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Angelique Kerber hat noch zwei große Ziele: "Ich glaube an mein Spiel"


"Ich glaube an mein Spiel"
Kerbers Wahnsinnsjahr: Sie hat noch zwei Ziele

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 29.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Angelique Kerber im Spiel gegen Madison KeysVergrößern des BildesAngelique Kerber im Spiel gegen Madison Keys (Quelle: Zimmer/imago-images-bilder)
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Selbst nach ihren außergewöhnlichen Erfolgen hat Angelique Kerber noch ein spezielles Ziel. Wenn am Sonntag vor Weihnachten die deutschen Sportler des Jahres gekürt werden, möchte die WM-Halbfinalistin von Singapur im schicken Abendkleid als Siegerin auf die Bühne gerufen werden.

"Ich hoffe, dass die Leute mich wählen", sagte die Nummer eins der Tennis-Welt. "Ich habe alles getan, um dieses Jahr ganz oben zu stehen und zu gewinnen. Ich würde mich sehr freuen."

Derzeit betreibt Kerber für die Ehrung am 18. Dezember Werbung für sich selbst. Als Gruppenerste ist die 28-Jährige makellos erstmals ins Halbfinale des Masters eingezogen. Heute (ab 13.15 Uhr im Live-Ticker von t-online.de) will sie gegen Agnieszka Radwanska das zweite noch verbliebene Ziel für 2016 realisieren: Ins Finale einziehen. Und danach wäre der Titel die Krönung.

Im Halbfinale gegen Radwanska

Die polnische Vorjahressiegerin Radwanska setzte sich gegen US-Open-Finalistin Karolina Pliskova aus Tschechien 7:5, 6:3 durch. Die Weltranglisten-Dritte sicherte sich damit Platz zwei in der Weißen Gruppe und das letzte verbliebene Ticket in der Vorschlussrunde.

Volle Konzentration auf sich selbst

"Natürlich glaube ich an mein Spiel", sagte Kerber. "Ich kann nun auch sagen, dass ich eine Spielerin mit Grand-Slam-Siegen und eine Nummer eins der Welt bin." So beschäftigt sie sich nicht so sehr mit ihrer Rivalin im Halbfinale, sondern konzentriert sich vor allem auf sich selbst.

Sie könnte Steffi Graf nachfolgen, die letztmals vor 20 Jahren beim Masters gewann und 1999 als letzter deutscher Tennisprofi zur Sportlerin des Jahres gekürt wurde.

In dieser Woche beweist Kerber erneut, dass sie der Vorreiterrolle im Damen-Tennis würdig ist. Mit ihren Siegen 63 und 64 in den Matches 80 und 81 seit Januar will die US-Open- und Australian-Open-Siegerin ihr Jahr krönen.

Allerdings schleppt sie eine leichte Erkältung mit sich herum. Den Trainingsplatz verließ sie in einer kühleren Atmosphäre. Die Laune bei ihr und ihrem Trainer Torben Beltz schien beim Abgang aus der Halle nicht die beste zu sein.

Lust auf mehr Titel

Keine Frage ist, dass Kerber nach ihren zwei großartigen Grand-Slam-Momenten und Silber bei Olympia in Rio noch mehr Lust auf Titel verspürt. Satt ist sie noch lange nicht.

Das nächste Jahr will sie zwar erst nach dem Urlaub mit ihrem Team besprechen und sich "neue Ziele setzen". Aber "natürlich" halte sie es für möglich, die Erfolge zu wiederholen.

Mit gewaltigem Abstand führt die Nachfolgerin von Serena Williams als Beste der Branche derzeit die Riege der deutschen Tennis-Damen an. Sabine Lisicki (Platz 12), Andrea Petkovic (9) und Julia Görges (15) waren zwar allesamt schon einmal unter die Top 15 der Welt vorgeprescht, finden sich momentan aber nicht unter den besten 50 der Welt wieder. Deutsche Nummer zwei ist derzeit Laura Siegemund (31).

Ein noch unerreichtes Ziel bleibt der Fed-Cup-Titel, der 2014 im Finale in Tschechien schon einmal zum Greifen nah war. Auf Hawaii gegen die USA beginnt für Kerber & Co. im Februar der nächste Angriff auf den Titel, nachdem sie im vergangenen Frühjahr den Abstieg vermieden hatten.

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