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IOC: Russische Sportler dürfen in Rio starten


Kein Komplettausschluss
IOC lässt russisches Rumpfteam bei Olympia starten

Von t-online, sid
Aktualisiert am 24.07.2016Lesedauer: 1 Min.
Auch 2016 in Rio de Janeiro wird eine russische Olympia-Mannschaft bei der Eröffnungsfeier in Stadion einlaufen - wie hier auf dem Bild 2012 in London.Vergrößern des BildesAuch 2016 in Rio de Janeiro wird eine russische Olympia-Mannschaft bei der Eröffnungsfeier in Stadion einlaufen - wie hier auf dem Bild 2012 in London. (Quelle: dpa-bilder)
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Aufatmen bei Russlands Olympia-Athleten: Das

Somit können russische Sportler bei den am 5. August beginnenden Sommerspielen in Rio de Janeiro an den Start gehen. Einzig die Leichtathleten des Landes müssen zuschauen.

Sportler, die gegenüber ihren jeweiligen Weltverbänden den Nachweis erbringen können, nicht in das russische Staatsdopingsystem involviert gewesen zu sein, dürfen in Rio starten.

Bach: "Es gilt die Unschuldsvermutung"

"Die IOC-Exekutive stand vor einer sehr schwierigen Entscheidung. Wir mussten die Konsequenzen aus dem McLaren-Report ziehen. Wir mussten dabei die Balance finden zwischen der Gesamtverantwortung und dem Recht des Einzelnen, um jedem Athleten gerecht zu werden", sagte Bach nach der Verkündung.

Jeder müsse die Chance haben, auf die Anschuldigungen zu reagieren, es gelte die Unschuldsvermutung. "Deswegen haben wir strenge Kriterien entworfen, die jeder russische Sportler erfüllen muss, wenn er an den Olympischen Spielen teilnehmen will", so Bach weiter.

Sportgerichtshof hatte Einspruch von 68 Athleten abgelehnt

Der Weltverband IAAF hatte Russlands Verband am 13. November 2015 wegen umfassenden Dopings suspendiert und die Sperre für internationale Wettkämpfe am 17. Juni über die Rio-Spiele hinaus verlängert. Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat den Einspruch von 68 russischen Leichtathleten und des Nationalen Olympischen Komitees (ROC) gegen den Olympia-Ausschluss abgelehnt.

Daraufhin hatte es Spekulationen gegeben, dass das IOC noch einen Schritt weiter gehen würde und Russland komplett von den Sommerspielen verbannen würde. Doch das Exekutivkomitee wollte soweit nicht gehen.

Das IOC reagierte mit seinem Beschluss auf die Ergebnisse des McLaren-Reports, der am vergangenen Montag enthüllt hatte, dass es in Russland "mindestens von Ende 2011 bis August 2015" ein staatlich organisiertes und überwachtes Doping-System gegeben habe.

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