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Leichtathletik-WM 2015: Deutsche Zehnkämpfer sind stark gestartet


Hochspringer Onnen im Finale
Deutsche Zehnkämpfer nehmen Bronze ins Visier

Von t-online, sid
Aktualisiert am 28.08.2015Lesedauer: 2 Min.
Michael Schrader musste sich im Weitsprung nur Spitzenreiter Ashton Eaton geschlagen geben.Vergrößern des BildesMichael Schrader musste sich im Weitsprung nur Spitzenreiter Ashton Eaton geschlagen geben. (Quelle: dpa-bilder)
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Die deutschen Zehnkämpfer um Vizeweltmeister Michael Schrader peilen bei der Leichtathletik-WM in Peking die Bronzemedaille an. Als Bester des Trios liegt Rico Freimuth nach dem Hochsprung mit 3488 Punkten auf Rang vier.

Nach einem guten Kugelstoßen (14,27 Meter) und einem noch besseren Hochsprung (2,10 Meter) verbesserte sich Kai Kazmirek nach kleineren Rückschlägen zu Beginn mit 3434 Zählern auf Platz sechs.

Schrader zeigt bisher eine solide Vorstellung ohne richtigen Ausreißer nach oben. Aber immerhin gelang ihm im Hochsprung mit 1,95 Meter eine Saisonbestleistung. Als bislang Zehnter mit 3403 Punkten kann es für den 28-Jährigen mit seinem starken zweiten Tag aber noch weit nach vorne gehen.

Eaton auf Goldkurs

Gold und Silber scheinen aber bereits vergeben zu sein. Olympiasieger und Titelverteidiger Ashton Eaton (USA) lässt bisher keine Zweifel aufkommen, dass er erneut ganz oben stehen will. Der 27 Jahre alte Weltrekordhalter führt das Feld souverän an (3643). Dahinter liegt der ebenfalls starke Mitfavorit Damian Warner (3643/Kanada) auf Silberkurs.

Nicht mehr dabei ist Ex-Weltmeister Trey Hardee (USA). Der Jahres-Weltbeste (8725 Punkte) hatte beim Weitsprung mit Rückenproblemen zu kämpfen, erzielte im Kugelstoßen gerade noch 10,20 Meter und trat zum Hochsprung, der vierten Disziplin, nicht mehr an.

Hochspringer Onnen erreicht Finale

Im Hochsprung ist der deutsche Meister Eike Onnen mit einer starken Vorstellung ins Finale eingezogen. Der 33-Jährige übersprang die geforderten 2,31 Meter im zweiten Versuch und kämpft damit am Sonntag um die Medaillen. Allerdings hat er nur Außenseiterchancen.

"Ich bin zufrieden. Das Finale war mein Minimalziel, und das habe ich erreicht", sagte Onnen: "Im Finale will ich meine Bestleistung von 2,34 angreifen - ich denke, eine WM ist ein passender Ort dafür. Peking fühlt sich nach den nicht so tollen Zeiten für mich wie ein Comeback an."

Die beiden großen Favoriten gaben sich im Vorkampf keine Blöße. 2,43-Meter-Springer Mutaz Essa Barshim aus Katar meisterte die 2,31 Meter ebenso im ersten Versuch wie der ukrainische Titelverteidiger Bogdan Bondarenko. Olympiasieger Iwan Uchow aus Russland kam hingegen nicht über 2,26 Meter hinaus und schied aus.

Doppelsieg für Chinas Geherinnen

In der ersten Entscheidung des Tages feierten Chinas Geherinnen gleich einen Doppelsieg. Weltrekordlerin Liu gewann in 1:27:45 Stunden vor der zeitgleichen Olympia-Sechsten Lu Xiuzhi. Das Duo war gemeinsam ins Vogelnest eingebogen, Lu attackierte aber nicht mehr und überließ Favoritin Liu artig den Sieg. Bronze ging an die Vize-Europameisterin Ljudmyla Oljanowska (Ukraine/1:28:13).

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