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Triathlon: Jan Frodeno stellt Weltrekord auf


Fast sechs Minuten schneller
Triathlon: Jan Frodeno stellt Weltrekord auf

Von sid, t-online
Aktualisiert am 17.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Er hat den Weltrekord: Jan Frodeno erreicht in Roth das Ziel.Vergrößern des BildesEr hat den Weltrekord: Jan Frodeno erreicht in Roth das Ziel. (Quelle: dpa-bilder)
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Ironman-Weltmeister Jan Frodeno hat einen neuen Weltrekord über die Triathlon-Langdistanz aufgestellt. Bei der Challenge Roth benötigte der 34-Jährige für die 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen 7:35:39 Stunden. Er unterbot die fünf Jahre alte Bestmarke von Andreas Raelert um 5:54 Minuten.

"Das Rennen hat sehr weh getan, aber einen Rekord bekommt man eben nicht geschenkt", sagte Frodeno im Bayerischen Rundfunk. Seinen Erfolg wird er wohl nicht frenetisch feiern: "Jetzt ist erst mal eine Stuhlparty angesagt. Ich muss mich dringend setzen."

Letzten offenen Traum erfüllt

Für Frodeno erfüllte sich damit der letzte noch offene Traum. 2008 hatte er in Peking bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille über die Kurzdistanz gewonnen, nach seinem Umstieg auf die längste Distanz gewann er im vergangenen Jahr neben der WM auf Hawaii auch die EM in Frankfurt am Main.

Platz zwei in Roth belegte Joe Skipper in 7:56:23 Stunden. Der Brite hatte kurz vor dem Ziel noch Nils Frommhold abgefangen. Der Vorjahresgewinner kam nach 7:57:49 Stunden ins Ziel.

Über 200.000 Zuschauer

Frodeno hatte vor dem Rennen angekündigt, die Zeit von Raelert anzugreifen - und er hielt Wort. Schon beim Schwimmen im Main-Donau-Kanal setzte er sich von Frommhold ab. Angefeuert von geschätzt weit mehr als 200.000 Zuschauern baute er seinen Vorsprung auf dem Rad aus.

Zwei Schrecksekunden gab es für Frodeno auf dem Rad. Bei Kilometer 120 stürzte er. Körper und Material überstanden den Vorfall aber unbeschadet.

Kurz vor dem Wechsel zum Laufen hätte ihn beinahe ein unachtsamer Autofahrer erwischt. Frodeno konnte gerade noch ausweichen. Er ließ sich durch die beiden Zwischenfälle nicht aus dem Konzept bringen und sicherte sich im abschließenden Marathon den Weltrekord.

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