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Olympia: Deutsche Medaillenserie endet - Björgen schreibt Geschichte


Olympia
Deutsche Medaillenserie endet - Björgen schreibt Geschichte

Von dpa
Aktualisiert am 17.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Ragnhild Haga (l-r), Marit Bjoergen, Astrid Uhrenholdt Jacobsen und Ingvild Flugstad Oestberg jubeln über Gold.Vergrößern des BildesRagnhild Haga (l-r), Marit Bjoergen, Astrid Uhrenholdt Jacobsen und Ingvild Flugstad Oestberg jubeln über Gold. (Quelle: Hendrik Schmidt./dpa)
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Pyeongchang (dpa) - Beim historischen Olympiasieg von Langlauf-Königin Marit Björgen konnten die deutschen Ski-Damen nur zuschauen. Für das DSV-Quartett um die routinierte Startläuferin Stefanie Böhler endete in Pyeongchang erwartungsgemäß die Medaillenserie bei Olympischen Winterspielen.

Nach Gold in Salt Lake City, Silber in Turin und Vancouver sowie Bronze in Sotschi gab es für Böhler, Katharina Hennig, Victoria Carl und Sandra Ringwald diesmal Rang sechs. Gold ging an Norwegen, nachdem Björgen auf der Zielgeraden die Schwedin Stina Nilsson abhängte und damit als erste Frau bei Winterspielen ihre siebte Goldmedaille eroberte.

"Der Verlauf der Staffel war nicht ganz einfach. Mehr als dieser sechste Platz war einfach nicht drin. Wir müssen damit leben und daran arbeiten, dass wir wieder weiter nach vorne kommen", sagte der Sportliche Leiter der Langläufer, Andreas Schlütter. Nach Böhler war das DSV-Quartett fast eine Minute zurück und musste die Medaille vorzeitig abhaken.

"Ich habe alles probiert, aber es sollte nicht sein. Es war nur Kampf. Das ist schade. Es tut mir leid", sagte die erfahrene Böhler, die sich auch bei ihren Teamkolleginnen entschuldigte. Die 21 Jahre junge Hennig erklärte: "Es war sehr schwer, weil von Anfang an die Post abging. Wir suchen noch die richtige Startläuferin."

Vor allem Hennig und Schlussläuferin Ringwald zeigten einen couragierten Lauf, konnten aber den enteilten Topnationen Norwegen, Schweden und den Olympischen Athletinnen aus Russland, die Bronze gewannen, nicht mehr folgen. "Ich bin echt froh, dass wir das kleine Ziel noch erreicht haben", sagte Sprint-Spezialistin Ringwald, die das DSV-Team von Rang acht auf sechs führte.

Für die Langläufer war die Damen-Staffel als größte Möglichkeit gesehen worden, um eine Medaille zu kämpfen. "Wir rechnen uns schon auch im Teamsprint einiges aus. Dann ist neues Spiel, neues Glück", relativierte Schlütter, der bis dahin auf eine Rückkehr der kranken Nicole Fessel hofft.

Von Edelmetall hat die 37 Jahre alte Björgen nun schon einen ganzen Satz im Alpensia Nordic Park von Pyeongchang erobert. Auf Silber im Skiathlon und Bronze über 10 Kilometer in der freien Technik folgte diesmal Gold mit Ingvild Flugstad Östberg, Astrid Jacobsen und der starken Ragnhild Haga, die eine halbe Minute Rückstand aufholte. Wie der Biathlet Ole Einar Björndalen hat Björgen nun die Bestmarke von 13 Einzel-Medaillen bei Winterspielen erreicht.

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