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Foto-Show: Die zehn emotionalsten Momente der 98. Tour de France


Foto-Show: Die zehn emotionalsten Momente der 98. Tour de France

Klödens schmerzhaftes Tour-Aus: Am Ende fehlt Andreas Klöden sogar die Kraft, um alleine vom Rad zu steigen. Gestützt auf seine Teambetreuer muss sich der 36-Jährige kurz nach dem Start der 13. Etappe von seinem Arbeitsgerät helfen lassen. Wie ein Häufchen Elend steigt er in den Teamwagen. Mehrfach war Klöden gestürzt und hatte sich Verletzungen am Rücken zugezogen.
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Klödens schmerzhaftes Tour-Aus: Am Ende fehlt Andreas Klöden sogar die Kraft, um alleine vom Rad zu steigen. Gestützt auf seine Teambetreuer muss sich der 36-Jährige kurz nach dem Start der 13. Etappe von seinem Arbeitsgerät helfen lassen. Wie ein Häufchen Elend steigt er in den Teamwagen. Mehrfach war Klöden gestürzt und hatte sich Verletzungen am Rücken zugezogen.

Jens Voigts Höllenritt auf den Tourmalet: Sein Einsatzwille und seine Kampfkraft waren schon vorher bekannt, doch was Voigt auf der 12. Etappe leistet, ist phänomenal. Kilometerlang bestimmt er auf dem Weg zum Tourmalet das Tempo und dezimiert dabei das Peloton. Sogar in der finalen Steigung nach Luz-Ardiden reicht die Kraft des 39-Jährigen noch eine Weile. "Fantastisch", nennt Andy Schleck die Leistung seines deutschen Helfers im Anschluss.
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Jens Voigts Höllenritt auf den Tourmalet: Sein Einsatzwille und seine Kampfkraft waren schon vorher bekannt, doch was Voigt auf der 12. Etappe leistet, ist phänomenal. Kilometerlang bestimmt er auf dem Weg zum Tourmalet das Tempo und dezimiert dabei das Peloton. Sogar in der finalen Steigung nach Luz-Ardiden reicht die Kraft des 39-Jährigen noch eine Weile. "Fantastisch", nennt Andy Schleck die Leistung seines deutschen Helfers im Anschluss.

Farrar im Gedenken an Wouter Weylandt: Als Tyler Farrar auf der 3. Etappe über den Zielstrich in Redon rollt, sind seine Gedanken bei seinem besten Freund. Der Amerikaner bildet mit beiden Händen ein großes "W" und widmet seinen Tour-Premierensieg dem beim Giro im Mai 2011 tödlich verunglückten Belgier Wouter Weylandt. "Ich wollte in Gedenken an Wouter etwas ganz Besonderes machen. Das ist die beste Bühne dafür", sagte Farrar.
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Farrar im Gedenken an Wouter Weylandt: Als Tyler Farrar auf der 3. Etappe über den Zielstrich in Redon rollt, sind seine Gedanken bei seinem besten Freund. Der Amerikaner bildet mit beiden Händen ein großes "W" und widmet seinen Tour-Premierensieg dem beim Giro im Mai 2011 tödlich verunglückten Belgier Wouter Weylandt. "Ich wollte in Gedenken an Wouter etwas ganz Besonderes machen. Das ist die beste Bühne dafür", sagte Farrar.

Für einen der skandalösesten Unfälle der Tour-Geschichte sorgt auf der 9. Etappe ein französisches TV-Fahrzeug. Bei dem Versuch, eine fünfköpfige Spitzengruppe zu überholen, rammt der Wagen den Spanier Juan Antonio Flecha (Sky). Im Fallen reißt dieser Johnny Hoogerland (Niederlande/Vacansoleil) mit, der sich spektakulär überschlägt und in einem Stacheldrahtzaun am Straßenrand landet. Beide werden wie durch ein Wunder nicht lebensgefährlich verletzt und können ihre Fahrt fortsetzen. (Screenshot: t-online.de)
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Für einen der skandalösesten Unfälle der Tour-Geschichte sorgt auf der 9. Etappe ein französisches TV-Fahrzeug. Bei dem Versuch, eine fünfköpfige Spitzengruppe zu überholen, rammt der Wagen den Spanier Juan Antonio Flecha (Sky). Im Fallen reißt dieser Johnny Hoogerland (Niederlande/Vacansoleil) mit, der sich spektakulär überschlägt und in einem Stacheldrahtzaun am Straßenrand landet. Beide werden wie durch ein Wunder nicht lebensgefährlich verletzt und können ihre Fahrt fortsetzen. (Screenshot: t-online.de)

Allerdings trägt Hoogerland üble Schnittverletzungen davon. Über das Bergtrikot, das er am Ende dieser Etappe gewinnt, kann er sich daher nicht allzu lang freuen.
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Quelle: imago/imago-images-bilder

Allerdings trägt Hoogerland üble Schnittverletzungen davon. Über das Bergtrikot, das er am Ende dieser Etappe gewinnt, kann er sich daher nicht allzu lang freuen.

Andre Greipel gewinnt seine erste Tour-Etappe: Lange hatte Andre Greipel auf seine erste Tour-Teilnahme warten müssen. Bei seiner Premiere ging auf der 10. Etappe ein noch größerer Kindheitstraum in Erfüllung. Im Massensprint in Carmaux setzt sich der gebürtige Rostocker mit einer Reifenbreite gegen den Briten Mark Cavendish (HTC-Highroad) durch und feiert den größten Erfolg seiner Karriere. 'Auf diesen Tag habe ich mein ganzes Leben gewartet', sagte Greipel.
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Andre Greipel gewinnt seine erste Tour-Etappe: Lange hatte Andre Greipel auf seine erste Tour-Teilnahme warten müssen. Bei seiner Premiere ging auf der 10. Etappe ein noch größerer Kindheitstraum in Erfüllung. Im Massensprint in Carmaux setzt sich der gebürtige Rostocker mit einer Reifenbreite gegen den Briten Mark Cavendish (HTC-Highroad) durch und feiert den größten Erfolg seiner Karriere. 'Auf diesen Tag habe ich mein ganzes Leben gewartet', sagte Greipel.

