Fußball live im Internet Champions League im Live-Stream: So sehen Sie Benfica - FC Bayern und Atletico - FC Barcelona
News folgenFußball begeistert die Deutschen wie keine andere Sportart. Daher möchten viele Fans auch die Spiele der Champions League im Live-Stream oder im Live-Ticker verfolgen. Doch Vorsicht: Viele der Stream-Angebote sind illegal und gefährlich für Ihren PC.
Auch bei den Begegnungen am Mittwoch sollten Sie aufpassen. Denn die Viertelfinal-Spiele Benfica Lissabon gegen FC Bayern München und Atletico Madrid gegen FC Barcelona locken auch Betrüger auf den Plan. t-online.de bietet Ihnen einen Überblick über die legalen Möglichkeiten, die Champions League live zu verfolgen.
Alles zur Champions League bei t-online.de
Fußball-Fans finden bei uns Informationen zu allen Spielen, Tabellen, Terminen und Ergebnissen der Saison 2015/16. Auf t-online.de können Sie jederzeit auf alle wichtigen Informationen zugreifen und während der Spiele der Champions League direkt in den Live-Ticker springen. Heute können Sie bei uns die Paarungen Benfica - FC Bayern und Atletico - FC Barcelona (jeweils ab 20.30 Uhr) im Champions League Live-Ticker verfolgen.
Champions League im Live-Ticker (Übersicht)
Champions League im Live-Stream von ZDF und Sky
Wer hingegen die Champions League live und in Farbe im Internet sehen möchte, benötigt dafür ein Live-Stream-Angebot. Das ZDF überträgt an den Mittwochs-Spieltagen der Champions League eine Partie live im TV sowie im Live-Stream in der Mediathek – sollte eine deutsche Mannschaft spielen, wird diese Partie gezeigt. So überträgt das ZDF am heutigen Mittwoch Benfica Lissabon gegen FC Bayern München live im Free-TV und im Live-Stream.
Das einzige legale Angebot in Deutschland, alle Spiele der Champions League im Live-Stream zu sehen, bietet der Bezahlsender Sky für seine Abonnenten im Dienst Sky Go. Champions League live und legal im TV oder Live-Stream bekommen Sie nur bei Sky. Wer also die Champions-League-Partie PSG - Manchester sehen möchte, muss zahlen. Oder ein großes Risiko eingehen.
Bundesliga live auf Sky
Wieso die meisten Live-Stream-Angebote illegal sind
Im Internet tummeln sich mehrere Dienste, die kostenloses Schauen aller Champions-League-Spiele im Live-Stream versprechen. Oft befinden sich diese Dienste auf Servern im Ausland. Davon können Nutzer in Deutschland nur eingeschränkt profitieren – denn bei ihnen greift deutsches Recht. Muss ein Nutzer zuvor ein Torrent- oder Peer-to-Peer (P2P)-Programm installieren, handelt er in jedem Fall illegal. Das ist auch juristisch unumstritten, denn bei einer Torrent-Software wird der Empfänger auch zum Sender des Videos. Damit verbreitet er selbst urheberrechtlich geschützte Inhalte und macht sich strafbar.
Läuft die Übertragung im Stream direkt im Browser, ist die rechtliche Situation etwas anders. Technisch wird hier nur die aktuelle Spielszene flüchtig zwischengespeichert, die gerade angeschaut wird. Es wird keine dauerhafte Kopie angelegt, eine Weitergabe findet auch nicht statt. Der Medienrechtsanwalt Christian Solmecke äußerte bereits mehrfach, dass er Live-Streams via Internetbrowser für legal hält. Auch Richter vom Amtsgericht Köln äußerten die Ansicht, dass Streaming-Angebote für Endnutzer unbedenklich wären. Andere Anwälte und naturgemäß die Rechteinhaber sehen das anders. Fazit: Da es noch kein grundlegendes Urteil gibt, begibt sich der Streaming-Zuschauer in eine rechtliche Grauzone.
Live-Streams locken in die Falle
Jedoch ist bei Streaming-Portalen wie livetv.sx/de oder hahasport.com äußerste Vorsicht geboten. Denn bevor ein Besucher sich den gewünschten Live-Stream anschauen kann, wird er oft zur Aktualisierung des Flash Players oder eines anderen Mediaplayers aufgefordert. Hinter den weiterführenden Links versteckt sich aber nicht die versprochene Software sondern ein Computerschädling. Im schlimmsten Fall verseuchen Fußball-Fans ihren PC so mit einem Trojaner, der die Festplatte sperrt oder Kontoinformationen ausspioniert. Ein Programm sollte er immer von einer seriösen Quelle bezogen werden, zum Beispiel bei einem anerkannten Download-Portal oder dem Programmentwickler selbst.
