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Olympia - Schimmelpfennig: Team D kann jeden Tag Medaille holen


Olympia
Schimmelpfennig: Team D kann jeden Tag Medaille holen

Von dpa
Aktualisiert am 07.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig geht optimistisch in die Olympischen Winterspiele.Vergrößern des BildesChef de Mission Dirk Schimmelpfennig geht optimistisch in die Olympischen Winterspiele. (Quelle: Michael Kappeler./dpa)
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Pyeongchang (dpa) - Biathletin Laura Dahlmeier könnte bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang die erste Medaille holen und dem Team Deutschland damit den perfekten Start bescheren.

"Die Stärke der Mannschaft macht aus, dass sie an jedem olympischen Tag Eisen im Feuer hat und Medaillen gewinnen kann", sagte Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig bei der Eröffnungs-Pressekonferenz im Deutschen Haus. Die siebenmalige Weltmeisterin aus Garmisch-Partenkirchen gilt am Samstag im Sprint über 7,5 Kilometer als Goldfavoritin.

"Ich möchte mit einer Medaille heimfahren, am liebsten einer goldenen. Ich fühle mich topfit, die Chancen sind da", sagte Dahlmeier der "Sport Bild". Ihr sei schon klar, dass die Erwartungen von außen sehr hoch seien und fünfmal WM-Gold von 2017 einmalig. "So etwas wird es vielleicht nie wieder geben."

Offizielles Ziel des Deutschen Olympischen Sportbundes ist, mindestens 19 Medaillen wie in Sotschi einzuheimsen. Insgeheim hofft man indes, sich nach dem Debakel von vor vier Jahren als große Wintersportnation, die 2010 aus Vancouver 30 Plaketten mitbrachte, zurückmelden zu können. Im DOSB sind die Hochrechnungen intern nach starken Leistungen in den vergangenen Wintern wohl viel optimistischer, als nach außen zugegeben wird.

Vorsichtig statt forsch äußerte sich vor der Olympia-Anreise auch DOSB-Präsident Alfons Hörmann über die Erfolgsaussichten: "Die großen Erfolge der vergangenen Winter zeigten jedenfalls: Es geht vieles in eine gute Richtung."

So sind Bobfahrer und teilweise auch Eisschnellläufer, die 2014 erstmals seit 50 Jahren keine Medaille bei Olympia holten, wiedererstarkt. "Ich habe mir in Sotschi geschworen, dass ich so nie wieder zu Olympischen Spielen anreisen werde und so etwas nie wieder passieren darf", sagte Francesco Friedrich, der mit Thorsten Margis im Zweier-Bob an den Start geht. Vor vier Jahren waren sie nicht nur mit ihren Schlitten den Rivalen technisch nicht gewachsen.

"Wir haben seitdem an der Athletik gearbeitet und versucht, mit dem Material wieder Vorsprünge herauszuarbeiten", sagte der Pilot. "Stunden- und tagelang haben wir in der Garage die Kufen poliert." Nun glaubt er an die Erfolge von Vancouver, wo Gold, Silber und Bronze gewonnen wurden, anknüpfen zu können: "Wir sind guter Dinge."

Auch im Eisschnelllauf hat man die Lehren aus Sotschi gezogen. Sportdirektor Robert Bartko sieht im Oval von Gangneung die Optionen auf viermal Edelmetall - so viele Medaillen gab es vor acht Jahren in Kanada. Ob Rekord-Olympionikin Claudia Pechstein noch einmal auf das Podest steigen kann? Wenn andere schneller sind und ich die Medaille nicht hole, kann ich das nicht beeinflussen", lautete die Antwort der während der Spiele 46 Jahre alt werdenden Berlinerin.

Zwei Tage vor der Eröffnungsfeier sind von den 153 Athleten des Teams D bereits 95 eingetroffen. "Die Stimmung in den olympischen Dörfern ist gut, die Mannschaft ist gut aufgestellt", sagte Schimmelpfennig. "Es kann nun langsam losgehen!"

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