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Bundesliga-Relegation


Bundesliga-Relegation

Herzlich Willkommen beim Relegations-Rückspiel in Karlsruhe, lieber HSV! Diese Kulisse erwartet den Bundesliga-Dino im Wildparkstadion. Und die glühenden Anhänger des KSC wollen es den Hanseaten nach dem 1:1 im Hinspiel so schwer wie möglich machen.
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Herzlich Willkommen beim Relegations-Rückspiel in Karlsruhe, lieber HSV! Diese Kulisse erwartet den Bundesliga-Dino im Wildparkstadion. Und die glühenden Anhänger des KSC wollen es den Hanseaten nach dem 1:1 im Hinspiel so schwer wie möglich machen. Die Partie wurde bereits im Vorfeld als "Risiko-Spiel" eingestuft.

Gleich zu Beginn entwickelt sich ein heißes Duell zwischen beiden Teams - es wird um jeden Ball gekämpft. Hier versucht Manuel Torres vom KSC (li.) Hamburgs Flügelstürmer Ivo Ilicevic zu stören.
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Gleich zu Beginn entwickelt sich ein heißes Duell zwischen beiden Teams - es wird um jeden Ball gekämpft. Hier versucht Manuel Torres vom KSC (li.) Hamburgs Flügelstürmer Ivo Ilicevic zu stören.

KSC-Stürmer Rouwen Hennings (li.) traf im Hinspiel bereits früh - doch in der Anfangsphase will ihm nicht allzu viel gelingen. Etwas besser machen es die Hamburger um Innenverteidiger Slobodan Rajkovic. Aber Vorsicht: Ein 0:0 (oder ein Sieg) würde Karlsruhe zum Aufstieg reichen, bei einem 1:1 gäbe es Verlängerung. Bei jedem höheren Remis oder einem Auswärtssieg bleibt der HSV erstklassig.
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KSC-Stürmer Rouwen Hennings (li.) traf im Hinspiel bereits früh - doch in der Anfangsphase will ihm nicht allzu viel gelingen. Etwas besser machen es die Hamburger um Innenverteidiger Slobodan Rajkovic. Aber Vorsicht: Ein 0:0 (oder ein Sieg) würde Karlsruhe zum Aufstieg reichen, bei einem 1:1 gäbe es Verlängerung. Bei jedem höheren Remis oder einem Auswärtssieg bleibt der HSV erstklassig.

Kein Wunder also, dass sich KSC-Trainer Markus Kauczinski an der Seitenlinie voll ins Zeug wirft und seine Mannschaft nach vorne pusht.
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Kein Wunder also, dass sich KSC-Trainer Markus Kauczinski an der Seitenlinie voll ins Zeug wirft und seine Mannschaft nach vorne pusht. Unter ihm war der KSC 2013 in die 2. Liga zurückgekehrt und entwickelte sich danach zu einem Spitzenteam.

Der Druck liegt eindeutig bei HSV-Coach Bruno Labbadia, der die Hanseaten von 2009 bis 2010 schon einmal trainiert hatte. Auch in dieser Spielzeit muss Hamburg den Weg über die Relegation machen, um die Klasse zu halten. In der Vorsaison hatte sich der HSV in der Relegation dank eines Auswärts-Tores von Pierre-Michel Lasogga denkbar knapp gegen die SpVgg Greuther Fürth (0:0, 1:1) durchgesetzt.
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Der Druck liegt eindeutig bei HSV-Coach Bruno Labbadia, der die Hanseaten von 2009 bis 2010 schon einmal trainiert hatte. Auch in dieser Spielzeit muss Hamburg den Weg über die Relegation machen, um die Klasse zu halten. In der Vorsaison hatte sich der HSV in der Relegation dank eines Auswärts-Tores von Pierre-Michel Lasogga denkbar knapp gegen die SpVgg Greuther Fürth (0:0, 1:1) durchgesetzt.

Auch HSV-Kapitän Rafael van der Vaart ist im Rückspiel wieder mit dabei, nachdem er im Hinspiel nur zum Warmlaufen geschickt worden war, aber nicht zum Einsatz kam. Der Niederländer ersetzt in seinem letzten HSV-Pflichtspiel den Gelb-gesperrten Gojko Kacar im defensiven Mittelfeld und macht seine Sache gut.
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Auch HSV-Kapitän Rafael van der Vaart ist im Rückspiel wieder mit dabei, nachdem er im Hinspiel nur zum Warmlaufen geschickt worden war, aber nicht zum Einsatz kam. Der Niederländer ersetzt in seinem letzten HSV-Pflichtspiel den Gelb-gesperrten Gojko Kacar im defensiven Mittelfeld und macht seine Sache gut. Das Ergebnis dürfte seine Zukunft allerdings nicht allzu sehr beeinflussen: Für ihn ist es ein Abschiedsspiel, denn der 32-Jährige wechselt ins Ausland.

Strafraumszenen sind in der ersten Hälfte allerdings Mangelware. Ganz zu schweigen von einem Tor: Weder treffen Ivica Olic (li.) und Co. für den HSV noch Daniel Gordon (re.) und Co. für den KSC.
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Strafraumszenen sind in der ersten Hälfte allerdings Mangelware. Ganz zu schweigen von einem Tor: Weder treffen Ivica Olic (li.) und Co. für den HSV noch Daniel Gordon (re.) und Co. für den KSC.

In Hälfte zwei geht es kampfbetont weiter, hier muss Hiroki Yamada (li.) vom KSC einen Trikotbelastungstest von Lewis Holtby über sich ergehen lassen. Der HSV wird stärker und kommt auch zum Abschluss, aber KSC-Keeper Dirk Orlishausen hält sicher.
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Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder

In Hälfte zwei geht es kampfbetont weiter, hier muss Hiroki Yamada (li.) vom KSC einen Trikotbelastungstest von Lewis Holtby über sich ergehen lassen. Der HSV wird stärker und kommt auch zum Abschluss, aber KSC-Keeper Dirk Orlishausen hält sicher.

Und dann fallen wie aus dem Nichts doch noch Tore! Erst trifft Reinhold Yabo (am Ball) in der 78. Minute zum erlösenden 1:0 für den KSC, dann gleicht HSV-Akteur Marcelo Diaz in der 90. Minute zum 1:1 per direktem Freistoß aus. Es kommt zur Verlängerung. Am Ende setzt sich dann der HSV dank des goldenen Treffers von Nikolai Müller in der 115. Minute durch. Der KSC verpasst den Aufstieg, der HSV bleibt in der Bundesliga.
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Und dann fallen wie aus dem Nichts doch noch Tore! Erst trifft Reinhold Yabo (am Ball) in der 78. Minute zum erlösenden 1:0 für den KSC, dann gleicht HSV-Akteur Marcelo Diaz in der 90. Minute zum 1:1 per direktem Freistoß aus. Es kommt zur Verlängerung. Am Ende setzt sich dann der HSV dank des goldenen Treffers von Nikolai Müller in der 115. Minute durch. Adler hält noch einen Elfer kurz vor dem Ende. Der KSC verpasst den Aufstieg, der HSV bleibt in der Bundesliga.


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