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Olympia 2018: Dreßen verpasst Sensation in der Kombination


Kombination der Herren
Dreßen verpasst Sensation – Favorit Hirscher siegt

Von t-online, sid
Aktualisiert am 13.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Starker Lauf: Thomas Dreßen ist der Schnellste in der Kombinations-Abfahrt.Vergrößern des BildesStarker Lauf: Thomas Dreßen ist der Schnellste in der Kombinationsabfahrt. (Quelle: Christian Hartmann/Reuters-bilder)
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Thomas Dreßen hat ein tolles Olympia-Debüt abgeliefert. Der 24-Jährige führte die alpine Kombination nach der Abfahrt an. Im Slalom verpasste der Speedspezialist aber die Überraschung und konnte seinen starken Auftritt nicht mit Edelmetall belohnen.

Thomas Dreßen hat sein erstes Rennen bei Olympischen Spielen mit einem respektablen neunten Rang beendet. Während der österreichische Überflieger Marcel Hirscher endlich sein erstes Gold auf der größten aller Bühnen gewann, konnte sich der 24-jährige Kitzbühel-Gewinner immerhin über den "Halbzeitsieg" in der Kombination freuen.

Höfl-Riesch zollt Dreßen Respekt

Platz eins in der Kombinationsabfahrt ist außerdem ein Ausrufezeichen mit Blick auf die Spezialabfahrt am Donnerstag.

Die dreifache Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch zollte Dreßen in der ARD Respekt: „Er hat sich tapfer geschlagen. Es war ein schwieriger Slalom, ein sehr steiler Hang, da hat er es als großer Athlet schwer.“

Rennjury entschärft Strecke

Wegen des starken Windes entschied die Rennjury, die Abfahrt zu verkürzen. Die entschärfte Srecke spielte den Salom-Spezialisten in die Karten, was sich auch in den Medaillengewinnern widerspiegelte: Neben Hirscher, der bislang bei Olympia allein Silber 2014 in Sotschi gewonnen hatte, standen die Franzosen Alexis Pinturault (+0,23 Sekunden) und Victor Muffat-Jeandet (+1,02) auf dem Podium.

"Ich bin im Training besser gefahren, das nervt mich ein bisschen", sagte ein noch wenig enttäuschter Dreßen bei Eurosport über seine Leistung im Slalom. "Es sei mal dahingestellt", ergänzte er, "ob es sich für das Podium ausgegangen hätte, aber ein bisschen weiter nach vorne wäre schon gegangen." Immerhin: Es war die beste deutsche Platzierung in der Kombination seit dem fünften Rang von Markus Wasmeier 1992 in Albertville, und auch Dreßen kam schnell zu der Erkenntnis, dass es so schlecht dann doch nicht war.

Dreßen setzt "ein Ausrufezeichen"

"Ich kann das Positive mitnehmen, dass es in der Abfahrt gepasst hat. Die Erkenntnis ist, dass der Plan, den ich grundsätzlich habe, gut ist. Im ersten Moment wurmt es mich, aber die Abfahrt ist meine Hauptdisziplin", sagte Dreßen. Will heißen: Wenn am Donnerstag die am Sonntag abgesagte Spezialabfahrt ausgetragen wird, gehört er auf jeden Fall zum Kreis der Medaillenanwärter.

Dreßens Fahrt, merkte sein im Slalom wie Linus Straßer und Andreas Sander ausgeschiedener Teamkollege Josef Ferstl an, sei "ein Ausrufezeichen" für die Spezialabfahrt am Donnerstag (11 Uhr OZ/3 Uhr MEZ).

Verwendete Quellen
  • Live-Übertragung in der ARD
  • Nachrichtenagentur sid
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