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Formel 1: Lauda fordert "Topauto" für Nico Hülkenberg


Lauda: "Hülkenberg muss ein Topauto kriegen"

Von t-online
Aktualisiert am 22.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Nico Hülkenberg strotzt vor Selbstvertrauen.Vergrößern des BildesNico Hülkenberg strotzt vor Selbstvertrauen. (Quelle: xpb-bilder)
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Das Formel-1-Rennen in Österreich war der Tag der des Nico Rosberg. Doch auch ein anderer Nico glänzte auf dem Red Bull Ring: Hülkenberg raste in der Steiermark als bester Fahrer nach den drei Topteams auf einen starken sechsten Rang und zu seinem besten Saisonergebnis.

Just vor einer Woche hatte der Force-India-Pilot mit dem Sieg beim legendären 24-Stundenrennen von Le Mans von sich reden gemacht. Damit bringt sich der 27-Jährige genau zur rechten Zeit ins Gespräch. Denn jetzt werden die Verträge für die kommende Saison ausgehandelt. "Natürlich hätte er ein Topauto verdient, keine Diskussion. Er muss es kriegen", forderte Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzender Niki Lauda auch direkt bei "RTL" und brachte Hülkenberg mit dem legendärsten aller Rennställe in Verbindung: "Ich weiß nicht, was mit Kimi passiert, aber vielleicht ist dann ein Platz bei Ferrari frei."

Respekt und Anerkennung für "Hülk"

Der Sieg mit Porsche bei in Le Mans hat Hülkenberg einen Schub gegeben. Das merkte man bereits, als er in der Auftakt-Pressekonferenz zum Grand Prix von Österreich saß. Hülkenberg strotzte vor Selbstvertrauen und die Stars der Formel 1 äußerten sich voller Respekt und Anerkennung.

Zwei Tage später ließ er im Qualifying Valtteri Bottas im deutlich überlegenen Williams hinter sich. Dem musste er sich im Rennen zwar geschlagen geben, aber "insgesamt war es ein tolles Wochenende", schrieb "Hülk" auf seiner Facebook-Seite.

Ferrari zögert bei Räikkönen

Lauda überschlug sich fast vor Lob für Hülkenberg. "Der Typ ist richtig gut", sagte er. "Das weiß ich schon seit längerer Zeit. Der Le-Mans-Sieg hat für ihn eine irre Motivation gebracht. Das erste Mal antreten und gleich gewinnen - das musst du erst einmal zustande bringen. Er ist gut, er muss nur zusehen, dass er irgendwann in seiner Karriere ein besseres Auto bekommt." Und bei Ferrari könnten die Sterne gerade günstig stehen.

2012 soll Hülkenberg schon einmal vor einem Wechsel zu Ferrari gestanden haben. Die Scuderia entschied sich dann aber für Kimi Räikkönen, jenen Fahrer, der in Österreich nicht gerade glänzte und um eine Vertragsverlängerung bangen muss.

Deutsches Fahrerduo bei Ferrari?

Der Sieg beim 24-Stunden-Klassiker hat Hülkenberg zum richtigen Zeitpunkt in eine viel bessere Verhandlungsposition gebracht. "Es gibt aber auch andere Konkurrenten, die ebenfalls gut sind", erklärte Lauda im Bezug auf das Cockpit bei der Scuderia. "Bottas zum Beispiel."

Dem hatte Hülkenberg in Spielberg ein hartes Duell im unterlegenen Auto geliefert. "Es gibt ein Gewirr von Fahrern, die jetzt mal das Glück haben müssten, ein gutes Auto zu bekommen und da gehört er dazu", so Lauda. Ein Ferrari wäre so ein Auto und wenn die Italiener mit Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg zwei deutsche Piloten ins Rennen schicken, wäre das wahrlich etwas Besonderes.

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