volland und Co. eine sympathisch unauffällige Serie hin. Mit Rang acht verpassen die Kraichgauer die Europa League, können aber wesentlich stabiler in die Sommerpause gehen als 2014.

Danke, Werder Bremen, für eine tolle Aufholjagd. In den ersten neun Spielen holen die Grün-Weißen unter Robin Dutt ganze vier Punkte. Dann übernimmt Viktor Skripnik das Team formt Werder vom Kellerkind zu einem Team, das am letzten Spieltag nur ganz knapp die Europa League verpasst.
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Quelle: Contrast/imago-images-bilder

Danke, Werder Bremen, für eine tolle Aufholjagd. In den ersten neun Spielen holen die Grün-Weißen unter Robin Dutt ganze vier Punkte. Dann übernimmt Viktor Skripnik das Team formt Werder vom Kellerkind zu einem Team, das am letzten Spieltag nur ganz knapp die Europa League verpasst.




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