t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeSportMehr SportLeichtathletik

Ohne Usain Bolt geht nichts in der Leichtathletik


Leichtathletik
Ohne Superstar Usain Bolt geht nichts in der Leichtathletik

Von t-online, dpa
24.08.2012Lesedauer: 2 Min.
Usain Bolt spannt den Bogen.Vergrößern des BildesUsain Bolt spannt den Bogen. (Quelle: dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Rund 250.000 Euro hat Sprint-Superstar Usain Bolt beim Leichtathletik-Meeting in Lausanne verdient. Das ist etwa ein Drittel des kompletten Athleten-Budgets. Ungerecht? Mitnichten, denn der dreifache Olympiasieger aus Jamaika macht die großen Leichtathletik-Veranstaltungen erst zu einem richtigen Event.

Die Zuschauer wollen Stars sehen, die sich auch so benehmen. Und da ist Bolt zurzeit ziemlich alleine auf weiter Flur. Sein signifikanter Bogenschützen-Jubel, die lockeren Sprüche, überhaupt das gesamte Auftreten und natürlich seine fabelhaften Leistungen: Das alles macht den 26-Jährigen zum Publikumsmagneten. Seinetwegen schalten die TV-Zuschauer die Übertragungen von den Wettkämpfen ein, seinetwegen pilgern die Sportfans in Arenen.

Bolt verleiht dem Sport ein Gesicht

Und so profitieren auch alle anderen Sportler von Usain Bolts Popularität. Sponsoren- und TV-Rechte-Gelder fließen, und die Leichtathletik rückt ins Rampenlicht. Natürlich tragen alle anderen, die im Stadion Höchstleistungen bringen, ihren Teil zur Popularität des Sports bei. Aber Usain Bolt verleiht ihm ein Gesicht.

Ansporn für die Konkurrenz

Und er spornt mit seinem Topleistungen die Konkurrenz an. Jüngstes Beispiel: Bolts Landmann, Freund und Trainingskollege Yohan Blake. In Lausanne verbesserte Blake seine Bestzeit über 100 Meter um sechs Hundertstelsekunden auf 9.69 Sekunden. Damit ist der 22-Jährige nach Bolt (9.58) und dem Amerikaner Tyson Gay (9.69) der dritte Mensch, der im 100-Meter-Lauf die Marke von 9,70 unterbieten konnte. Erster Gratulant war übrigens Bolt, der Blake während des Laufs von der Aufwärmzone aus angefeuert hatte. Er selbst gewann zudem das Rennen über 200 Meter in der Weltklassezeit von 19,58 Sekunden.

100.000 Euro für den Weltrekord

Bei einem Weltrekord hätte Bolt - wie jeder andere Sportler, der einen Weltrekord aufstellt - zusätzlich rund 100.000 Euro in Lausanne einstreichen können. So blieb es bei seiner Antrittsgage von 250.000 Euro beziehungsweise 300.000 Schweizer Franken. Das belegt bei einer Veranstaltung, die insgesamt eine Million Franken an die Athleten ausschüttet, eindrucksvoll Bolts Stellenwert in Zahlen.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website