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2. Bundesliga: SC Freiburg rettet einen Punkt bei Eintracht Braunschweig


Ausgleich in letzter Sekunde
Freiburg rettet einen Punkt in Braunschweig

Von t-online
Aktualisiert am 18.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Auf Ballhöhe: Der Braunschweiger Domi Kumbela (links) und Freiburgs Nicolas Höfler kämpfen um das Spielgerät.Vergrößern des BildesAuf Ballhöhe: Der Braunschweiger Domi Kumbela (links) und Freiburgs Nicolas Höfler kämpfen um das Spielgerät. (Quelle: imago/Hübner)
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Der SC Freiburg hat mit großer Moral in allerletzter Sekunde einen Punkt im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga eingefahren. Der Tabellenführer kam bei Eintracht Braunschweig nach einem 0:2-Rückstand in der Nachspielzeit doch noch zu einem 2:2 (0:0). Mit 63 Punkten hat das Team von Trainer Christian Streich, das nach dem Vereins-Rekord von zuvor acht Siegen in Folge wieder Punkte abgab, nun sieben Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Braunschweig (40) bleibt auf Rang zehn.

"Wir haben ein sensationelles Spiel abgeliefert. Das ist total bitter für die Jungs", sagte Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht auf Sky und kritisierte Schiedsrichter Patrick Ittrich aus Hamburg: "Wir haben in dieser Saison noch keinen Elfmeter bekommen. Und dann sitzt er in Hamburg wieder neben mir auf der Tribüne und freut sich, dass St. Pauli gewinnt."

Freiburgs Trainer Streich zeigte Verständnis für den Frust seines Kollegen: "Braunschweig war die insgesamt bessere Mannschaft. Wir sind jetzt seit vielen Wochen in der Situation, liefern zu müssen. Die Frische war nicht da heute."

Partie nach der Pause munterer

Torjäger Nils Petersen (70.) und Marc-Oliver Kempf (90.+4) sicherten dem SC mit Kopfballtoren zumindest einen Teilerfolg. Nach Kempfs Tor wurde das Spiel gar nicht mehr angepfiffen. Zuvor hatten sich die Braunschweiger mit einem Doppelschlag zu Beginn des zweiten Durchgangs für ihre Überlegenheit vor dem Seitenwechsel belohnt. Gerrit Holtmann (54.), der von einen missglückten Rückpass von Marc Torrejon profitierte, und Ken Reichel (57.) trafen binnen drei Minuten.

In einer ereignisarmen ersten Hälfte machten die Gastgeber vor 19.810 Zuschauern von Beginn an den besseren Eindruck. Die daheim zuletzt neunmal unbesiegten Braunschweiger störten den Favoriten früh in seinen Angriffsbemühungen und zwangen ihn zu hohen Bällen. Die Freiburger hatten sogar Glück, dass Kapitän Nicolas Höfler einen Kopfball von Saulo Decarli vor der Torlinie klärte (22.), kurz vor dem Pausenpfiff rettete Torwart Alexander Schwolow nach einem Distanzschuss von Ken Reichel (45.).

Nach dem Seitenwechsel wurden beide Mannschaften munterer und erspielten sich gute Tormöglichkeiten. Die ersten beiden Braunschweiger Treffer nach fünf Heimspielen ohne Tor gegen Freiburg gaben den Gastgebern zunächst Rückenwind, doch der Anschlusstreffer war der Startschuss für die Freiburger Schluss-Offensive, die durch Kempf belohnt wurde. Dass die Serie nach acht Siegen in Folge riss, dürften die Freiburger nach diesem schmeichelhaften Punktgewinn verkraften können.

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