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Red Bull Racing bleibt in der Formel 1 - Horner bestätigt


Teamchef Horner bestätigt
Red Bull bleibt in der Formel 1

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 13.11.2015Lesedauer: 2 Min.
Christian Horner ist seit 2005 Teamchef von Red Bull.Vergrößern des BildesChristian Horner ist seit 2005 Teamchef von Red Bull. (Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder)
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Das drohende Aus für Red Bull in der Formel 1 ist vom Tisch. "Wir haben uns verpflichtet, in der Formel 1 im nächsten Jahr und in der Zukunft zu bleiben", sagte Teamchef Christian Horner zu BBC Sport.

"Wir arbeiten hart an einem möglichst konkurrenzfähigen Auftritt", sagte Horner. So weit, so nebulös. Denn auch in Sao Paulo konnte der 41-Jährige den künftigen Motorenpartner nicht beim Namen nennen. Man habe sich "auf eine Lösung eingestellt. Hoffentlich können wir gegen Saisonende mehr sagen."

Renault wieder im Rennen

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bestätigte bei Sky den Verbleib "von beiden Teams in der Formel 1". "Wir betrachten 2016 als Übergangsjahr, 2017 wollen wir mit den neuen Motoren wieder richtig dabei sein und um Siege und Titel fahren", so der Österreicher, der betonte, die Zusage von Bernie Ecclestone zu haben, dass 2017 die Alternativ-Motoren eingeführt werden, "damit wäre die Abhängigkeit von den Herstellen gebrochen", so Marko.

Bis es soweit ist, dürfte der neue Motorenlieferant auch der alte sein. Red Bull hatte wegen extremer Unzufriedenheit mit Renault den Vertrag mit dem französischen Lieferanten zum Ende dieser Saison vorzeitig gekündigt. Der viermalige Konstrukteurs-Weltmeister pochte darauf, einen titelfähigen Motor zu bekommen. Nun steht die Rolle rückwärts bevor.

2010 bis 2013 das Maß aller Dinge

Zusammen hatten Red Bull und Renault in den Jahren 2010 bis 2013 viermal den Konstrukteurstitel geholt. Der damals noch für sie fahrende Sebastian Vettel gewann jeweils den Fahrertitel.

Doch in der vorherigen und in der aktuellen Saison fuhr das erfolgsverwöhnte Team von Dietrich Mateschitz zumeist hinterher. 2014 gab es immerhin noch zwei Siege durch Daniel Ricciardo, 2015 waren bisher zwei zweite Plätze die besten Platzierungen.

Doch weiter mit Renault

Dennoch gilt Renault als der wahrscheinlichste Motorenpartner für 2016. Das Internetportal "autosport.com" hatte vor einigen Tagen vermeldet, die Verträge seien bereits verhandelt und würden nun geprüft.

Zuletzt hatten die von Renault angetriebenen Red Bull einen Aufwärtstrend gezeigt. In den ersten acht Rennen hatten Daniil Kwjat und Daniel Ricciardo zusammen gerade einmal 54 Punkte geholt, in den vergangenen neun Rennen waren es immerhin 118.

Und beim Rennen an diesem Wochenende in Brasilien (am Sonntag ab 16.45 Uhr im t-online.de Live-Ticker) kommt die erste signifikante Weiterentwicklungsstufe des Motors in dieser Saison zum Einsatz. Sollte dieser den Red Bull neue Flügel verleihen, dürfte Horner sicherlich beruhigter den Rennen im kommenden Jahr entgegenblicken.

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