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Formel 1: Renault will nach Zoff mit Red Bull Lotus kaufen


Keine Lust mehr auf Red-Bull-Zoff
Konkretes Angebot: Renault will Lotus kaufen

Von t-online
25.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Zurück in die Zukunft: Aus dem Lotus-Rennstall soll ein Renault-Werksteam werden.Vergrößern des BildesZurück in die Zukunft: Aus dem Lotus-Rennstall soll ein Renault-Werksteam werden. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)
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Die Gerüchte gibt es schon länger, jetzt macht Renault offenbar Nägel mit Köpfen: Der französische Motorenhersteller hat vom Dauerzoff mit Red Bull die Nase voll und will in der Formel 1 wieder ein eigens Werksteam ins Leben rufen. Dafür plant Renault den Kauf von Lotus. Wie "Bild.de" berichtet, soll dem Rennstall nun auch ein konkretes Angebot vorliegen.

Demnach soll der viermalige Weltmeister Alain Prost als Vermittler ein große Rolle spielen. Geht der Deal tatsächlich über die Bühne, würde Lotus beim Weltverband FIA als Konstrukteur eingetragen und schon einmal rund 20 Millionen Euro kassieren. Noch ist aber nicht klar, ob Lotus das Renault-Angebot akzeptiert.

Lotus und Renault - seit jeher besteht eine enge Beziehung. Lotus ging 2010 aus dem damaligen Renault-Werksteam hervor, das von 2001 und 2009 in der Formel 1 aktiv war. Vor der laufenden Saison kam es allerdings zum Bruch, weil sich die Teamleitung entschied, mit Mercedes-Antrieben an den Start zu gehen.

"Wir verlieren ganz einfach die Lust"

Mit dem Kauf von Lotus würde Renault auch dem Dauerstreit mit Red Bull mittelfristig ein Ende setzen. Seit die Formel 1 mit dem Turbo-Hybrid Motor Gas gibt (2014), fährt das ehemalige Erfolgsteam, das mit Sebastian Vettel zwischen 2010 und 2013 vier WM-Titel feierte, nur noch hinterher. Immer wieder klagen die Verantwortlichen über zu wenig Leistung.

Ob Red Bull, vertraglich bis 2016 an Renault gebunden, noch eineinhalb Jahre auf das Aggregat der Franzosen setzt, ist fraglich. Überhaupt steht der Verbleib des Rennstalls in der Formel 1 mehr denn je in den Sternen. "Wir verlieren ganz einfach die Lust. Wir sind schlechte Edelkomparsen", wiederholte Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz zuletzt seine Ausstiegspläne aus der Königsklasse.

Teamchef Christian Horner ergänzte: "Wenn Mateschitz den Gegenwert seiner Ausgaben nicht mehr erkennen kann, stellt er sich logischerweise Fragen. Red Bull ist eine weltweit etablierte Marke mit einem Erfolgsimage. Sie braucht die Formel 1 nicht."

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