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Oslo ist der neue Konkurrent für München als Olympia-Austragungsort


Winterspiele 2022
Neuer Konkurrent für München

Von t-online, dpa
10.09.2013Lesedauer: 2 Min.
Osloer sprechen sich mehrheitlich für eine Olympia-Bewerbung für 2022 aus.Vergrößern des BildesOsloer sprechen sich mehrheitlich für eine Olympia-Bewerbung für 2022 aus. (Quelle: Kosecki/imago-images-bilder)
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Bei einer Volksabstimmung hat sich die Mehrheit der Einwohner von Oslo für eine Bewerbung der Stadt um die Austragung der Olympischen Winterspiele und der Winter-Paralympics 2022 ausgesprochen. Für eine mögliche Bewerbung Münchens stelle Oslo einen "starken Konkurrenten" dar, resümierte der Oberbürgermeister der Isar-Metropole, Christian Ude (SPD).

Mit Blick auf den geplanten Olympia-Bürgerentscheid am 10. November in München und weiteren beteiligten Orten sagte Ude, dass er angesichts der Osloer Abstimmung darauf hoffe, dass die Menschen ihre Haltung zu einer Bewerbung besonders zahlreich "klar zum Ausdruck bringen".

Klare Mehrheit für Oslo als Austragungsort

In Oslo haben sich nach vorläufigen Ergebnissen über 55 Prozent der Einwohner für eine Bewerbung ausgesprochen, knapp 45 Prozent votierten dagegen. "Das ist ein großer Sieg für die Befürworter. Ich bin wirklich glücklich", sagte Inge Andersen, die Generalsekretärin des norwegischen Sportbundes.

Entscheidung fällt 2015

Oslo muss seine Bewerbung bis zum Jahresende dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) unterbreiten. Wer die Spiele im Jahr 2022 austragen darf, entscheidet das IOC 2015. Norwegen war bereits zweimal Gastgeber der Winterspiele: 1952 mit Oslo und 1994 mit Lillehammer.

Gute Voraussetzungen für Oslo

In Oslo sind viele Anlagen schon vorhanden, sie müssten nur modernisiert oder ausgebaut werden. Die meisten Disziplinen sollen in der norwegischen Hauptstadt ausgetragen werden. Die alpinen Rennen sowie die Rodel-, Bob- und Skeleton-Wettkämpfe könnten in Lillehammer, rund 180 Kilometer nördlich von Oslo, stattfinden.

Nur eine offizielle Bewerbung

Der einzige bislang offizielle Kandidat ist die kasachische Stadt Almaty. Aber auch das polnische Krakau, Lwiw in der Ukraine und Barcelona, das sich gemeinsam mit den Pyrenäen bewerben würde, haben Interesse bekundet. Derweil waren die Pläne für eine Kandidatur des Schweizer Wintersport-Kantons Graubünden Anfang März beim Wahlvolk durchgefallen. Fast 53 Prozent der Stimmberechtigten hatten sich gegen die Spiele in ihrer Region ausgesprochen.

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