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Tour de France: Nibali entreißt Kittel das Gelbe Trikot


Nur einen Tag an der Spitze
Nibali entreißt Kittel das Gelbe Trikot

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 06.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Vincenzo Nibali bejubelt seinen Sieg auf der zweiten Etappe.Vergrößern des BildesVincenzo Nibali bejubelt seinen Sieg auf der zweiten Etappe. (Quelle: dpa-bilder)
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Keine Chance für Marcel Kittel: Nur einen Tag nach seiner Triumphfahrt zum Auftakt der 101. Tour de France muss der deutsche Sprinter vom Team Giant Shimano das Gelbe Trikot bereits wieder abgeben. Der große Gewinner der zweiten Etappe von York nach Sheffield war der Italiener Vincenzo Nibali. Der Mitfavorit auf den Toursieg gewann nach 201 Kilometern über neun Bergwertungen und ist neuer Gesamtführender.

Bester Deutscher wurde Paul Voß vom deutschen Team NetApp-Endura, der mit 35 Sekunden Rückstand auf den Sieger als 48. ins Ziel kam.

Nibali gewann zum ersten Mal eine Tour-Etappe. Er hatte sich nach einer erfolgreichen Attacke auf den letzten 1900 Metern abgesetzt und kam schließlich zwei Sekunden vor dem Belgier Greg van Avermaet ins Ziel. Damit sammelte er im Kampf um den Gesamtsieg die ersten zwei Sekunden Vorsprung auf die Topfavoriten Christopher Froome und Alberto Contador, die auf der schweren Etappe schon fast ans Limit gehen mussten.

Kittel nimmt es locker

Den Verlust seines Gelben Trikots quittierte der mit 19:50 Minuten Verspätung durchs Ziel fahrende Vortagessieger Kittel mit breitem Grinsen im Gesicht. "Ich habe versucht, jede Sekunde zu genießen. Es war fantastisch heute - trotz der 3000 Höhenmeter. Das Gefühl ist einfach super, von so vielen angefeuert zu werden", sagte der Deutsche, der den Tour-Auftakt in Harrogate im Massensprint in unnachahmlicher Manier gewonnen hatte.

Dritte Etappe endet vor dem Buckingham Palace

Zum abschließenden Höhepunkt der englischen Festspiele kommt es am Montag, wenn die dritte Etappe vor dem Buckingham Palace in London endet. Womöglich im Sprint. "Wir werden morgen am Start stehen mit dem Ziel, die Etappe zu gewinnen. Aber die anderen werden uns nichts schenken", sagte Kittel. "Morgen greifen wir wieder an", versprach auch Kittels Teamkollege John Degenkolb.

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