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Formel 1: Neuer Highspeed-Reifen kommt wohl 2017


Autos drei Sekunden schneller?
BBC: Neuer Highspeed-Reifen kommt 2017

Von t-online, sid
Aktualisiert am 04.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel im Ferrari: Vor allem die Kurvengeschwindigkeit soll mit dem neuen Super-Reifen erhöht werden.Vergrößern des BildesSebastian Vettel im Ferrari: Vor allem die Kurvengeschwindigkeit soll mit dem neuen Super-Reifen erhöht werden. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Die Piloten in der Formel 1 können wohl ab 2017 mit einem extrem schnellen Reifen richtig Vollgas geben. Laut eines Berichts der BBC will Pirelli zur übernächsten Saison einen Pneu für eine deutlich aggressivere Fahrweise bringen. Das hatten die Fahrer zuletzt immer wieder gefordert.

Wie es heißt, seien entsprechende Entscheidungen auf dem Reifen-Gipfel in Mailand gefallen. An dem Treffen hatten unter anderem Sebastian Vettel, Nico Rosberg, Teamvertreter von Mercedes und Ferrari sowie FIA-Präsident Jean Todt und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone teilgenommen.

Über technische Details des neuen Super-Reifens schweigt sich Pirelli noch aus. Das Unternehmen will erst abwarten, bis das Reglement für die Saison 2017 feststeht.

Kurvengeschwindigkeit steht im Fokus

Einige Dinge sind aber schon jetzt durchgesickert. So ist geplant, die Austos um etwa drei Sekunden pro Runde schneller zu machen. Vor allem die Kurvengeschwndigkeit - diese liegt zurzeit etwa 50 km/h unter dem Wert von 2009 - und damit auch die Attraktivität der Rennen soll verbessert werden.

Allerdings ist die neue Gummimischung weniger haltbar, was die Teams zu häufigeren Reifenwechsel zwingt. Den Fans kann es nur recht sein: Durch unvorhersehbare Boxenstopps dürfte die Spannung zusätzlich erhöht werden.

Auch verbesserter Kopfschutz kommt

Auch die Pläne für einen zusätzlichen Cockpit-Schutz ab 2017 nehmen Formen an. Wie es heißt, hat sich der Weltverband FIA nun für das von Mercedes entwickelte "Halo"-System entschieden.

Das Konzept umfasst zwei Streben, die seitlich am Cockpit nach vorne geführt und in der Mitte von einer Hauptstrebe gestützt werden. Dieser Schutz soll größere Trümmerteile aufhalten und so stark sein, dass er notfalls ein komplettes Auto stoppen kann.

Nach dem Unfalltod von Jules Bianchi, der im Sommer 2015 seinen Kopfverletzungen nach einem schweren Unfall in Japan erlegen war, wurde verstärkt über die Sicherheit in der Königsklasse debattiert.

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