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Olympia 2012: Prämienstreit beim Deutschland-Achter


Sport
Prämienstreit beim Deutschland-Achter

Von t-online, sid
15.08.2012Lesedauer: 1 Min.
Florian Eichner (li.) hat im Gegensatz zum deutschen Ruder-Achter (re.) wenig Grund zur Freude.Vergrößern des BildesFlorian Eichner (li.) hat im Gegensatz zum deutschen Ruder-Achter (re.) wenig Grund zur Freude. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der ideelle Wert einer Goldmedaille ist nicht zu beziffern, für die deutschen Sportler zahlt sich ein Olympia-Sieg jedoch auch finanziell aus. 15.000 Euro Prämien zahlt die Stiftung Deutsche Sporthilfe an jeden Gold-Gewinner. Auch die Athleten des deutschen Ruder-Achters durften sich nach ihrem sensationellen Erfolg über die Auszeichnung freuen. Allerdings nur, wenn man wirklich im Boot saß. Die beiden Ersatzmänner Florian Eichner und Philipp Naruhn gingen leer aus.

Eichner kann die Regelung der Sporthilfe nicht nachvollziehen: "Ich habe vier Jahre trainiert, genau so viel wie alle anderen. Ich möchte ja nicht die vollen 15.000 Euro. Fair wäre es, einen Prozentsatz davon zu bekommen", sagte der Ruderer gegenüber "Bild".

"Wir machten im Zweier das Gleiche"

Der Jura-Student, der für die Olympia-Vorbereitung eigens ein Urlaubssemester einlegte, stand seinen Kollegen in Sachen Trainingsumfang in nichts nach. "Wenn der Achter sich morgens auf dem See aufwärmte, machten wir im Zweier das Gleiche. Während der Rennen sind wir mit Fähnchen auf die Tribüne gegangen, haben die Kollegen angefeuert."

Deutsche Sporthilfe schüttet 1,25 Millionen Euro aus

1,25 Millionen Euro an Prämien zahlt die Stiftung Deutsche Sporthilfe an die Medaillen-Gewinner und für die Platzierten bis Rang acht bei Olympia in London. Diese Summe liegt leicht unter den 1,3 Millionen Euro von Peking 2008. Laut Sporthilfe hat sich in London gezeigt, dass sich die Bausteine der Spitzenförderung bewährt haben: Mehr als die Hälfte der angetretenen Athleten aus den Programmen Nachwuchseliteförderung, Eliteförderung sowie ElitePlus hat sich bei diesen Spielen Medaillenträume erfüllt.

98 Prozent aller Olympiateilnehmer 2012 werden von der Deutschen Sporthilfe gefördert oder sind in ihrer Laufbahn gefördert worden.

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