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Eklat um Roger Schmidt: Rudi Völler ist außer Rand und Band


Erinnerungen an Weißbier-Interview
Nach Eklat um Bayer-Coach: Völler außer Rand und Band

Von sid, t-online
Aktualisiert am 22.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Rudi Völler ärgert sich über die Spielunterbrechung in der Partie gegen Dortmund.Vergrößern des BildesRudi Völler ärgert sich über die Spielunterbrechung in der Partie gegen Dortmund. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Die Spielunterbrechung zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund (0:1) sorgt für Wirbel. Schiedsrichter Felix Zwayer schickte die Mannschaften für neun Minuten in die Kabinen, nachdem sich Bayer-Coach Roger Schmidt geweigert hatte, den ausgesprochen Verweis auf die Tribüne zu akzeptieren.

Besonders Rudi Völler war nach dem turbulenten Spiel nicht mehr zu halten. (Lesen Sie hier Völlers Wut-Interview im Wortlaut)

"Das Spiel zu unterbrechen und eine solche Hektik hineinzubringen, ist völlig unnötig. Die Spieler in die Kabine zu schicken, solch eine Nummer daraus zu machen, als sei etwas ganz Furchtbares passiert, ist völlig übertrieben", schimpfte der Bayer-Sportdirektor im Sky-Interview.

In der 64. Minute hatte der BVB nach einem schnell ausgeführten Freistoß den Siegtreffer erzielt. Nach Schmidts Meinung zu weit vorne.

Elfmeterentscheidung sorgt für Unmut

Völlers Wutausbruch erinnerte an seine legendäre "Weißbier"-Rede nach dem DFB-Länderspiel in Island 2001, als er ARD-Moderator Waldemar Hartmann angegiftet hatte.

Dieses Mal stellte sich Sebastian Hellmann den Ausführungen von Völler. Ob Schmidt dem Team nicht lieber neue Impulse hätte geben sollen, fragte der Sky-Reporter. "Wissen sie, wer neue Impulse hätte geben können? Der Schiedsrichter und die Linienrichter draußen, wenn er nämlich Handelfmeter gepfiffen hätte! Dann hätte er einen super Impuls geben können! Es war nämlich ein tausendprozentiger Elfmeter. Der Impuls wäre ganz wichtig gewesen. Das ist doch keine natürliche Handbewegung", so Völler zu einer umstrittenen Szene nach der Unterbrechung.

"Was haben sie eigentlich mit dem Roger Schmidt?"

Das Verhalten von Roger Schmidt wollte Völler nicht überbewerten. "Das ist doch bei anderen Trainern auch, das braucht man nicht überbewerten. Das macht jeder Trainer ein bisschen, die sind alle unter Hochspannung. Dann fühlt man sich auch ein bisschen ungerecht behandelt", sagte der 55-Jährige. "Man kann unseren Trainer auch mal hochschicken, davon geht die Welt ja nicht unter. Das kann passieren, das passiert anderen auch." Nur müsse der Schiedsrichter seine Entscheidung auch erklären können.

Richtig auf die Palme brachte Völler Hellmanns erneute Nachfrage nach dem Verhalten von Schmidt. "Was haben sie eigentlich mit dem Roger Schmidt? Es ist doch viel wichtiger, dass er keinen Elfmeter gepfiffen hat, oder finden sie nicht? Was meinen Sie? Wer hat uns denn mehr geschadet, der Roger Schmidt oder der Schiedsrichter?"

Einmal in Rage geredet, legte der Weltmeister von 1990 nach. "Nicht, wenn das Mikro aus ist, wieder sagen: 'du hast ja Recht, Rudi'. Vielleicht hat er (Schmidt) den Fehler gemacht, nicht hochzugehen. Aber das muss man jetzt doch nicht so aufpumpen, die Nummer. Man muss die Mannschaften doch nicht reinschicken. Geh doch hin und sag, Herr Schmidt, Sie müssen auf die Tribüne, weil Sie zu laut waren beim vierten Offiziellen. Warum hat er das nicht gemacht?"

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