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Super Bowl 2017: Tom Brady führt New England Patriots zu irrem Sieg


Brady führt Patriots mit Rekordaufholjagd zum Sieg

Von t-online
Aktualisiert am 06.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Patriots-Superstar Tom Brady hält stolz die Vince Lombardi Trophy.Vergrößern des BildesPatriots-Superstar Tom Brady hält stolz die Vince Lombardi Trophy. (Quelle: ap-bilder)
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Aus Houston berichtet Jens Bistritschan

Als sich Michael Strahan mit der Vince-Lombardi-Trophäe immer mehr der Bühne näherte, bekam Tom Brady feuchte Augen. Doch wer wollte dies dem Star-Quarterback der New England Patriots verdenken, hatte er doch sein Team zum größten Comeback der Super Bowl-Geschichte geführt.

Mit 3:28 hatte New England bei der 51. Auflage des Finals der National Football Leaue (NFL) Mitte des dritten Viertels gegen die Atlanta Falcons zurückgelegen. Doch dann starteten Brady und Co. Ihre Aufholjagd. 57 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit schafften die Patriots den Ausgleich. In der Verlängerung machten sie dann den Sack zu und siegten schließlich 34:28 (0:0, 3:21, 6:7, 19:0, 6:0).

"Das war wie eine Lawine", erklärte Brady und lag mit dieser Beschreibung der Leistung seines Teams ab Mitte des dritten Viertels goldrichtig. Noch nie hatte zuvor ein Team im Super Bowl gewonnen, wenn es mit elf oder mehr Punkten im Rückstand lag. New England lag sogar mit 25 Zählern im Rückstand.

Zu ungenaue Pässe

In der ersten Halbzeit hatten die Patriots nicht schlecht gespielt. Aber in den entscheidenden Situationen hatte der Quarterback den einen oder anderen Pass zu ungenau geworfen, ein Mitspieler einen guten Ball fallen gelassen oder der Gegner diesen gar abgefangen.

Die Falcons spielten nach einigen Anfangsschwierigkeiten im zweiten Viertel wie ein Uhrwerk und erzielten drei Touchdowns. Das Field Goal der Patriots fast mit dem Halbzeitpfiff schien nur ein wenig Ergebniskosmetik zu sein. Denn auch nach der Pause war es zunächst Atlanta, das mit einem Touchdown seinen Vorsprung auf 25 Zähler ausbaute.

Doch urplötzlich gelang den Patriots dann fast alles. Bei ihren nächsten vier Ballbesitzen erzielten sie jeweils Punkte (drei Touchdowns, ein Field Goal). Und auf einmal bekam Atlanta das Nervenflattern. Beim Stande von 20:28 standen die Falcons schon tief in der gegnerischen Hälfte. Doch die Verteidigung der Patriots brachte Atlantas Quarterback Matt Ryan zunächst für zwölf Yards Raumverlust zu Fall. Eine Strafe im nächsten Spielzug gegen die Falcons sorgte dafür, dass die Entfernung für ein Field Goal nun zu weit war.

Edelman macht Fang seines Lebens

Doch noch lief New England einem Rückstand hinterher – und Julian Edelman machte den Fang seines Lebens. Einen Pass von Brady fälschte zunächst Falcons-Verteidiger Robert Alford ab. Doch bevor der Ball den Boden berührte, brachte Edelman diesen bedrängt von drei gegnerischen Spielern unter Kontrolle. James White mit seinem zweiten Touchdown und Brady mit einer Two-Point-Conversion auf Danny Amendola sorgten für den Ausgleich.

In der Verlängerung gewann New England den Münzwurf. Sechs erfolgreiche Pässe von Brady zu seinen Mitspielern und zwei Läufe von White brachten die Patriots in die Endzone und die deren Fans konnten feiern.

Mit fünf Siegen ist Brady nun der alleinige Rekordhalter unter den Quarterbacks. Terry Bradshaw (Pittsburgh Steelers) und Joe Montana (San Francisco 49ers) haben jeweils einen weniger vorzuweisen. Einzig Abwehrspieler Charles Haley (Dallas Cowboys und San Farncisco) kann auch fünf Ringe vorweisen.

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