Genf (dpa) - Vier Tage nach dem Rallye-Unfall mit sieben Toten in Spanien berät der Motorsport-Weltverband FIA über bessere Sicherheitsvorkehrungen.
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Präsident Jean Todt habe Vertreter aller für die Sicherheit im Rallyesport zuständigen Kommissionen für den 9. September zu einer Sitzung nach Genf eingeladen, teilte die FIA mit.
Einen direkten Bezug zu dem Unglück im Nordwesten Spaniens, bei dem ein Fahrzeug aus ungeklärter Ursache bei der Ortschaft Carral von der Straße abgekommen und in eine Gruppe von Zuschauern gerast war, gab es in der Pressemitteilung nicht. Man wolle die "jüngsten tragischen Unfälle" analysieren und nach Möglichkeiten schauen, die Organisatoren beim Schutz von Fahrern und Zuschauern zu unterstützen, hieß es.
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Entlang der in der Regel kaum gesicherten Rallye-Strecken kommt es immer wieder zu Unfällen - sowohl bei regionalen Veranstaltungen wie in Spanien wie auch in der Rallye-Weltmeisterschaft. Im April etwa hatte der Neuseeländer Hayden Paddon beim WM-Lauf in Argentinien die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und dabei sechs Zuschauer verletzt.