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Andrea Petkovic spricht über ihre Verletzung: "Sah mich schon als Alkoholikerin"


Tennis
Petkovic: "Hatte Schiss, dass es das war"

Von t-online
Aktualisiert am 06.01.2013Lesedauer: 2 Min.
Andrea Petkovic will nicht aufgeben.Vergrößern des BildesAndrea Petkovic will nicht aufgeben. (Quelle: Action Plus/imago-images-bilder)
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Andrea Petkovic

"Diagnose war fast eine Erlösung"

Nach dem erneuten Rückschlag sei sie aber froh gewesen, dass es nicht wieder ein Kreuzbandriss gewesen sei, den sie sich bereits 2008 zugezogen hatte. "Bei all den langwierigen Verletzungen die ich hatte, war diese Diagnose schon fast eine Erlösung", sagte sie. "Ich dachte vorher schon: Schaffe ich es wirklich nochmal, mich sechs Monate durch die Reha zu quälen?"

Umso größer sei dann die Erleichterung nach der jüngsten Diagnose gewesen: "Hey, es ist nur ein Meniskusriss. Cool, ich gehe gleich in die Reha. Und nicht wieder in die Depressionsphase wie letztes Jahr, als ich mit Gips im Bett lag."

Petkovic: "So höre ich nicht auf"

Trotz der vielen Rückschläge hat Petkovic die Lust am Tennis noch nicht verloren. "Ich habe noch so viel in mir drin, das ich noch zeigen will. Verletzt höre ich nicht auf. Nicht so!", sagte Petkovic. Realistisch sei ein Comeback bei den French Open im Mai. Teamchefin Barbara Rittner hofft sogar auf eine Rückkehr bis zum zweiten Fed-Cup-Spiel Mitte April. Allerdings will sie die 25-Jährige nicht unter Druck setzen. "Sie soll sich Zeit lassen."

Viel Unterstützung hat Petkovic von anderen Sportlern erfahren, die eine ähnliche Leidenszeit hinter sich haben. "Dirk Nowitzki hat mir gleich eine Nachricht geschrieben. Und Tommy Haas kam zu mir und hat mir Mut gemacht. Die beiden wissen, was einem hilft. Händchenhalten ist es definitiv nicht", sagte sie.

"Australien passt nicht so ganz"

Ihr Verhältnis zu Australien, wo sie bereits zum insgesamt dritten Mal nach Kreuzbandriss (2008), Ermüdungsbruch im Becken (2011) und nun dem Meniskusriss verletzt passen muss, ist mittlerweile ein bisschen gestört: "Ich weiß nicht, ob ich zukünftig das Risiko Australien noch mal eingehe. Das passt nicht so ganz mit uns ..."

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