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Tom Brady redet vorm Super Bowl 2017 nicht über Trump


Star-Quarterback im Fokus
Brady und seine schwierige Freundschaft mit Trump

Von t-online
Aktualisiert am 05.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Viele Augen sind vor dem Super Bowl auf Tom Brady gerichtet.Vergrößern des BildesViele Augen sind vor dem Super Bowl auf Tom Brady gerichtet. (Quelle: Icon SMI/imago-images-bilder)
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Aus Houston berichtet Jens Bistritschan

Das Thema Donald Trump ist Star-Quarterback Tom Brady mittlerweile recht unangenehm geworden. Zwar ist bekannt, dass der Spielmacher der New England Patriots mit dem neuen US-Präsidenten befreundet ist. Doch vor dem 51. Super Bowl mied er in Houston Aussagen zu Trump wie der Teufel das Weihwasser.

"Ich rede nicht über Politik", erklärte der 39-Jährige vor dem Finale gegen die Atlanta Falcons. Er begründete dies damit, sich auf seine eigentliche Aufgabe konzentrieren zu wollen – mit seinem Team zum fünften Mal die Vince-Lombardi-Trophäe nach Massachusetts holen zu wollen. Das dies der Grund für sein Schweigen ist, will ihm aber so recht niemand glauben.

In Massachusetts haben die Menschen im November mehrheitlich für Hilary Clinton gestimmt. 60 Prozent der Wähler in dem Staat mit der Hauptstadt Boston votierten für die Gegenkandidatin Trumps, der 32,8 Prozent erhielt.

Ansehen könnte Kratzer erhalten

Insofern ist es auch nicht opportun, sich zu dem neuen Präsidenten zu bekennen. Die Werte im liberalen Neu England für Trump dürften sich angesichts dessen Handlungen seit Amtsantritt nicht verbessert haben. Und auch wenn Brady wegen seiner bisher vier Super-Bowl-Titel plus zwei weiterer Finalteilnahmen mit den Patriots bei den Fans eigentlich als unangreifbar gilt, könnte ein klares Bekenntnis zu Trump seinem Ansehen zumindest einige Kratzer verpassen.

Vor rund zwei Wochen war Brady bereits der Frage ausgewichen, ob er denn am Tag vor der Amtseinführung Trump angerufen habe, wie dieser stolz berichtet hatte. "Ich habe ihn in der Vergangenheit angerufen, manchmal ruft er mich an", gab Brady zu und verwies darauf, dass er und Trump sich ja schon seit 16 Jahren kennen würden. "Er hat mich seit vielen Jahren unterstützt. Es ist nur eine Freundschaft. Ich rufe viele Freunde an."

Bündchen bezieht Position

Und dann ist da ja auch noch Bradys Ehefrau, Supermodell Gisele Bündchen. Die Brasilianerin sich vor wenigen Tagen wohl angesichts des von Trump zwischenzeitlich verfügten Einreiseverbots von Bürgern aus sieben muslimischen Staaten auf Instagram klar sich zur kulturellen Vielfalt in den USA ausgesprochen.

Bereits im Wahlkampf hatte Bündchen im Gegensatz zu ihrem Mann bereits Farbe bekannt. Auf die Frage ob es richtig sei, dass sie und Brady Trump unterstützen würden, antworte das Modell kurz und knapp mit "Nein".

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