Es ist der schwerste Crash bei der Tour 2011: Auf leicht feuchtem Asphalt geht das Peloton auf der 9. Etappe bei der Abfahrt vom Col du Pas de Peyrol mit zu hohem Tempo in eine unübersichtliche und nicht entsprechend gekennzeichnete Kurve. Ein Sturz an der Spitze des Feldes sorgt für eine Kettenreaktion, bei der sich mehrere Fahrer so schwer verletzen, dass sie ausscheiden müssen. Unter den Opfern ist auch der Mitfavorit Alexander Winokurow (Kasachstan/Astana).
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Es ist der schwerste Crash bei der Tour 2011: Auf leicht feuchtem Asphalt geht das Peloton auf der 9. Etappe bei der Abfahrt vom Col du Pas de Peyrol mit zu hohem Tempo in eine unübersichtliche und nicht entsprechend gekennzeichnete Kurve. Ein Sturz an der Spitze des Feldes sorgt für eine Kettenreaktion, bei der sich mehrere Fahrer so schwer verletzen, dass sie ausscheiden müssen. Unter den Opfern ist auch der Mitfavorit Alexander Winokurow (Kasachstan/Astana).

Die 19. Etappe: Ein aufopferungsvoll kämpfender Alberto Contador, das Ende der Siegträume von Thomas Voeckler und Andy Schleck in Gelb. Die Etappe nach Alpe d'Huez war eine der spektakulärsten der vergangenen Jahre. Schon nach wenigen Kilometern attackiert Contador verzweifelt. Schleck und Evans liefern sich ein verbissenes Duell, im Ziel setzt Pierre Rolland (Europcar) der Leidenszeit der Franzosen ein Ende, als er den Tagessieg holt.
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Die 19. Etappe: Ein aufopferungsvoll kämpfender Alberto Contador, das Ende der Siegträume von Thomas Voeckler und Andy Schleck in Gelb. Die Etappe nach Alpe d'Huez war eine der spektakulärsten der vergangenen Jahre. Schon nach wenigen Kilometern attackiert Contador verzweifelt. Schleck und Evans liefern sich ein verbissenes Duell, im Ziel setzt Pierre Rolland (Europcar) der Leidenszeit der Franzosen ein Ende, als er den Tagessieg holt.

Andy Schlecks Attacke auf der 18. Etappe: Es sind noch rund 60 Kilometer bis zum Ziel am legendären Col du Galibier, als Schleck die Initiative ergreift und zu seinem Husarenritt ansetzt. Über zwei Minuten nimmt der Luxemburger an diesem Tag der verblüfften Konkurrenz ab. Zwei Tage später verliert er dennoch die Tour gegen Cadel Evans.
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Andy Schlecks Attacke auf der 18. Etappe: Es sind noch rund 60 Kilometer bis zum Ziel am legendären Col du Galibier, als Schleck die Initiative ergreift und zu seinem Husarenritt ansetzt. Über zwei Minuten nimmt der Luxemburger an diesem Tag der verblüfften Konkurrenz ab. Zwei Tage später verliert er dennoch die Tour gegen Cadel Evans.

Tony Martin gewinnt das Einzelzeitfahren in Grenoble: Tony Martins Traum von einer Top-Ten-Platzierung zerschlug sich schon auf der ersten schweren Pyrenäenetappe. Durch den Sieg auf der 20. Etappe findet die Tour 2011 für den gebürtigen Cottbuser dann aber doch noch ein versöhnliches Ende. "Es ist unglaublich. Im Moment könnte ich jeden auf der Welt umarmen", sagte Martin.
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Tony Martin gewinnt das Einzelzeitfahren in Grenoble: Tony Martins Traum von einer Top-Ten-Platzierung zerschlug sich schon auf der ersten schweren Pyrenäenetappe. Durch den Sieg auf der 20. Etappe findet die Tour 2011 für den gebürtigen Cottbuser dann aber doch noch ein versöhnliches Ende. "Es ist unglaublich. Im Moment könnte ich jeden auf der Welt umarmen", sagte Martin.

Cadel Evans in Gelb: Beim Zeitfahren auf der 20. Etappe sichert sich Evans den Tour-Triumph. Mit 57 Sekunden Rückstand auf Andy Schleck geht Evans auf den 42,5 Kilometer langen Kurs durch Grenoble. 1:34 Minuten Vorsprung auf den Luxemburger hat er am Ende. Tränen stehen bei der Siegerehrung in seinen Augen. Bei seinen Danksagungen gilt Evans' erster Gedanke seinem Trainer und Mentor Aldo Sassi, der im Dezember 2010 an einem Gehirntumor gestorben war.
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Cadel Evans in Gelb: Beim Zeitfahren auf der 20. Etappe sichert sich Evans den Tour-Triumph. Mit 57 Sekunden Rückstand auf Andy Schleck geht Evans auf den 42,5 Kilometer langen Kurs durch Grenoble. 1:34 Minuten Vorsprung auf den Luxemburger hat er am Ende. Tränen stehen bei der Siegerehrung in seinen Augen. Bei seinen Danksagungen gilt Evans' erster Gedanke seinem Trainer und Mentor Aldo Sassi, der im Dezember 2010 an einem Gehirntumor gestorben war.




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