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VfB Stuttgart: Trainer Zorniger kritisiert Torschützen Werner


"Küsschen"-Zoff in Stuttgart
Trainer Zorniger kritisiert Torschützen Werner

Von t-online, sid
Aktualisiert am 04.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Ein Küsschen zu viel: Stuttgarts Timo Werner nach seinem Tor zum 2:2 in Hoffenheim.Vergrößern des BildesEin Küsschen zu viel: Stuttgarts Timo Werner nach seinem Tor zum 2:2 in Hoffenheim. (Quelle: dpa-bilder)
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In der 90. Minute rettete Timo Werner dem VfB Stuttgart im Derby bei 1899 Hoffenheim mit seinem Treffer zum 2:2 einen Punkt. Trotzdem war Trainer Alexander Zorniger sauer auf den 19-Jährigen Angreifer.

Werner hatte in der Nachspielzeit eine Riesenchance zum Sieg für die Schwaben liegen gelassen hatte. "Er war noch so mit Küsschen verteilen nach dem 2:2 beschäftigt, dass der Fokus noch nicht darauf lag, ihn reinzumachen. So ist das bei jungen Spielern", sagte der Coach. Im Interview mit der ARD wurde Zorniger noch deutlicher. "Wenn er den macht, ist er ein Großer. So ist er nur ein Toptalent."

Stuttgart jetzt Tabellenletzter

Zorniger Wut war förmlich zu spüren. Trotz des letztlich glücklichen Punktgewinns rutschte Stuttgart auf den letzten Tabellenplatz ab. Der Coach wünscht sich nichts sehnlicher als einen Sieg. Im achten Bundesligaspiel blieb Stuttgart nun siebenmal ohne drei Punkte.

Immerhin durfte sich Zorniger auf die Fahne schreiben, aktiv am Punktgewinn beteiligt gewesen zu sein. Der Coach ging in der 63. Minute volles Risiko und brachte gleich drei neue Spieler. Einer davon war Jan Kliment, der prompt das zwischenzeitliche 1:1 erzielte. "Es war ein Impuls von außen notwendig. Da musst du schon was ganz Blödes machen", sagte Zorniger mit einem Schuss Selbstironie: "Und mir ist nichts Besseres eingefallen."

Unangenehmes Treffen mit den Mitgliedern

Der Vereinsspitze stehen nun in der Länderspielpause ungemütliche Tage bevor. VfB-Sportchef Robin Dutt bemühte vor der Mitgliederversammlung am 11. Oktober nach besten Kräften, die Lage schönzureden. "Vor dem Hintergrund der vielen Verletzungen muss man das Remis als Strohhalm und als Punkt der Moral sehen", sagte er und betonte: "Der VfB ist seit Jahren in einer schwierigen Situation. Das hat sich aktuell nicht verbessert. Da ist es klar, dass man Rede und Antwort stehen muss."

Dutt ist sich darüber im Klaren, dass aufgrund der sportlichen Miesere (sechs Pleiten, ein Sieg, ein Remis) und der Querelen rund um zahlreiche Profis (Daniel Didavi, Martin Harnik, Georg Niedermeier) das Treffen mit den Mitgliedern hitzig werden kann. "Wenn man in acht Spielen diese Ergebnisse abliefert, ist es in der Regel keine grüne Oase", erklärte er.

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