Wenn nicht er, wer dann? Christopher Froome geht als großer Favorit in die 101. Tour de France. Der Brite ist der Titelverteidiger und dominierte die Frankreich-Rundfahrt 2013. Und auch diesem Jahr beeindruckende der Sky-Kapitän - bis ihn ein Sturz bei der Generalprobe "Dauphiné Libéré" vom Kurs abbrachte. Froome musste sich mit Rang zwölf begnügen und merkte, wie schnell sich das Blatt wenden kann.
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Die größte Gefahr erwächst dem Vorjahressieger wohl von einem seiner Vorgänger: Alberto Contador. Der ehemalige Tour-Sieger aus Spanien wartet mit starken Ergebnissen in diesem Jahr auf, blickt auf eine problemfreie Vorbereitung zurück und hat Froome bisher stets Paroli geboten. Er ist der große Herausforderer. "Mein Ziel ist der Gesamtsieg", sagte Contador gegenüber der Sportzeitung "AS" und fügte an: "Wenn ich um den zweiten Platz kämpfen würde, wäre ich nicht motiviert genug, um mich entsprechend zu quälen."
Contador bezeichnete Froome zwar als den Top-Favoriten. "Und es wird sehr schwer werden, ihn zu schlagen. Aber niemand ist unbesiegbar. Das haben sie auch damals über mich gesagt", erklärte der Tinkoff-Kapitän. Zum Favoritenkreis zählt noch ein weiterer Spanier sowie ein Italiener und ein Belgier. Derweil könnte ein US-Amerikaner überraschen. Wer, das sehen Sie in der Favoriten-Fotoshow von t-online.de.