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Wimbledon 2014: Sabine Lisicki braucht gegen Ana Ivanovic viel Geduld


Einzug ins Achtelfinale
Sieg über Ivanovic wird für Lisicki zur Geduldsprobe

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 30.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Sabine Lisicki hat beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon das Achtelfinale erreicht.Vergrößern des BildesSabine Lisicki hat beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon das Achtelfinale erreicht. (Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder)
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Sabine Lisicki

Für Lisicki wurde der Kampf um den Achtelfinaleinzug zu einer echten Geduldsprobe. Beim Stande von 6:4, 2:5 aus Sicht der letztjährigen Wimbledon-Finalistin wurde die Drittrundenpartie gegen Ivanovic wegen Regens erneut unterbrochen. Beim Stande von 1:1 im zweiten Satz hatten die beiden Kontrahentinnen ihr Duell bei dem Grand-Slam-Tennisturnier wieder aufgenommen. Am Samstagabend hatten sie Court 1 wegen Dunkelheit verlassen müssen. Am Sonntag ist beim berühmten Rasen-Klassiker an der Church Road traditionell spielfrei.

Lisicki kommt rechtzeitig in Wimbledon-Form

Vor einem Jahr war Lisicki sensationell als erste Deutsche seit Steffi Graf in Wimbledon bis ins Finale vorgestoßen. 2009 und 2012 stand sie im Viertelfinale, 2011 im Halbfinale. In den vergangenen zwölf Monaten hatte sie allerdings nur einmal drei Spiele nacheinander für sich entschieden.

Bei der diesjährigen Auflage der mit 31,3 Millionen Euro dotierten Rasen-Veranstaltung in London ist sie neben Angelique Kerber die letzte im Turnier verbliebene Deutsche. Für die Kielerin steht am Montag das Achtelfinale gegen die russische French-Open-Siegerin Maria Scharapowa auf dem Programm.

Historisches Debakel für US-Tennis

Die amerikanischen Tennisprofis haben in Wimbledon indes ein historisches Debakel erlebt. Erstmals seit 103 Jahren steht kein Spieler aus den USA im Achtelfinale des bedeutendsten Turniers der Saison. Als letzter Akteur scheiterte Aufschlagriese John Isner trotz seiner 52 Asse in Runde drei am Spanier Feliciano Lopez mit 7:6 (10:8), 6:7 (6:8), 6:7 (3:7), 5:7.

Zuvor war die fünfmalige Wimbledonsiegerin Serena Williams völlig überraschend ebenfalls in der dritten Runde ausgeschieden. Madison Keys trat wegen einer Verletzung nicht mehr zur Fortsetzung ihres Matches gegen Jaroslawa Schwedowa aus Kasachstan an.

Murray ohne Probleme

Andy Murray hat hingegen problemlos die nächste Runde erreicht und steht zum siebten Mal in Serie im Wimbledon-Viertelfinale. Der britische Titelverteidiger kam dank eines souveränen 6:4, 6:3, 7:6 (8:6) gegen den Südafrikaner Kevin Anderson weiter und blieb auch in der vierten Partie ohne Satzverlust. Murray beendete seine Partie im regnerischen London auf dem Centre Court unter dem geschlossenen Dach. Sein nächster Gegner ist der Bulgare Grigor Dimitrow, der sich gegen Leonardo Mayer aus Argentinien mit 6:4, 7:6 (8:6), 6:2 durchsetzte.

Djokovic trifft nun auf Cilic

Auch der topgesetzte Serbe Novak Djokovic ist ohne großen Aufwand ins Viertelfinale eingezogen. Der Schützling des dreimaligen Champions Boris Becker gewann gegen Jo-Wilfried Tsonga 6:3, 6:4, 7:6 (7:5). Es war sein neunter Sieg in Serie gegen den Franzosen. Am Mittwoch trifft Djokovic, der 2011 zum ersten und bislang einzigen Mal im All England Club triumphiert hatte, auf Marin Cilic. Der Kroate, der in Goran Ivanisevic ebenfalls einen Ex-Wimbledonsieger als Trainer hat, setzte sich gegen Jeremy Chardy (Frankreich) 7:6 (10:8), 6:4, 6:4 durch.

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